Vom Komplett-VDR zur Server-Client Lösung

  • contact_peter


    Ja so was fehlt mir auch noch. eigentlich soll man ja auch mittels streamdev im EPG am Server Timer Programmieren können das gebt leider bei mir nicht. Außerdem ist es schöner das direkt im EPG des Clients zu machen. Aber dennoch würde ich gerne wissen ob deine Modifikation auch eine Pausenaufnahme am Server durchführt (die Daten müssen ja nicht Zweimahl durch die Leitung) und ob man damit auch die Timer noch editieren/löschen kann.


    @all


    Ansonsten kann ich zum Streeming sagen das das recht stabil läuft. Die Probleme die ich mit meinen Clients habe hängen wohl eher mit der Dxr3 zusammen. Einzig die recht langen Kanal Wechselzeiten kommen wohl vom Streaming.


    Konvertieren am Server mache ich mit VDRConvert da gibt’s eine genaue Anleitung auf der Homepage wie das mit ssh get.


    Was Leistung Client / Server angeht bin ich der Meinung den Client so schwachbrüstig wie möglich auszulegen wegen der Lautstärke.


    Und der Server muss nur für den VDR auch nicht fiel Leistung haben (Stromverbrauch) kommt halt darauf an wieglange du auf deine DVD's warten willst.


    Meinen Server muss ich mir da auch nochmahl vornehmen. Aber die Hardware war halt da. Nur brauche ich jetzt sowieso ein neues Board da mein's Kein Wake on Lan kann und ich den Server auch nicht mehr durchlaufen lassen möchte.


    Aber bei 4 DVB Karten und 3 Festplaten ist e nicht an einen wirklich spasamen Rechner zu denken

  • Jetzt bin ich noch mal in mich gegangen. Wofür brauche ich Leistung?
    Antwort: Convert.
    Passiert das immer?
    Antwort: Nein.


    Was ich damit sagen will, ist, dass meine Konfiguration eigentlich falsch ist. Der Server läuft 24/7, der soll am wenigsten Energie verbrauchen. Konsequenz: Sparsame und wenig Hardware.


    Convert und Aufzeichnungen brauche ich nicht 24/7, daher kann der VDR ruhig etwas mehr Leistung haben, also der kleine Northwood sollte wohl in den VDR oder? Der läuft seltener, also kann er ruhig einen etwas höheren Stromverbrauch haben.


    Jetzt meine ketzerische Frage, die meinen Thread ja schon fast in Frage stellt: Warum sollte man dann eigentlich TV-Karten in einem 24/7 Server haben, wenn man im Schnitt maximal 2 Aufnahmen am Tag macht?
    Das einzige Argument neben der Zentralisierung der Hardware ist doch wohl Lautstärke und Platz im Gehäus im Wohnzimmer oder? Wäre es da nicht eine Idee (und nicht mehr oder weniger), wenn man im Wohnzimmer vielleicht sogar USB "Karten" einsetzt, die sparen Platz, brauchen in Ruhe keinen oder fast keinen Strom und das Gehäuse ist leer.
    Ich habe jetzt nämlich maximal Platz für eine FF und eine Nonfeatured Karte, mehr gibt das Silverstone LC11 einfach nicht her.


    Bitte um kritische Kommentare...


    mfg


    Oliver


    Edit: VDR kann per WOL übers Internet bei mir geweckt werden und der Server hat nur zwei große Platten, was zumindest in dem Bereich sparsam ist.

  • unter dem Gesichtspunkt hast Du natürlich Recht.


    Ich persönlich würde mich trotzdem über eine "Fernsteuerungs"-Möglichkeit des VDR freuen (über vdradmin hinaus). Bei mir ist es so, dass der vdr aufnimmt/wiedergibt und der Server die Daten beherrbergt (die die ich für speicherungswürdig ansehe und manuell transferiere).
    Schneiden tu ich am VDR+TV, zur Erstellung der DVD's bräuchte ich eigentlich nicht ins Wohnzimmer laufen und dort das OSD bedienen.
    Ich fände es kuhl, wenn ich das auch von meinem Arbeits-PC aus könnte, in dem z.B. keine FF steckt - also kein VDR laufen kann.
    Analog zum OSD Aufnahmen auswählen und dann den Verarbeitungsprozess DVD starten (natürlich soll der dann am VDR ablaufen und nich auf meinem Arbeits-PC.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Servus Leute,


