OSD Erscheinungsbild

  • Hallo VDR'ler,


    nachdem ich jetzt ca. 3-4 Wochen Unmengen an Zeit in meinen VDR investiert habe, läuft der VDR schon mal ganz gut mit PI's.
    Vieles läuft aber noch manuell ab (starten... ), d.h. ich hab schon noch einiges zu konfigurieren. Mit den PI's hab ich noch nicht so viel rumspielen können, DVD geht aber schon mal und das war mir am wichtigsten.


    Immo verwende ich die aktuelle 1.1.14 PI Version, die schon mal ganz vernünftig läuft (mit der ...13 hatte ich nur Ärger).


    Was mich halt jetzt etwas stört ist das andere Erscheinungsbild des OSD. In der ...13 wurde beim Senderwechsel z.B zusätzlich zu den Zeiten und dem Namen der eigentlichen Sendung auch immer als Icon das Dolby-, VT- und so'n Schlüssel-Zeichen für verschlüsselte Sender mit angezeigt. Außerdem gefiehl mir das OSD besser als dieser schwarze Balken, der jetzt dort steht.


    Kann mir bitte jemand verraten, wie ich VDR kompilieren oder welche Parameter ich angeben muß, damit ich das wieder hinbekomme?
    Vorher gab' es in den Settings einen Menüpunkt mit dem man zwischen (glaube) 3 verschiedenen Optionen schalten konnte.


    Danke für eure Hilfe,
    Jo

  • Hi


    AAAAHHHHHHH


    noch einer, der Ärger mit der 13ner hatte :D


    Hab jetzt auch die 14er druff, aber auf die Optik müssen wir noch etwas warten(die andere hat mir auch besser gefallen)! Es gab bisher für einige Versionen einen Optik-Patch, aber für die 14ner ist NOCH keiner draußen.

    Dirk

  • Ja, danke für die Antworten...


    habe es vor 30Min selber rausgefunden.
    Am Anfang ist es halt noch etwas schwierig zwischen all den verschiedenen Patches und Dateien zu unterscheiden (immerhin um die 50) und zu wissen was genau was macht. Da ich aber ein fleißiges Kerlchen bin hab' ich mich natürlich selbst auf die Suche gemacht.


    An die Anpassung des Patches mach ich mich dann wohl wirklich nicht ran.
    Da warten wir doch lieber hoffnungsvoll auf die PI Version.
    Überhaupt ist das PI Konzept der entscheidende Durchbruch beim VDR.
    Wie hab ich mich mit der 1.0.4 abgequält da mal irgendwelche Zusatzoptionen mit reinzukriegen.... mit "make PI" gehts da schon vieeel leichter...


    Bitte nicht mehr schlagen... ich kann ja zum Glück auch lesen...


    Danke an euch,
    Jo


    PS: der Ärger mit der 1.1.13 war bei mir das lahme OSD... und (bin mir nicht sicher ob's wirklich daran lag oder am Treiber) die Instabilität.
    Optisch sah die schon besser aus. Man will ja auch was fürs Auge ;)

  • Hi,


    kann man mit dr PI Version ein PI für´s User Interface machen? Das Problem ist, das Interface im Textmodus mit Balken ist zwar halbwegs funktionell, aber wenn ich mir die Oberflächen der D-Box 2 unter Linux anschaue (wenigstens einige davon), dann ist das doch deutlich (!) schöner. Der Textmodus wirkt ein bisschen hausbacken, wenn ihr wißt was ich meine...


    Greetz,
    Jehova


    PS: Skins für den DVR wären einfach absolut spitze...

  • Hi,


    Du bist nicht der erste, der über so etwas nachdenkt. Natürlich wäre ein grafisches User Interface toll, das Problem ist aber dabei, dass der Speicher der DVB-Karten für das OSD leider SEHR begrenzt ist. Somit muss man sich wohl damit abfinden...


    mfg


    mat

    Meine VDRs:
    >>>Mac mini 2010 mit 2x Sundtek SkyTV Ultimate III, Logitech Harmony 300i, yavdr-0.5a mit softhddevice<<< >>>ZOTAC D2550 ITX-WIFI Supreme mit DD Cine S2, Gehäuse OrigenAE M10, Logitech Harmony 300i, yavdr-0.5a mit softhddevice<<< >>>Raspberry Pi
    2 mit Sundtek SkyTV Ultimate IV, raspbian, rpihddevice-Plugin, Logitech Harmony 200<<<

  • Man müßte das anstelle es in den OSD Speicher zu schicken irgendwie in den eigentlichen MPEG Datenstrom einbinden können.
    Wenn man sich da einklinken würde und den gesendeten Datenstrom an den Stellen, wo man das OSD sehen möchte, um einen privat OSD MPEG Strom ergänzt, könnte das doch gehen.


