bootzeit drastisch verkürzen mit initng

  • Hallo allerseits, habt ihr auch den thread http://forums.gentoo.org/viewt…844-highlight-initng.html mitverfolgt?
    Das wäre doch ne gute Möglichkeit das starten unserer vdr's drastisch zu verkürzen.
    Hat sich da schon wer Gedanken gemacht? Allenfalls schon getestet?

  • ...interessiert mich auch für andere Distri's :)...

    TEST FOXCONN 560A "Cool`n`Quiet"
    Software: Gen2VDR V2 + vdr-1.6-ext59 + Nvram-Wakeup + KDE
    Hardware: AMD Athlon 64 X2 Dual Core 4800+, 4GB DDR2RAM, SAMSUNG SATA HD501LJ 500 GB, SAMSUNG SP2514N 250 GB, HD SV1604N 160GB, HL-DT-STDVD-RAM GSA-H58N, Cablestar2, TTDVB-C + Scart-out + ASUS-SPDIF


    Activy 300
    Software: Gen2VDR V2 + vdr-1.4.7-ext40 + STR + FreeVo (Browser, Games, ... )
    Hardware: 256MB SDRAM, HD SV1604N 160GB, DVD SD-M1612, FSDVB-C + Scart-out, Technisat Cablestar2, leise

  • Tach,


    wie siehts denn nun mit dem Zeitgewinn im Vergleich zu vorher / nachher aus ? Hat da jemand mal ein Beispiel zu ?


    Da das Ding zudem wohl udev braucht, mal auch an dieser Stelle die Frage, wie es mittlerweile um die Erkennung von DVB-Devices mittels udev steht ? Vor einem Monat oder so sah es da diesbezüglich noch ziemlich trübe auf. DVB-Karten nicht erkannt, zum Rumpfuddeln in den Startskripten bzw. den Definitions hatte ich nicht wirklich Lust und damit war udev erst mal wieder für mich gestorben.



    Greets Olaf


    P.S.: Ganz so einfach scheints dann doch wieder nicht zu sein. Mal abgesehen davon, dass das ebuild initng heisst, also ohne Bindestrich, scheint das Teil auf udev aufzusetzen, weil ich den Kasten nicht gebootet bekommen habe. Da kam nämlich dauernd immer die Meldung udevstart not found. Da ich kein udev, sondern immer noch den alten Krams habe, kann das so nicht funktioniert.

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

    Einmal editiert, zuletzt von olafhenkel ()

  • Ich hab letzte Woche mal die 0.0.16 bei meiner Gentoo Workstation (kein VDR) ausprobiert.
    Ich habs dann aber bald wieder runtergenommen, da es bei mir noch ein paar Nebenwirkungen hatte,
    der Reboot klappte irgentwie nicht mehr und der Boot in die Konsole ging nicht direkt, sondern erst nach Tastendruck.


    Aber ich hab grad gesehen, sie sind schon zwei Versionen weiter.
    Und für die Zukunft ist auf jedenfall noch ein weiterer Test vorgesehen.



    Monroe

  • hört sich interessant an, jedoch builden die aktuellen versionen nich bei mir... ich hab 0.17-0.18 probiert...alle brechen mit nem builderror bei der bash_executor.o ab. Sogar die, die man per emerge bekommt (0.16) bricht da ab :(.

    Mein HTPC:
    Scenic 600/Cel. 700MHz auf D1219/384MB/160GB HDD/Nexus-S 2.3/Skystar 2.6D/AVBoard 1.4/Gentoo 2.6.xx mit VDR 1.4.xx

  • Tach,


    wenn man sich den Tarball runterlädt, dann geht das schon mit einem einfach make install zu installieren. Das ist nicht das Problem.


    Aber udev muss laufen, da gibt es auch bei mir mit einigen Sachen Probleme.


    Und selbst wenn udev installiert ist und man mit initng bootet, kommen nen Haufen Fehlermeldungen wie bestimmte Dateien nicht gefunden usw. und irgendwann bei 90 % bleibt das ganze stehen.


