W2k (NTFS) und VDR Parallelinstalation?

  • Hallo Forum,
    durch die C't bin ich auf dieses Projekt aufmerksam geworden. Ich benutze seit Jahren für meine Hauppauge DVBs die Software WinDVBlive2000 und bin recht zufrieden, doch sehe ich dass dieses Projekt mehr kann.


    Ein Umstieg ist also geplant.
    Ich habe ein aktuelles ct-Vdr Iso gebrannt und eingelegt und schon mal Pech gehabt, ich muste abbrechen, da der Festplattenmanager nicht die gewünschte 2. HDD fand.


    Zu den Vorraussetzungen:
    meine erste IDE ist komplett in NTFS formatiert und ebthält sowohl W2k und einen Medienordner für die pva Files,
    die zweite IDE (extra für Vdr gekauft, habe ich Probehalber mal zu 6 GByte mit Fat32 formatiert, der Rest ist noch unformatiert.


    Ich weiß dass Linux kein NTFS so richtig unterstützt und frage mich jetzt wie ich vorgehen kann, ohne die erste HDD platt zu machen.


    Mein Wunsch wäre, dass ich mit dem Windows Bootmanager wählen könnte, allerdings wäre mir auch der Lilo-Bootmanager recht (oder irgendeinanderer).


    Ich habe bereits hier im Forum gesucht, das Handbuch studiert und auch bei Hubertus Sandmann gestöbert, doch nichts verwertbares gefunden.
    Wer hat den gute Erfahrungen gemacht und kann diese mit mir teilen? Muss ich z.B. unbedingt die erste Partition der ersten HDD von NTFS in Fat32 umwandeln?


    Vielen Dank für jede Hilfe,
    Lanzi

  • Zitat

    Original von Lanzi
    Muss ich z.B. unbedingt die erste Partition der ersten HDD von NTFS in Fat32 umwandeln?


    Hi,


    NTFS kann man nur durch formartiern in FAT32 umwandeln. Richtig konvertiern geht nur von Fat32 zu NTFS.


    Nachtrag: Du kannst in die boot.ini die Linux HDD eintragen. Wie der Eintrag erfolgen muss, weis ich leider im Moment nicht mehr. Google mal.


    Gruß


    Ralf

    A nighthawk is more dangerous than a duck; it is a bird of prey.
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  • Sinnvoll ist es , die zweitte Platte als Erste einzubauen und erstmal allein zu lassen , bis VDR sauber installiert ist .
    Dann kannst Du lilo configurieren , daß Win von der zweiten Platte startbar ist .
    Linux kann nur lesend auf NTFS zugreifen . Ausnahme : Man bindet die Originaltreiber von Win unter Linux ein ( gibt hier im Board n Thread dazu )


    Ich würde nicht versuchen c`t vdr auf der zweiten Platte installieren mit angeschlossener Erster , es sei denn Du stehst auf Frust und Datenverlust :mua
    HJS

  • Zitat

    Original von hjs
    Sinnvoll ist es , die zweitte Platte als Erste einzubauen und erstmal allein zu lassen , bis VDR sauber installiert ist .
    Dann kannst Du lilo configurieren , daß Win von der zweiten Platte startbar ist .
    Linux kann nur lesend auf NTFS zugreifen . Ausnahme : Man bindet die Originaltreiber von Win unter Linux ein ( gibt hier im Board n Thread dazu )


    Ich würde nicht versuchen c`t vdr auf der zweiten Platte installieren mit angeschlossener Erster , es sei denn Du stehst auf Frust und Datenverlust :mua
    HJS


    Wenn du die Windows Platte einfach als zweite Platte in das System einbindest, wird Windows nicht mehr starten. Du musst mindestens die boot.ini anpassen.
    Am besten wird es sein wenn du dir eine Boot-Diskette für Windows erstellst, und dort die boot.ini anpasst. Kopiere einfach die folgenden Dateien auf die Diskette: boot.ini, ntldr und ntdetect.com und starte das System mit der Diskette. Eine Erklärung wie die boot.ini aufgebaut ist findest du hier.