    Dem Decoderchip ist es egal, ob er ein reines Sendersignal oder ein aufbereitetes Signal mit OSD inhalten erhält.
    Fragt sich nur, wie die CPU dies Rendern soll oder besser wieviel Systemleitung dafür nötig wäre.


    Wenn der Ansatz jetzt zu aberwitzig ist, dann verzeiht bitte einem NICHT-Programmierer ;)


    Gruß,
    Jo

  • Hi


    glaube nicht, das das so leicht ist! vom Rechenaufwand dürfte das wie bei Divx sein, da er erstmal decodieren und dann neu codieren muß.

    Dirk

  • Ja, so ähnlich hab ich mir das auch vorgestellt.
    Das OSD, so wie's mit dem AIO_1.1.13 läuft gefällt mit aber schon sehr gut.


    Die aktuellen Senderdaten sind schon mal besser als mein Kathrein 552 und auch wenn's "nur" Text ist, ist das EPG doch um Welten besser.
    Hoffen wir mal, daß das OSD-PI mal kommt. Wenn's raus ist, läßt sich warscheinlich noch mehr da rausholen.


    Hauptsache alles läuft stabil :D


    Jo

  • Hi,


    ich dachte auch an die Idee mit nem MPEG Stream.


    Und so viel Rechenaufwand wäre es auch gar nicht!
    Nur mal so meine Gedanken zur Diskussion gestellt:


    a) Wo steht geschrieben, dass ein MPEG Stream mit all seinen Frames immer aus neuen Frames bestehen muss?
    Das mag ja bei nem Video zutreffen, aber für ein einfaches OSD sind die Änderungen nicht wirklich bahnbrechend viele, sprich, im Prinzip sieht man nur 1 (EIN einziges) Bild, welches man auch in einer Endlosschleife publizieren kann, ohne es dauernd neu berechnen zu müssen


    b) Gucken wir mal vorsichtig über den Tellerrand hinaus, und fragen uns, was macht den ein DVD Menü???
    Eine fixe Oberfläche, die vorberechnet ist.
    Und wie kommen die Highlight´s zustande? Durch eine simple Überlagerung.


    Ergo:
    Meine Menüs lasse ich als ultra kurzen MPEG Stream in einer Endlosschleife wiedergeben. Die kann ich entweder vorher berechnen oder meinetwegen dann, wenn die CPU grad nix zu tun hat. So ne Art Cache. Und wenn ich einen Menüpunkt hervorheben will, nehme ich mein OSD und mache da nix weiter als eine Art Umrandung, oder so in der Art.


    Ergebniss: Ich habe eine voll grafische Oberfläche, die den Rechner nicht wirklich belastet, und kann weiterhin schön sichtbar navigieren.


    ToDo:
    Man muss einen Weg finden, dass das OSD (also lediglich das Bild mit der Menüpunkthervorhebung) quasi mit dem drunterlaufendem MPEG quasi synchronisiert. Solange sich mein Menü nicht verändert, kann ich das problemlos machen. Das einzige wo ich mir nicht so sicher bin ist in sich oft verändernden Menüs wie beispielsweise der Liste mit den Aufzeichnungen oder dem EPG.


    Aber so im allgemienen halte ich diese Idee für a) realisierbar und b) sehr gewinnbringend für den VDR.
    Weil hausbacken wirkt die Textoberfläche dennoch. Könnt ihr gegen sagen was ihr wollt :)


    Greetz,
    Jehova

  • Hi


    Und wenn du dann noch das Livebild im Hintergrund oder auserhalb des Menüs habeln willst, bist du wieder beim anfang und MUßT jedes Bild einzeln berechnen!


    Da is nix mit berechtnen und endlosschleife!


    Also ich, fand das OSD von 13ner AIO schon sehr gelungen. Mehr brauch ich net ;D
    Mach mal deinen Vorschlag in der Mailing - Liste! Dann schau ich mir mal die Reaktionen an (auch wenn ich nciht gerade gut Englisch kann, .........)

    Dirk

  • Nene, das ist alles klar... ob der Aufwand lohnt ist dann schon den Programierern überlassen.


    Das OSD finde ich im übrigen auch schon ganz gut!!!


    Mich interessiert eher, was denn überhaupt technisch machbar ist und welche Ansätze man da einbringen kann.
    Das sich andere Leute als ich die gleichen Gedanken gemacht habe ist ja schon mal 'ne kleine Bestätigung dafür.


    Wie Ronny schon geschrieben hat, sollte man das in den Mailinglisten mal zur Sprache bringen. Das wird sicher den ein oder andern Entwickler reizen... und wenn nicht, ist's eben auch gut.


    Im übrigen glaube ich nun wirklich nicht, das Linux User lieber grau in grau werkeln.... aus reiner Überzeugung heraus.
    Vielmehr beschränken sich Linux User darauf, ihr Sys stabil zu halten, wie Ronny schon sagte. Vieles, was "schön" macht, belastet ein System eben nur unnötig.