    Also runter mit dem ganzen Krams und noch ne Weile warten. Praktikabel laufen tuts also hier überhaupt net.


    Daher... DELETING ALL. ERASING ACCOMPLISHED.


    File closed.


    Greets Olaf

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • Hallo zusammen,


    ich habe auch mal einen Versuch gestartet.
    Installiert habe ich udev-056.
    Ohne initng ist der start problemlos.
    Habe initng-0.0.18 installiert (mit 0.0.16 kam derselbe Fehler).
    Startmeldungen:

    Code
    ...
    87% net/eth0        [starting]
    /etc/initng/net/scripts/interface: line 113: ((: m++ : syntax error: operand expected (error token is " ")
    84% daemon/dhcpcd/eth0  [starting]
    87% net/eth0        [done]  ( 1 seconds to start. )
    84% daemon/dhcpcd/eth0  [done]

    und dann hängt die Kiste.
    Man beachte: 87% kommt vor 84%!!!


    in der /etc/conf.d/iface steht nur

    Code
    iface_eth0="dhcp"


    Weiß hier jemand Rat?


    Gruß,
    Dieter

  • Zitat


    Nunja, zwei gentoo's zu vergleichen hilft nicht unbedingt weiter.
    Das parallele Abarbeiten von Skripten beim booten und
    Wechseln des runlevels wird unter einer SuSE mittel
    startpar erledigt, wobei unter einer 9.3 die Abhängigkeiten
    wie bei make aufgelöst und behandlet werden. Damit sehen
    die boot charts ebenso aus wie unter initng von der obigen URL,
    nur eben mit einem klassischen init.


    Eine weitere Bremse sind nicht die Boot-Skripte, sondern
    die Bequemlichkeit, zB Zugriff auf Daten-CDs, usbsticks
    ohne zu mounten, Netzwerk und andere Hardware automatisch
    detektieren und Konfigurieren, was tools wie submount/subfs,
    udev, hotplug, hal benötigt. Die events, die der kernel da
    erzeugt und dann von den user space tools abgearbeitet
    werden, sind asynchron und das dauert dann doch
    ein klein wenig länger als bei eine festen, d.h nicht hotplug-fähigen
    Konfiguration ;)


    Werner

  • Hi,


    eigentlich ist das auch nur ein weiterer Umweg... eigentlich muesste man das ganze auf Daemontools umbauen: http://cr.yp.to/daemontools.html


    Unsere Testsysteme auf Arbeit haben damit (Debian und Crux als Distributionen) drastisch kuerzere Bootzeiten hinbekommen, dazu kommen noch einige Komfortmerkmale wie z.B. ein sehr bequemes Logging oder das automatische "Am-Leben-halten" von Diensten, was auch bei VDR ja Sinn macht (das wuerde runvdr und die darin enthaltene Endlosschleife weitgehend ueberfluessig machen und man koennte per svc .-u /service/vdr starten und mit svd -d /service/vdr stoppen).


    Ist allerdings nicht ganz so einfach, weil das eben drastisch vom "klassischen" System V Init abweicht und das Konzept von Diensten in den Mittelpunkt stellt.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

  • Ich habe mir initng jetzt mal angesehen und bin mit der Version >= 0.4 ganz zufrieden.


    Das System bekommt er jedesmal auf die Füße und fährt es auch ordenlich wieder herunter.
    Von Grub bis zum Login benötigt er nach eigenen Angaben 6 Sec! :]


    Hat jemand von euch schon fertige Init-Scripte für Lirc und VDR?

  • Danke für den Link - solche Charts kannte ich bisher noch nicht...
    ...schick!


    Obwohl ich grundsätzlich mit Schaubildern umgehen kann, mußte ich erstmal bischen suchen: Sieht danach aus, als wäre (ganz grob) Faktor 2 drin - obwohl ich einsehe, daß sich das Ganze nicht wirklich vergleichen läßt, wegen der Parallelisierung von initng.

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