DVB-S verboten, Alternative? DVB-C, HILFEEE!

  • Es gibt doch da eine Firma die baut den "SatCube" und weitere andere Satelitenschüsseln, welche gar nicht auffallen. Z-B. als Gartenlampe usw.


    Vielleicht ist das eine Alternative ?!

    VDR: Zotac ITX-F , Tevii S470 S2 , 1TB HDD, 4GB RAM


    Conceptronic CFULLHDMAi STreaming Client



  • Zitat

    Original von lemming71
    Ist hier denn jemand der DVB-C hat und etwas zu der Stabilität etc. sagen kann?


    ich habe die "lange" Fujitsu-Siemens im Einsatz und null Probleme, auch nicht mit übermäßiger Hitzeentwicklung. Wie es mit LinVDR 0.7 aussieht weiss ich nicht, mit 0.6 lief sie einwandfrei. Was die Stabilität angeht, schwöre ich im Moment noch auf die alten Treiber 1.0.1 und Kernel 2.4

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Zitat

    Original von lemming71
    marvel:
    Habe Dich aber nicht richtig verstanden glaube ich. Wir haben hier Kabel, allerdings habe ich den Verdacht, dass ca. 1km entfernt eine SAT-Anlage steht umd die Signale in das Kabelnetz einzuspeisen. Heißt dass, dass eine DVB-C Karte dann icht funktioniert? Müsste doch eigentlich, weil im fernseher ja auch nur ein DVB-C Tuner sitzt, der die Signale umsetzt.


    Bin ein bissl verwirrt....


    Also im Fernseher sitzt aller Wahrscheinlichkeit kein DVB-C Tuner, es sei denn es wäre ein supermodernes Gerät (weiß nicht, ob die's schon gibt). In deinem Fernseher sitzt ein Kabeltuner, der nur mit analogen Signalen umgehen kann. Und denen ist es egal, ob sie von Satellit oder terrestrisch kommen, die haben immer gleichen Standard und gleiche Frequenzen.


    Ich habe eine DVB-C-Karte von Fujitsu-Siemens (die lange!) Rev. 1.5. Hitzeprobleme gibt's damit keine. Ich hatte zwar schon Probleme mit dem Empfang (wie hier auch schon gepostet), aber die waren in der Regel (soweit ich das nachvollziehen konnte) selbst verursacht. Da bei uns nur die öffentlich rechtlichen Programme digital eingespeist werden, habe ich noch eine Hauppauge PVR350 eingebaut, sodass ich jetzt die ör Progs digital und die pr Progs analog empfange. Funktioniert fast perfekt. Fast nur deshalb, weil die analogen Programme nicht alle die beste Qualität haben, aber das laste ich jetzt mal nicht dem VDR an.


    Gruß Michael

    Software: c't-vdr 5.1 mit mplayer-, undelete- und pvrinput-plugin
    Hardware: VIA-Epia M10000, 150 GB, FuSi DVB-C, Hauppauge PVR350

  • Hi


    lemming


    ich fasse mal bissel zusammen


    Prüfe, ob du ne Schüssel auf den Balkon stellen kannst.


    Wenn ja:


    Standfuß versorgen und möglichst unterhalb der balkonbrüstung aufstellen
    (der empfangswinkel ist so steil, das das Problemlos funktioniert)
    ich hatte mal ne 80er Schüssel unterhalb der Brüstung stehen, die ich aber durch ne 65er ersetzt habe (die 80er nimmt mehr platz weg)


    Wenn nein:


    informier dich bei deinem Kabelbetreiber, welche Digitalen sender er einspeißt und wie!
    (bei einem kleinen Anbieter, ist die Chance sehr groß, das du auch die Privaten sender bekommst. Bei den größeren Anbietern wie KabelDeutschland wirst du pech haben. Das Problem ist aber im Forum schon mehrmal Diskutiert worden)
    Unster Anbieter hier hat alle Privaten drin, nur bei VIVA und MTV tut er sich schwer.


    Du kannst auch schauen, ob du im Empfangsgebiet von DVB-T bist. Wobei ich dir da nix zu sagen kann. (In sachen DVB-T sind wir hier im Tal der Ahnungslosen)


    Gruß Dirk

    Dirk

  • Also hier laufen zwei LinVDRs (einmal 0.5, einmal 0.6) absolut stabil und zuverlässig mit je einer Fujitsu-Siemens DVB-C. Und ja, unser Kabelanbieter speist auch die Privaten ein. Digital stehen sogar mehr Sender zur Verfügung als analog 8) Zur Qualität muss ich wohl nix sagen, die ist super.


