XC Cube MZ915-M - Pentium-M-Barebone von AOpen

  • Mhh,


    Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber sichtbar würde ich mir die Büchse nicht ins Wohnzimmer stellen. Außerdem wird die Tatsache, dass anscheinend nur ein Low-Profile PCI-Steckplatz vorhanden ist, den Einsatz als VDR nicht unbedingt erleichtern.

    VDR1: Dign HV5 mit Noritake GU 256x64C-3900 VFD,Asus P4B-E, P4 1,8 GHz, 160 GB Samsung SP1614N + 200 GB Samsung SP2014N, 2 FF DVB-S (1x4MB MOD), AV-Board 1.3, WLAN, Debian Sarge 2.6.15, VDR 1.5.2
    VDR2: OrigenAE X15e, Asus P5Q, Intel E5200, MSI N9500 GT, 1 TB Samsung HD103SI, TT S2-3200 + Nova HD-S2, Ubuntu 8.10 + VDR 1.7.0


    VDR3: Mediacenter-Gehäuse mit L4M-Display, DFI LANPARTY JR GF9400-T2RS, Intel E8400, 1 TB Samsung HD103UJ, Digital Devices Cine S2 Rev 5.5, yavdr 0.3.0a

  • Hallo,


    der Low-Profile-PCI-Steckplatz wurde ja schon genannt, in das Gehäuse passt auch nur Slimline-DVD-Laufwerk und es fehlt ein DVI-Ausgang für mein TFT :D.
    Budget-Karten gibt es in Low-Profile, es sind auch Slimline-DVD-Brenner erhältlich, eine PCIe-Grafikkarte mit DVI lässt sich nachrüsten, auch wenn man warscheinlich eine LP-Karte braucht. Zu gebrauchen wäre die Hardware also, aber das ganze summiert sich zu einem ziemlich hohen Preis. Ob es das Design wert ist, musst Du selber wissen.


    EddieT

    PIII-866, 512 MB Ram, Avermedia 761 DVB-T, PVR150MCE, Debian unstable, vdr 1.3.38, Xine über Xorg auf GF2MX

  • Das Mainboard dieses Barebones gibt es auch einzeln.
    M.E. das einzige derzeit mit DV-I Ausgang, YUV-Ausgang und direkter HDTV-Unterstützung(was auch immer das bedeutet:-)). Hört sich zumindest gut an und scheint mir durch den Sockel für Pentium M (evtl. passive Kühlung) sehr gut geeignet.
    Vielleicht können die Technikfreaks ja mal was zu dem Board sagen. Kostet allerdings so 240€.
    Wichtigste Frage: Wird dieses Board überhaupt durch VDR unterstützt?
    Hier ist der Link:


    http://www.aopen.de/products/mb/i915GMm-HFS.htm

  • Hallo und :welcome
    Das Board hat nichts mit dem Barebone zu tun, es wäre viel zu groß, um es in ein so kleines Gehäuse zu quetschen.
    Trotzdem ist es recht interessant. Es sollte unter Linux laufen, allerdings benötigt man ein sehr aktuelles System, Kernel 2.6.13 und einen nagelneuen X-Server von X.org. Auf einem solchen System bekommt man auch die Anwendung vdr zum Laufen. Um den DVI- oder den YPbPr-Ausgang zu nutzen, würde die Ausgabe dann über xine oder softdevice laufen.
    Da Du die neuste Software braucht, die Distributionen aber immer etwas hinterherhinken und zum Teil die Ausgabe über die Grafikkarte nicht ohne weiteres unterstützen, könnte es gut sein, dass Du wohl zur Zeit den VDR selber aufsetzen must.
    Ob allerding das automatische Aufwachen funktioniert, kann man wohl erst sagen, wenn jemand das Board getestet hat. Für eine 24/7-Betrieb sollte es aber geeignet sein.
    Eine weitere Frage könnte sich noch stellen: Ist der Pentium M leistungfähig genug, um auch HDTV zu dekodieren? Von der Onboardgrafikkarte ist keine Unterstützung zu erwarten, also muss die CPU alles selber machen. Es könnte eng werden, aber vielleicht hat es jemand anderes schon mal ausprobiert.


    Den Preis finde ich im Vergleich mit dem oben genannten Barebone nicht extrem hoch. Das Barebone soll wohl um die 380€ kosten, das Board ist besser ausgestattet und in Kombination mit z.B. einem LaScala-Gehäuse ähnlich teuer. Allerding ist die Kombination auch größer, man muss halt wissen, was man will. Ein Pentium M ist und bleibt zur Zeit die teuerste Basis für ein VDR.


    EddieT

    PIII-866, 512 MB Ram, Avermedia 761 DVB-T, PVR150MCE, Debian unstable, vdr 1.3.38, Xine über Xorg auf GF2MX

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