Spectrum-Analyser ?

  • Hallo,


    bezugnehmend auf


    http://vdrportal.de/board/thread.php?threadid=1693&sid=


    hätte ich mal ein paar Fragen, weil ich derzeit nicht den Nerv habe, lang danach zu suchen, hoffe, Ihr entschuldigt dies.


    Welche Möglichkeiten habe ich, an die Sounddaten zu kommen?


    Wie binde ich Assembler in C ein? Oder könnte ich evtl. sogar eine Turbo-Pascal-Unit benutzen?
    In dem Zusammenhang: Kann es Performance-Probleme bringen, wenn
    ich den "Coprozessor" direkt anspreche? Erinnere mich dunkel daran,
    mal gehört zu haben, daß MMX und Coprozessor diesselben Register
    benutzen.


    Danke
    Frank

  • Sorry,


    dass ich kurz mal frage...du willst doch nicht etwa meinen langgewünschten SPAN programmieren...freu freu freu...endlich :-))


    Greets Olaf

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • Wollen würde ich schon. Auch wenn das dann die 3. Baustelle wäre.


    Problem ist dabei nur, daß ich, als ich das mal unter Dos gemacht habe, zum einen die Daten direkt vom Port der Soundkarte geholt habe und zum anderen, daß das nur Mono war und des weiteren, wie ich die Turbo-Pascal-Unit nach Linux portiere. Mit Umstellung der Berechnung mit Benutzung von Coprozessor auf Berechnung mit Integerwerten würde ich nicht erst anfangen wollen, denn da müßte ich mich auch erst wieder reinfitzen.


    Gruß
    Frank

  • Hehe,


    naja, ich weiss nur, dass AustrianCoder da mal für die DXR3 mit anfangen wollte, aber der hat wohl kaum noch Zeit und man hört und sieht nicht mehr viel von ihm.
    Ich weiss aber, dass er vor einige Probleme gelaufen ist.


    Sascha Volkenandt aka LordJaxom hat mir mal auf nem Usertreffen nen fertigen Span gezeigt, der zumindest schon mal die Balken auf- und ab zucken lassen konnte. Da wurden aber lediglich Zufallswerte eingesetzt. Sah aber schon sehr hübsch aus.


    Vielleicht kannste dir ja von den beiden nen paar Tips holen :)


    So als Hinweis. Muss ja niemand das Rad zweimal erfinden, wenns schon entsprechende Grundlagenforschung mal gab und gibt.


    Greets Olaf

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  • hi,
    auch wenn ich nit wirklich programmieren kann, beherrsche ich zumindest die mathematischen grundlagen.
    was du ja machen willst ist ein kurzzeit-spektrum. am sinnvollsten wohl mit der FFT.


    ich kann dir für solche sachen das buch 'numerical recipies in c' empfehlen, das gibts auch als pdf frei zum download.


    p.s. du kannst, da du ja ein rein reeles signal in den ferquenzbereich wandeln willst, den zweiten freien imaginärteil der FFT mit einem komplex konjugierten, zweiten signal vollstopfen.
    damit kannst du dann mit einem FFT aufruf zwei signale wandeln.


    viele grüsse carsten

  • Tach,


    also, ich habe jetzt lange rumgesucht und mich von xmms-Plugins über amarok, dem xine Analyzer und anderen mehr oder weniger missglückten oder gelungenen Versuchen, eine Audio-Spektralanalyse zu vergraphlichen, durch das weltweite Web hin- und hergehangelt.


    Gelandet bin ich schliesslich hier, auf der Seite von extace. Grundsätzlich scheint das Ding etwas ins Stocken geraten zu sein, was die Entwicklung als solches betrifft.


    ABER ! Es ist der beste Spectrum-Analyzer, den ich bislang für Linux-Systeme gesehen habe. Besser noch als das, was Frank in seinem Thread verlinkt hatte (der alte Beitrag von mir).


    Und es sieht einfach geil aus. Bis zu 255 Frequenzbänder sind wählbar, es gibt verschiedene Ansichten, ne Menge Einstellmöglichkeiten usw. Es ist einfach ne professionell gemachte Proggerarbeit.


    Einziger Nachteil: Man muss ESD installiert haben, weil das Teil mit nix anderem zusammenläuft. Versuchsweise gibt es zwar die Ausgabe über ALSA oder OSS und COMEDI (was auch immer das ist), aber das will bei mir nicht wirklich.


    Die ESD-Ausgabe hingegen ist hinzubekommen und läuft auch "ziemlich" stabil. Wenn ich sage, dass es selten abstürzt, dann ist es auch so.


    Und es hat zudem einen hypnotischen Effekt, den zuckenden Balken zuzusehen :)


    Das angehängte Bild ist deswegen so schlecht, weil ich die Qualität wegen der 50 KB Grenze heruntersetzen musste :-()


    Ahja, zu finden ist extace hier... -> http://extace.sourceforge.net/


    Jetzt nur noch das X11-Plugin wieder ausbuddeln, nen bisschen rumfuddeln und das sollte das doch rein theoretisch laufen können, oder ?? Jaja, ich weiss. Auch in einem Jahr wirds das noch nicht tun, wenn überhaupt jemals.


    Greets Olaf

    Images

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  • ich muß sagen, daß ich noch nicht dazu gekommen bin, mich ersthaft damit zu beschäftigen, hab mit dem skin noch zuviel zu tun.
    Wenn, dann muß ich mir eh was suchen, was nicht auf X basiert.


    Gruß
    Frank

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