    Dieser ewige Drang unter $MS, alles schön bunt zu gestallten nimmt sowieso Formen an, die jeden Rahmen sprengen. Oder weshalb sind aktuelle HDD &gt;120GB.... da kommt ein Prog von 10 MB ja gerne mal mit Skin's die gut 2x so groß sind.... und dann braucht man am Ende wieder eine 3GHz CPU.


    Auch wenn man grafisch Akzente setzen will muß man es ja nicht ganz so wild treiben. Schlußendlich gilt, das Auge ißt zwar mit aber NUR Stabilität zählt!
    :D


    Gruß,
    Jo

  • Dirk


    Das mit dem Livebild im Hintergrund gebe ich Dir recht. Dann müßte man wohl tatsächlich neu den Encoder bemühen.


    Ansonsten täte es dennoch eine Endlosschleife. Ob man dann das Bild immer im Hintergrund sehen muss, hmmmm, ich weiß net. Ist manchmal ganz net und manchmal nervt es einfach...


    Ansonsten schaut euch einfach mal an was eine moderne handelsübliche Box so alles hinbekommt, vor allem grafisch mit OSD, und dann reden wir über die Usability der momentanen Oberfläche weiter.
    Von sowas wie Drag und Drop war nie die Rede. Nur ist für diverse Funktionen wie EPG, DVD, Ferngucken etc. der Textmodus mit Zeile für Zeile zum auswählen und so zwar funktionell, aber halt nicht schön.


    Und wenn alle Linux Fans nix von bunten Bildern etc. halten, wieso um Gottes willen gibt es 1000+1 grafische Oberflächen für Programme, oder sogar welche zur Systemkonfiguration ala KDE ??? Kann mich jetzt an die Fähigkeiten von KDE was Textmodus und so anbelangt nicht genau erinnern, aber es hatte in meinen Augen mehr was mit Grafik und Maus zu tun, kann mich aber irren :)
    Für alle Linux&amp;Textfanatiker, schaut euch mal die Screenshoots vom Neutrino Image einer D-Box an.


    Was den Einwand mit Programmgröße und Festplatten betrifft, die Diskussion dürfte gerechter Weise nicht wirklich estellt werden. Das ein VDR mit 200MHz und DVB-s Karte nebst 5 GB Platte läuft, ist ja vollkommen richtig.
    Aber wer hat so eine Konfiguration? Alle die sich mit DivX oder ähnlichem beschäftigen, wohl kaum.
    So. Rechenpower ist also offenbar vorhanden, und Ob man jetzt 1 mal noch 5-10MB an Menü´s rendert bei Festplatten um die 20-100GB, ich denke so sehr ins Gewicht fallen tuts net.


    Soooo.


    Greetz,
    Jehova


    PS: Noch ein kleiner Nachbrenner
    Ich hab ja nix gegen Diskussionen von wegen bunt und M$ oder Linux RuleZ. Das ist ehrlicherweise relativ wurscht.
    Wenn daraus aber generelle Geisteshaltungen abgeleitet werden, die der Sache nicht dienlich sind, ist es einfach sch...ße. Gut ist nicht Linux, nicht Windows, sondern das was meine Ansprüche erfüllt.
    Das Problem ist einfach, dass man halt nicht auf Dauer allein auf der Insel der seeligen wohnen kann. Wenn ich also will, dass das DVR Projekt und Linux ebenso aus einem Nieschendasein erwachen, muss ich mich halt daran orientieren, was es sonst noch so gibt. Und da gibt es viele gute, bunte UND funktionale Oberflächen. Und Purist ist hier wohl auch keiner, weil eine IR Fernbedinung nutzt ihr ja wohl auch, oder? Auch diese Funktionalität stellt der Linux Kernel nicht wirklich bereit.

  • Hi


    also so abwegig finde ich das garnicht.


    Mal so ins unreine: das Problem ist der OSD-Speicher den der Treiber gestattet, man kann also keine True Colour antialised hyper duper menus reinschieben. Muss man ja auch nicht, es gibt menus mit Hintergrundlivebild wie zum Beispiel der screenshot oben, aber das is nicht vollformatig, da kann man mit den speicher/farben bestimmt rumtricksen, um so was ähnliches hinzukriegen.
    Und soweit ich gesehen habe, gestattet das plugininterface Standbilder in Form von I-Frames darzustellen, damit kann man Menus mit Farben reindrücken, dass einem die Augen Tränen ;D. Und um einzelne I-Frames zu berechnen, benötigt man keine Hochleistungsmaschine (auch wenn ich bei 200 Mhz Rechnern das bezweifle *g*)


    Also ganz so abwegig, ist die Idee nicht :)


    marsi


    PS: Sobald ich raus hab, wie man unter Linux unfallfrei programmiert, werde ich da mal rumtesten ;)

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