    Viele Grüße


    Ralf

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  • Danke erstmal für alle Tipps
    ihr seid echt super! Leider ist mir alles in meinem Kopf noch etwas zu verworren.


    Fragen an Nighthawk:
    Du meinst in Deiner zweiten Mail, dass ich dann von der Diskette, die W2k Bootdateein, dann auf die neue erste Linuxplatte schreibe? (Bin noch nicht ganz sicher, was ich dann mit der erstellten Diskette machen soll)
    Verstellt sich dadurch der Laufwerksbuchstabe der ehemaligen ersten Win-Platte von c: auf d:?
    Ich meine nicht (ist ja eigentlich ein unbekanntes Dateisystem), will aber nochmal nachfragen. Klingt nicht schlecht.
    Oder kann ich, wie Du es in der ersten Mail beschreibst, einfach die Boot.ini anpassen und dann findet c't vdr die zweite Platte automatisch?

    Habe mittlerweile auch in der c't noch was gefunden.
    Die empfehlen in NTFS Systemen, den Bootsektor der Rootpartition (=lilo.bin?) auf Diskette zu sichern (nach mount mnt/floppy - nur Wann/ wo gebe ich das ein? habe keine Konsole erhalten, komme ja noch nichtmal über die Festplattenpartitionierung am Anfang hinaus). Anschließend soll man in der ersten Konsole den letzten Dialog bestätigen, dann starte W2k automatisch. Es folgt Boot.ini anpassen und die lilo.bin von der Dsikette auf meine NTFS c:\ kopieren. Bei Neustart soll dann die vdr installation automatisch fortgesetzt werden.
    Hat jemand das mal probiert? Und wann kann ich die Floppy mounten?


    Nochmal vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen mir zu helfen. Das ist wirklich sehr freundlich,
    schönes WoE allen hier im Forum,
    Lanzi

  • Zitat

    Original von Lanzi
    Fragen an Nighthawk:
    Du meinst in Deiner zweiten Mail, dass ich dann von der Diskette, die W2k Bootdateein, dann auf die neue erste Linuxplatte schreibe? (Bin noch nicht ganz sicher, was ich dann mit der erstellten Diskette machen soll)
    Verstellt sich dadurch der Laufwerksbuchstabe der ehemaligen ersten Win-Platte von c: auf d:?
    Ich meine nicht (ist ja eigentlich ein unbekanntes Dateisystem), will aber nochmal nachfragen. Klingt nicht schlecht.
    Oder kann ich, wie Du es in der ersten Mail beschreibst, einfach die Boot.ini anpassen und dann findet c't vdr die zweite Platte automatisch?Lanzi


    Hi Lanzi,


    das Problem ist folgendes:
    Wenn du die Festplatte einfach als zweite Platte einbindest (Slave), dann wird Windows sein System nicht mehr finden, da in der boot.ini der "Ort" des System steht.
    Der Eintrag sieht ungefähr so aus:


    multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /fastdetect


    Die Einträge müssen also entsprechend deinem System angepasst werden, damit bekannt ist das sich das System z.B. jetzt am Primary/Slave oder Secondary/Master befindet.


    Und hier greift die Bootdiskette, in der boot.ini kannst du die Werte entsprechend anpassen, falls dein WIndows nicht mehr bootet. Du startest dein PC einfach mit der Bootdiskette. Wenn dein Windows richtig startet, übernimmst du einfach die Werte der boot.ini der Diskette auf dein System. Die Bootdiskette ist also nur zur Sicherheit gedacht, falls dein Windows nicht mehr startet. Der Laufwerksbuchstabe C bleibt dir erhalten.


    Die Datei lilo.bin kannst du auf das Laufwerk C (Windows) speichern. Wenn du auch hier die boot.ini Datein anpasst:
    c:\lilo.bin="Linux" (glaube ich) :rolleyes:
    Einfach in die boot.ini als letzten Eintrag hinzufügen.
    dann kannst du dein Linux auch über dein Windows Bootloader dein Linux starten.
    Die boot.ini müsste dann so aussehen:


    [boot loader]
    timeout=30
    default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
    [operating systems]
    multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows 2000 Professional" /fastdetect
    c:\lilo.bin="Linux"


    In der lilo.bin stehen die entsprechenden Einträge, wo sich dein Linux befindet, ist also vergleichbar mit der boot.ini von Windows.