    Gruss BJ1

  • randy:
    Ta, das meine ich auch. Es ist nur nicht das Geld da, wegen einer SAT-Schüssel einen Rechtsstreit anzufangen.
    Ich habe auch nichts an die Wand oder so montiert. Die Schüssel ist mit einer Stange und Holzplatten am Geländer befestigt daher keine Schäden an der Substanz verursacht.
    Es ist schon zum verzeifeln. Falls jemand Urteile und rechtliche Beispiele zufällig parat hat oder gar selbst einmal sowas mit dem Vermieter durchmachen musste, der möge sich bitte mal bei mir unter meiner email melden, ja?
    Wäre sehr hilfreich!


    schmitzmarco@freenet.de

    LinVDR 0.7 on Athlon XP 2400+ (underclocked auf 2000), 256MB Ram, 160GB 7200rmp, DVB-S Technotrend 1.3
    MT modified

  • Dirk
    Ja, wir haben einen Balkon, allerdings Richtung Osten und daher wird durch die lange Bauweise des Reihenhauses (wir wohnen mittig) mit Sicherheit der Süden verdeckt. Daher also bestimmt Asche. Bliebe noch der Garten. Aber selbst da ist im Mietevrtrag ein Anbringen von solchen Geräten untersagt... Man darf hiern icht einmal ein Schild aufstellen...

    LinVDR 0.7 on Athlon XP 2400+ (underclocked auf 2000), 256MB Ram, 160GB 7200rmp, DVB-S Technotrend 1.3
    MT modified

  • Hi,


    makaber aber...


    ..wenn du "Ausländer" bis (Araber, Pole, Russe, Türke), dann hast du das Recht einen von deinen Heimatsenders zu kucken, falls diese nicht im Kabel sind.


    Das heißt du darfst dir eine Schüssel anbauen.


    ...


    Oder du suchst dir eine Freundin die nicht "Deutsche" ist.
    (mit im Mietvertrag angegeben).


    Genauso ist es mit einer WG (Wohngemeinschaft).


    Beachte:


    Die Digitalen Kanäle sind meist erst in einem teureren Kabel-Abo enthalten.
    Da kann im Jahr dann schon mal 100-180 Euro zusammen kommen.
    (bei uns in BRB kostet Kabel Basispaket mindestens 107 Euro/Jahr)


    -> nun hab ich SAT


    MfG Entry.

  • Damit auch andere was davon haben:


    Dein Fehler war, die Schüssel einmal gut sichtbar und zum anderen am Geländer zu befestigen. Es ist rechtlich völlig schnurz, ob du das mit Tesafilm und Kaugummi am Geländer festbindest oder einen Zwei-Meter-Maueranker benutzt.


    Die Lösung ist denkbar einfach: http://www.mirko-doelle.de/vdr/schuessel.jpg
    Das ist eine sog. mobile Anlage (da nirgends befestigt), noch dazu völlig unsichtbar montiert (unterhalb Brüstungshöhe).


    Gegen diese Schüssel kann kein Vermieter dieser Welt irgend etwas unternehmen. Es liegt weder eine optische Beeinträchtigung noch eine Veränderung der Bausubstanz vor. Vielmehr handelt es sich um eine mobile (jederzeit verrückbare, entfernbare) Anlage. Und damit ist sie absolut genehmigungsfrei.

    Ich verstehe sehr gut, dass du keinen Stress mit deinem Vermieter willst. Deshalb: Versenk die Schüssel hinter der Brüstung, so wie ich es tue.


    Kostenpunkt für die Lösung: 10-15 Euro für die Schüssel-Halterung und 30 Euro für den Betonstein (35 kg). Achja, plus vier Sechskant-Schrauben und vier Dübel.


    Wenn es noch unauffälliger werden soll, nimmst du entweder die CubSat (unten in der Mitte) oder den Digiglobe (rechts unten) von hier: http://www.mirko-doelle.de/vdr/antennenwald-1.jpg


    Damit sind alle deine Probleme mit dem Vermieter gelöst.


    Viele Grüße, Mirko

  • wenn du ostbalkon hast, köntest du glück haben, den astra steht(besser fliegt) auf süd/ost rum, wenn du glück hast, kommst du an der häuserwand entlang... auf dem balkon kannst die schüssel aufstellen, nur nicht an der aussenhaut des gebäudes befestigen, da muß der eigentümer zustimmen.


    am besten redest mit ihm, sagst, du müßtest engl. sparchige sender sehen, weil es dein job erfordert oder so... hilft manchmal...