    OK, für mich schaut die Sache so aus (Ich will auch mal "senfen" und meinem VDR ne Abspeckkur gönnen):


    auf dem Client sollen
    - Live-TV und
    - Aufnahmen geschaut werden, der
    - DVD-Brenner benutzt werden sowie
    - Timer (auf dem Server) übers OSD programmiert werden können.
    - Betrieb: on demand


    Der Server soll
    - Plattenplatz zur Verfügung stellen,
    - Programme Aufzeichnen
    - Aufnahmen in DVD-konformes MPEG2 oder DivX Xvid konvertieren
    - Betrieb 24x7


    -----


    Hardware Client:
    - kleine CPU
    - NB-Platte, CF oder PXE Boot
    - Ramdisk
    - FF-Karte
    - Brenner


    Hardware Server:
    - fette CPU
    - (viele) fette Platten
    - 1-4 Budget-Karten


    -----


    Software: (Jetzt wirds interessant bzw. nicht so kompliziert denken...)


    Auf beiden Rechnern läuft der VDR (eh klar).
    Der Server stellt sein video-Verzeichnis per nfs und/oder samba bereit.
    Der Client mapt "sein" /video Verzeichnis auf den nfs-share. Jetzt kann der Client aufnahmen abspielen.
    Zum Live-schauen nimmt er einfach die lokale FF her.


    Jetz muss eigentlich nur noch ein Plugin her, welches sich auf das xxv-Plugin interface (xxv natürlich auf dem Server installiert) verbindet und dort Timer anzeigt/einträgt/editiert/löscht.
    Zusätzlich muss man noch (einfach) den Export-befehl so umbiegen dass er die arbeit auf dem server macht. Zum Brennen wird die Client-CPU ja grade noch ausreichen (?)


    Hab ich was vergessen bzw. Hat jmd. andere/bessere Vorschläge?


    just my 2ct
    Gruß Flo

    Fatboys VDRv1 (LinVDR 0.7, akt. MT+Cody)
    3D01-CA Gehäuse: Cel 667 passiv, 140GB,
    FuSi DVB-C, VisionDTV-Ter, Airstar2 (Ant-mod),
    Vivanco DVBA-40 Indoor Ant, NEC-1100A,


    Fatboys VDRv2 (HW 90% fertig):
    Scovery 250: P3 650 passiv, 256MB, 80 GB
    TT 1.6, Airstar2, selbe Ant wie am VDRv1
    NEC-1100A,Pollin 128x64 LCD, IR-Ein rev.4

  • Zitat

    Aopen Gehäuse von Full_Ack


    Tut das eigentlich seinen Dienst? Hab jetzt bald schon wieder ein Gehäuse übrig ;D


    Ich würde den Server nicht zu fett machen, der zeiht dann wirklich saftig was aus der Steckdose. Ich würde nach reiflicher Überlegung sagen: Viel Power on demand (client), Stabilität und Platz auf Dauer (Server). Konvertierung folglich über nfs aber auf Client. Der Server wird dadurch eher ein reiner Fileserver.


    mfg


    Oliver

  • Ja da erkennt man doch warum es noch nicht die Client Server Lösung gibt.
    Jeder will halt was anderes. Der eine nur Daten auslagern der andere den Client nur noch zum anschauen hernehmen. Und dann sind da noch die, die einbischen von beiden wollen.


    Aber schön das für jeden mit Open Source, etwas Einsatz und kompetenter Hilfe etwas brauchbares raus kommen kann.


    Fatboy
    Ein Problem stellt sich wenn man eine kleine CPU für den Client nimmt, reicht die Leistung dann noch für nicht MPEG Material. Es ist zwar auch noch die Möglichkeit die Konvertierung remote durch zu führen (Mplayer-Cluster) aber keine Ahnung wie gut so was geht.

  • Full_ack:
    tut wunnebar ;) mit epia + riser und a weng gedrehmelt passen auch 2 Karten (sogar ne fusi) rein.
    Netzteil hat a bisserl gefuxt bis ich den Lüfter endlich so drin hatte wie ich wollt.
    Da Zeihold_von_SSL Bedarf am Epia-Board angemeldet hat wird warscheinlich bald was anderes drin schlummern - aber: schaun ma moi, dann seng ma scho.