    Viele Grüße


    Ralf

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  • Oh graus. Fass bloss dein W2k nicht an!! Wenn da was schief geht, heisst es "NEUINSTALLATION" ;(


    Warum findet Linux denn die neue Platte nicht ? Was hasst du für Platten und an was für einem Controller hängen die ?


    Zum Testen kannst du auch die W2k-Platte GANZ ABKLEMMEN und die neue als erste IDE-Platte dranbaumeln und dann den VDR installieren. Zum rumspielen und testen ist das ok zumal du dein W2k nicht gefährdest. Ein so installiertes Linux von einer anderen Plattenposition bootfähig zu machen, ist nicht soo kompliziert.


    Zur Partitionierung: für die Systempartition sollten 1-2GB mit ext2-FS reichen (sofern du nicht ein ICH-WILL-ALLES-Linux haben willst). Noch ein bisschen Swap und den Rest dann für die Video-Daten. Nimm FAT32, wenn du auf die Daten auch von W2k zugreifen möchtest ansonnsten auch hier wieder ext2 (oder ReiserFS oder ...).


    Gruß
    Mag1c

  • Wow, hier kümmern sich die User ja Spitze um meine Probleme (die Euch warscheinlich total unwichtig vorkommen, aber da muss ich als Linux - Newbie wohl durch ;)


    Zitat

    Mag1c: Warum findet Linux denn die neue Platte nicht ? Was hasst du für Platten und an was für einem Controller hängen die ?


    Zwei IDEs mit 80 und 120 Gbyte.
    meine W2k ist eine NTFS 80 Gbyte Segate
    meine neue VDR Platte ist eine 120 Gbyte Segate


    Habe gelesen, dass c't-VDR Probleme mit zwei Platten haben soll. Und keine Sorge, bevor ich mein Windows zerschieße, muss ich schon echt pennen. Mit MS und seinen Eigenerten kenne ich mich recht gut aus. Nur halt bei Linux muss ich viel aufholen.


    Die Idee mit der Neuinstallatiion ohne W2k Systemplatte erscheint auf Anhieb verlockend einfach. Dann mus ich also nur noch die Lilo.bin in die ursprüngliche Windows Boot.ini eintragen, ja?


    Das schlägt Nighthawk ja auch in seinem zweiten Teil der Mail vor (Danke). Die Frage ist jetzt, bevor ich das versuche, geht es auch mit der c't VDR Edition, oder sollte ich dann eine andere nehmen?

  • Vorschlag: hänge die W2k-Platte ab und baue die neue Platte trotzdem als zweite Platte ein. Versuche nun, den VDR zu installieren. (LILO Startsektor nach /dev/hdb1 oder so). Wenn das klappt und das VDR-Linux läuft (und bootet) kannst du dir mittels dd if=/dev/hdb1 of=lilo.bin bs=512 count=1 den LILO-Startsektor auslesen, welchen du dann auf die NTFS-Partition kopieren musst.


    Sollte die Installation so nicht klappen, dann hänge die neue Platte als erste Platte rein (so muß es gehen). Installation usw ...
    Wenn das alles läuft hängst du die Platte um.
    Knoppix booten und /dev/hdb1 nach /mnt/hdb1 mounten.
    Es müssen noch Änderungen an der /mnt/hdb1/etc/fstab und /mnt/hdb1/etc/lilo.conf vorgenommen werden (/dev/hdaX -> /dev/hdbX ändern). Dann noch lilo -r /mnt/hdb1 aufrufen. Jetzt sollte das Linux wieder booten. Weiter siehe oben.


    Gruß
    Mag1c

  • Moin!


    Muß, auch mal meinen Senf dazugeben...


    Mal ne Frage: Seid Ihr euch alle echt so sicher, das man die w2k Platte nich einfach als slave (hdb) an den controller umhängen kann? Soweit ich weiß, hatte ich noch keine Probleme damit. Is auch ne WWeile her daß ich mich mit M$ beschäftigt hab...