    Gruß Martin (linuxdep)

  • Ich benutze auch eine mobile Lösung.


    Den Balkonständer gibt es bei Conrad. Eine Betonplatte aus dem Baumarkt kommt noch hinzu.
    Wenn man die Antenne unterhalb des Geländers an der Stange anbringt und den Ständer nach hinten zur Wand stellt, wäre sie nicht sichtbar.


    Da ich eine Eigentumswohnung habe, aber laut Beschluss keine Antennen am Gebäude befestigt werden dürfen (sollen), musste ich auch zu einer anderen Möglichkeit greifen.


    Allerdings ist bei mir die sichtbare Montage erlaubt :D

  • Da ja hier etliche "Kreative" am Werk sind, bin ich mal auch Antworten zu folgendem Senario gespannt (existiert real, somit ist ne Lösung dafür super):


    Mieter wohnt in einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus mit freiem Blick nach Süden, wobei die Wohnung zwei Dachschrägenfenster sowie eine Glasflächenfront (ist ein Fenster drin) hat, die nach Südosten zeigt (Wärmeschutzverglasung, der Winkel ist zu steil um dahinter eine Schüssel zu montieren, da das Fenster zu weit Richtung Osten "zeigt"). Die Wohnung hat keinen(!) Balkkon und keine Zugang zum Garten (zweites OG). Eine Anbringung von "eigenen Sat-Schüsseln" ist nicht erlaubt, da der Gebäudenkomplex über eine "Gemeinschafts-Satanlage" verfügt, für die jeder Mieter monatlich mehr als 10€ bezahlt. Für den Empfang in der Wohnung reicht eine Fernseher mit normalem (Kabel-)tuner, sprich stinknormaler Fernseher. Die Anzahl der Sender beschränkt sich auf ca. 25 Stück (ÖR, Private, Musiksender, ein türk. Sender, Sport, nix Premiere).
    Einige Bewohner (die mit Balkon) haben sich entsprechende flache Gerüste gebaut, die wie oben beschrieben, hinter dem Balkongeländer verbaut wurden, einer hat sogar eine Klappleiter an das Geländer gebunden und dort seine Schüssel dranmontiert. Bis jetzt hängen alle Schüsseln noch (seit ca. 3/4 Jahr).


    Jetzt bin ich mal auf Vorschläge gespannt! :)

    Capulet:
    HW: Dell Dimension 3100, Pentium 4 3GHz, 2GB RAM, 160GB HDD (System), 1TB HDD (Video), 1 x TT S2-1600, 1 x Technisat Skystar HD | SW: Debian 7.4, VDR 2.0.4 (selfcompiled), dummydevice 2.0.0, streamdev-server 0.6.1, NFS-Server


    TiViPi01:
    HW: Raspberry Pi Mod. B Rev. 2, 512MB RAM, 8GB SD-Card, Teko TEK-BERRY.9 Gehäuse, Ednet 85024 USB 2.0 Hub, Digitainer X10 Funk-Fernbedienung | SW: Raspbian 01/2014, VDR 2.0.4 (selfcompiled), rpihddevice 0.0.8, ffmpeg 1.0.8, streamdev-client 0.6.1, NFS-Client

  • Tag,


    Zitat

    Original von Macavity
    Da ja hier etliche "Kreative" am Werk sind, bin ich mal auch Antworten zu folgendem Senario gespannt (existiert real, somit ist ne Lösung dafür super):


    Mieter wohnt in einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus mit freiem Blick nach Süden, wobei die Wohnung zwei Dachschrägenfenster sowie eine Glasflächenfront (ist ein Fenster drin) hat, die nach Südosten zeigt (Wärmeschutzverglasung, der Winkel ist zu steil um dahinter eine Schüssel zu montieren, da das Fenster zu weit Richtung Osten "zeigt"). Die Wohnung hat keinen(!) Balkkon und keine Zugang zum Garten (zweites OG). Eine Anbringung von "eigenen Sat-Schüsseln" ist nicht erlaubt, da der Gebäudenkomplex über eine "Gemeinschafts-Satanlage" verfügt, für die jeder Mieter monatlich mehr als 10€ bezahlt. Für den Empfang in der Wohnung reicht eine Fernseher mit normalem (Kabel-)tuner, sprich stinknormaler Fernseher. Die Anzahl der Sender beschränkt sich auf ca. 25 Stück (ÖR, Private, Musiksender, ein türk. Sender, Sport, nix Premiere).
    Einige Bewohner (die mit Balkon) haben sich entsprechende flache Gerüste gebaut, die wie oben beschrieben, hinter dem Balkongeländer verbaut wurden, einer hat sogar eine Klappleiter an das Geländer gebunden und dort seine Schüssel dranmontiert. Bis jetzt hängen alle Schüsseln noch (seit ca. 3/4 Jahr).