    Zurück zum Thema:


    DVD aufm Client convertieren is a bisserl schlecht, weil ja alles per nfs zum Client muss und auf dem gleichen Weg zurück. Bremst da das Netzwerk (nehmen wir mal ne client-cpu von 700-800 MHz P3 an) oder is die CPU eher der Flaschenhals? Wenn ja, dann lieber client-convert da weniger config-Aufwand.
    Wie machen mit den "remote-timers"? jmd Vorschlag? ich werd mal testen


    gruß flo

    Fatboys VDRv1 (LinVDR 0.7, akt. MT+Cody)
    3D01-CA Gehäuse: Cel 667 passiv, 140GB,
    FuSi DVB-C, VisionDTV-Ter, Airstar2 (Ant-mod),
    Vivanco DVBA-40 Indoor Ant, NEC-1100A,


    Fatboys VDRv2 (HW 90% fertig):
    Scovery 250: P3 650 passiv, 256MB, 80 GB
    TT 1.6, Airstar2, selbe Ant wie am VDRv1
    NEC-1100A,Pollin 128x64 LCD, IR-Ein rev.4

  • Full_ack


    wenn du das OSD von deinem Server haben möchtest,
    dann nimm doch einfach das remote-plugin und starte es mit der Option
    tcp. Verbinde dich mit telnet und du kannst deinen VDR mit dem gewohnten
    OSD fernsteuern.


    Tschau

    Gigabyte GA-M720-US3, AMD X3 400e, GT220 Pailt, 4GB RAM, Tevii S470, debian squeeze und alles selber gebaut.
    Dreambox

  • funktioniert das über console-plugin?

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    3D01-CA Gehäuse: Cel 667 passiv, 140GB,
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    Scovery 250: P3 650 passiv, 256MB, 80 GB
    TT 1.6, Airstar2, selbe Ant wie am VDRv1
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  • Zitat

    DVD aufm Client convertieren is a bisserl schlecht, weil ja alles per nfs zum Client muss und auf dem gleichen Weg zurück.


    Ich hab damit kein Problem - ist mein Standardfall. Auf die Weise kann ich am Arbeitsrechner noch ganz normal arbeiten und die iso ist auch irgendwann fertig.
    Der VDR hat bei mir keinen Brenner, d.h. ich erstelle nur iso's, die dann am Arbeitsrechner irgendwann später gebrannt werden.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Zitat

    Original von Morlock
    probiers mal aus und gib bescheid!


    nope, funzt nicht.


    kann zwar ne control session im console plugin aufmachen, aber das wars auch. soblad ich Menü drücke, kommt das vdr-Menü und das console plugin wird beendet.


    ich werd mal nen Test auf Basis von svdrp machen.
    jmd. Erfahrungen im Bezug auf osd-Programmierung?


    gruß Flo

    Fatboys VDRv1 (LinVDR 0.7, akt. MT+Cody)
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    Vivanco DVBA-40 Indoor Ant, NEC-1100A,


    Fatboys VDRv2 (HW 90% fertig):
    Scovery 250: P3 650 passiv, 256MB, 80 GB
    TT 1.6, Airstar2, selbe Ant wie am VDRv1
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  • Sorry das ich mich da so spät auch mal einklinge ;) aber das muss einfach sein, denn samba funktioniert längst nicht immer.
    Vorallem dann nicht wenn client und server unterschiedlicher distries sind, ka was da krank ist und warum, aber nachdem mein Client (mal mit debian vdr, mal gentoo, mal linvdr) über samba beim Einlesen des /video Shares immer aufgehört hat sobald er auf einen Umlaut oder ein Sonderzeichen traf, ich aber beim Server und Client jeweils gleichen Zeichensatz, Codepage usw. eingestellt hatte (auch verschiedene getestet), hab ich irgendwann verzweifelt (auch auf rat dieses Forums) nach NFS gewechselt.

    Server: Athlon II X2 250 - Asus M3N-H HDMI - 2x1GB RAM - 3TB HDDs -
    1 x Digital Devices Cine S2 V6 DVB-S2 (SD Sender im Highband funktionieren mit der Karte nach wie vor unter Linux nicht, unter Windows schon)
    3 x Nova Budget (die ich eigentlich durch die Cine S2 mit Erweiterungsmodul ersetzen wollte, leider aber für die SD Sender immer noch brauche)
    mit yavdr 0.4.0

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