    Lanzi: Also ich würde erstmal folgendermaßen vorgehen:


    Probier doch mal die w2k-Platte einfach umzustöpseln an den slave und via bios zu booten. Wenn das klappt, haste ein Problem weniger, und kannst Dir den boot.ini Kram sparen. ;)


    Dann die vdr-Platte an hda (master) und installieren wie von Mag1c beschrieben. Bei der Installation Lilo in den mbr installieren. Um die w2k-Platte bootbar zu machen folgenden Eintrag in Deine /etc/lilo.conf hinzufügen: (am besten als root mit dem editor nano öffnen)


    other=/dev/hdb* <-"*" für cie Partition wo Dein w2k auf hdb liegt, wahrscheinlich hdb1
    label="w2k"


    Danach speichern mit STRG O, Editor verlassen mit STRG X


    zu guter letzt mit dem Kommando "lilo" den Eintrag ausführbar machen.


    Folgendes sollte dann erscheinen:


    Added Linux *
    Added Speochertest
    Added w2k


    Falls das mit dem umstöpseln aber nicht hinhauen sollte, wie oben beschrieben bootdiskette erstellen und die boot.ini unter M§ dementsprechend ändern


    gruß,
    gitano

  • Zitat

    Original von Nighthawk


    Hi,


    NTFS kann man nur durch formartiern in FAT32 umwandeln. Richtig konvertiern geht nur von Fat32 zu NTFS.


    Es gibt da ein Windows-Programm, das kann das. Weiß nicht, ob das Konkurrenzprogramm das auch kann.


    Symantec (schauder) Partition Magic....

    This is a .44 Magnum, the most powerful handgun in the world. It can take your head clean off. You've got to ask yourself one question, Do I feel lucky?
    easyvdr 0.9a2 - TT-DVB-S2-6400 - ASUS AT3IONT-I deluxe - Atom 330 - 1,5TB WD EADS - Denon 1910 - Toshiba 42X3030D - Harmony 700

  • Zitat

    Original von Mag1c


    Damit wird er aber von der Linux-Installation abhängig. Und das will er als Linux-Newbe wahrscheinlich nicht.


    Wieso das? Wenn sich die w2k Platte selbstständig übers bios starten läßt, ist er doch nicht wirklich abhängig von der Linux-Installation? Anders, wenn er lilo in den mbr von der w2k-Platte (diese als hda) installieren würde. Aber wie auch immer.


    Nach ein paar Wochen Vdr-Benutzung wird er wahrscheinlich eh ganz auf Linux umsteigen wollen... :D


    gruß,
    gitano

  • Zitat

    Original von gitano


    Nach ein paar Wochen Vdr-Benutzung wird er wahrscheinlich eh ganz auf Linux umsteigen wollen... :D


    gruß,
    gitano


    gitano,


    immer locker bleiben, ich setzte (mehr oder weniger) seit 10 Jahren (mit Unterbrechung) Linux ein. Ich konnte mich bisher nicht dazu überzeugen lassen, nur noch Linux einzusetzen.


    Bin halt extrem Windows lastig :strike2


    Gruß


    Nighthawk

    A nighthawk is more dangerous than a duck; it is a bird of prey.
    VDR user since: 10/2001

  • Hallo again,


    Danke für alle Tipps. Ich brauche W2k definitiv, da ich eine Soundanwendung gelegentlich laufen habe und ADR Programme aufzunehmen. (+ exotische Hoontech Studiokarte) Aber egal, wenn VDR klappt, hat es gut Chancen


    Zwischenstand:
    habe den ganzen Nachmittag mit rumwerkeln verbracht und nichts erreicht. Muss mich jetzt erstmal weiter klug lesen (habe was in anderen Beiträgen entdeckt).


    Wollt ihr en paar Anekdoten?