    Jetzt bin ich mal auf Vorschläge gespannt! :)


    zähl mich jetzt mal frech dazu...


    -Wie ist die Dachneigung(Grad)?
    -Wie genau ist "Süden"(Standort in Grad)?


    Bei rund 30° Dachneigung bietet sich ne Flachantenne in "Wagen(Dach)farbe" an.
    Und zur weiteren Tarnung ein Blumenkasten unterhalb der Antenne.


    Rud

  • Hi,


    hier mal ein paar rechtliche Hinweise:


    Das Grundgesetz steht über allen anderen Gesetzen, d.h., das Zivilrecht, Strafrecht etc. sind dem Grundgesetz untergeordnet ! ! !


    Grundgesetz Artikel 5, 1 der Bundesrepublik Deutschland
    . . . jeder hat das Recht . . . sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten . . .




    bis denn..

  • Zitat

    Grundgesetz Artikel 5, 1 der Bundesrepublik Deutschland
    . . . jeder hat das Recht . . . sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten . . .


    ... und ein Kabelanschluss reicht zur Abdeckung des Grundgesetzanspruchs aus. Quelle: Diverse Urteile von Landgerichten. Viel Spaß bei dem Versuch, sowas vor's Bundesverfassungsgericht zu kriegen.


    Viele Grüße, Mirko

  • Grünschnabel


    Da würde mich mal interessieren, wie Du die Antenne am Dach fest bekommst.

    Capulet:
    HW: Dell Dimension 3100, Pentium 4 3GHz, 2GB RAM, 160GB HDD (System), 1TB HDD (Video), 1 x TT S2-1600, 1 x Technisat Skystar HD | SW: Debian 7.4, VDR 2.0.4 (selfcompiled), dummydevice 2.0.0, streamdev-server 0.6.1, NFS-Server


    TiViPi01:
    HW: Raspberry Pi Mod. B Rev. 2, 512MB RAM, 8GB SD-Card, Teko TEK-BERRY.9 Gehäuse, Ednet 85024 USB 2.0 Hub, Digitainer X10 Funk-Fernbedienung | SW: Raspbian 01/2014, VDR 2.0.4 (selfcompiled), rpihddevice 0.0.8, ffmpeg 1.0.8, streamdev-client 0.6.1, NFS-Client

  • Servus,


    Zitat

    [Da würde mich mal interessieren, wie Du die Antenne am Dach fest bekommst.


    Das ist zwar aufwändig, aber prinzipiell kein Problem: Mit Hilfe der Schwerkraft.


    Dazu montierst du den Masthalter ab und machst statt dessen zwei Alu- oder Stahl-Vierkants parallel zur Antennenfläche dran. Dann noch verstellbare Gummifüße. Das wirklich komplizierte ist, die Füße den Dachpfannen bzw. dem Dach anzupassen, so dass sie wirklich gerade auf dem Dach steht.


    Und damit sie nicht abrutscht, befestigst du die Schüssel z.B. mit zwei Alu-Flachbändern, die du entweder am Fenster (oder Holz in der Nähe) anschraubst oder so in den Rahmen des Dachflächenfensters biegst, dass es hält.


    Als finale Absturzsicherung bei Sturm kannst du dann noch ein dünnes Stahlkabel benutzen, quasi als letzte Hilfe bevor die Schüssel abfliegt. Und wenn du die Flachschüssel unterhalb des Dachfensters befestigst, kannst du auch im Winter hin und wieder mal den Schnee runter kehren.


    Viele Grüße, Mirko

  • Hi!


    Ich selber nutze die Haupauge Nexus-C und habe das Glück, dass mein Kabelnetzbetreiber ProSiebenSat1 und Betadigital einspeist hat. Die Treiber funktionieren einwandfrei.


    Zu den Privaten im Kabelnetz habe ich diesen Artikel heute gelesen und das scheint auf eine Besserung hinzudeuten:
    http://www.digitalfernsehen.de/news/news_26342.html


    Allerdings soll, nach Forumsberichten, die Treiberunterstützung für die Haupauge Nexus-CA noch nicht so berauschend sein.

    VDR 1.7.15 - Debian Squeeze/Kernel 2.6.32
    Rebach-Gehäuse, Intel Atom330, Extension HD, Technisat Cablestar2

    Einmal editiert, zuletzt von tobi_w ()

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