    - c't VDr kann man nicht auf einer Platte am Secondary Strang instalieren (=> 10 min)


    - In Verbindung mit einer 3Ccom Karte bottet ein CDrom nicht, wenn die HDD keinen Bootsektor enthält... (nach Rumwurschteln auf RPL-Moduns-Suche klappt es => 45min)


    zwei Abbrüchen der VDR Bootdisc durch Kernelfehler...? (=>10 min)


    zwei Installationen VDR (das erstemal mit Plugins, das zweite Mal ohne), incl. Formatierungen und anschließendem Abbruch "Some packets could not be loaded...) (=> 60 min)


    So jetzt werde ich mal weiterlesen, warum die Installation abbricht.
    Wenn jemand Ideen hat (auch dazu wie ich Onlinezugang erhalte), hier die Konfiguration meines VDR-Rechners.


    Asus P3-BF
    PIII500
    512 SDRam
    3Com 10/100
    Hauppauge DVBs 1.3
    Verbindung zum Hauptrechner mit Cross-Overkabel
    DVD-Palyer Plextor


    Grüße an alle Helfer,
    Lanzi

  • MIr kam die Idee mal die CD aus der c't 8/04 zu verwenden. Diese bricht an der gleichen Stelle ab, schreibt aber, warum...


    Es handelt sich um Schritt 6/6
    Get: 6 copy Woody/main Release [96B]


    Dann versucht er einge ftp Sites zu finden (Heise, Debian usw). Natürlich findet er nichts, da ich ja keinen Internet Zugang konfiguriert habe.


    Kann ich auf Woody Release verzichten? und wie?


    Ich sehe schon meine Bootmenu Fragen, die ich anfangs stellte waren garnicht nötig, ich komme garnicht soweit ;)


    So, ich mach morgen weiter.
    Grüße,
    H.

  • Hallo Lanzi,


    schade, daß du dich so erfolglos rumplagen musst... ;(


    Falls du mit dem ct-VDR garnicht weiterkommst, gäbe es noch die Möglichkeit, erst ein normales Debian zu installieren. Installer Images des aktuellen testing-Zweiges findest du z.B. hier (ca 110MB). (Das sollte dann auch auf eine Slave-Platte klappen)


    Wenn Debian installiert ist, kann man die VDR-Pakete einfach nachinstallieren. Weitere Hilfe gibt es dann noch hier.


    Gruß
    Mag1c

  • Hi Mag1c
    Ja, es es ist deprimierend.
    Habe auch schon daran gedacht, erstmal ein einfaches Debian zu instalieren.


    Eine idiotensichere c't-Edition mit standardhardware... was kann da schon schiefgehen? ;)


    Immerhin fand ich hier im Forum einige Leute mit dem gleichen Abbruch. Leider keine passenden Lösungen. Ich werde es nochmal mit einer internetinstallation versuchen, dass ist nur entsprechend aufwendig für mich. Evtl. am WoE.


    Danke für die ganze Hilfe,
    H.


    PS: wer noch Ideen hat, warum Woody Release [96B] nicht geladen wird, kann sich ja melden. Danke

  • Moin


    Wenn du W2K auf einer FAT32 Partition instaliert hast, sollte das Umhängen funktionieren. Bei NTFS wirds wohl in die Hose gehen, weil das System den Datenträger nicht als zB C anspricht, sondern als erste Partition der ersten Platte am primären Port oder für den Linuxer: hda1.
    Da auch einge Systemdateien so gesucht werden, geht das Umhängen in die Hose. Dafür könntest du einfach den Laufwerksbuchstaben (Mauntpoint) ändern.


    Bei der CT-Distri kannst du am Ende des ersten Insallationsteils, mit dem noch laufenden Knopix den Bootsektor der VDR-Partition auslesen, und als Lilo.bin auf eine Diskette (oder eine FAT-Partiton) sichern.


    Nach dem Neustart wird ja dann Windows geladen.
    Dort bindest du die Datei nach obrigem Schema in die boot.ini ein, und kannst dann den VDR über den Win-Bootmanager starten.
    Danach läuft die Installation normal weiter.


    Die ext3 Partition des VDR wird von Windows ignoriert.
    Daher wärs vieleicht sinnvoll eine FAT(32) Partition anzulegen um Dateien auszutauschen.



    Lars

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