1. VDR User Meeting Münster / Warendorf am 12. Juni

Zitat

Original von Boergen
Olaf und Pötter, ich glaub, ihr könntet irgendwie zusammen fahren.

Wenn Olaf mich abholt, bin ich dabei !

Hallo zusammen,

schade ich habe Nachtschicht. Wäre gerne dabei gewesen.
Naja beim nächsten mal.

Gruß
Martin:vdr1

Gruß an Steini

ich glab ich komm mitm fahrrad....:prost2

Knirsch,

ich stelle gerade fest, der 12. Juni issen Samstag, oda ?

Nuja, da zieht der Zeitplan schon anders aus...

9.00 Uhr Aufwachen.
9.30 Uhr Nen bisschen mit der Töle im Bett rumkuscheln.
9.45 Uhr Frühstück.
10.20 Uhr Ein schönes warmes Bad.
11.00 Uhr Langsam ins Auto setzen.
12.30 Uhr Ein bisschen durch das Münsterland ziehen.
13.30 Uhr Ein bisschen schoppen.
14.00 Uhr Gelangweilt vor der Kneipe warten.
15.00 Uhr Endlich gehts los...

Gefällt mir scho besser :-))

Greets Olaf

Zitat

Original von olafhenkel
ich stelle gerade fest, der 12. Juni issen Samstag, oda ?

Guten Tag liebe VDRler!
Guten Morgen Herr Henkel!

Tach

und heul bei mir wird das jetzt wohl doch nichts.
Wie schon gesagt muss ich am Samstag zu einer
Hochzeit und meine Frau meint zwischen Kirche,
Empfang und Fest wäre keine Zeit für die wichtigen
Dinge des Lebens. Naja, könnte wirklich ein bischen
knapp werden.
Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß und hoffe
auf eine zweite Ausgabe.

Gruß
Olly

Och noe,

das koennt Ihr mir Muensteraner doch nich antun, da ist man EINMAL fuers Studium 7 Monate in Marseille / Frankreich - und schon macht Ihr daheim nen Usertreffen um die Ecke...

Kaum ist die Katze aus dem Haus...

Gruesse aus der Provence, im Geiste bin ich bei Euch und lese hier weiter fleissig mit,

Robert

Guten Tag,

da ich neu bei Linvdr bin, möchte ich gerne auch kommen.

Cu

Moins
wie siehts denn mit ner kleinen wegbeschreibung aus??

ich meine iss für mich kei prob, ich weiss wo das ist aber die anderen??

Also dann bis morgen

Hey,

na ich hoffe, ich werde es finden. Wobei Einen kenne ich sogar, da bin ich vor Jahren ma gewesen. Aber mit der Pferdewiese fällt mir gerade ne nette Geschichte ein, die ich mal oben während nem Wochenende mit unserem Tennisclub erlebt habe. Die damalige Jugendmannschaft hatte sich da mit ihrem Blockwart nen Ferienbungalow geliehen, der wirklich richtig schön inner Landschaft lag und sogar direkten Anschluss an so nen Kanalnetz hatte, wo man wunderbar Schlauchboot fahren, rudern, segeln und was weiss ich noch nicht alles konnte. Es gab nen direkten Anlegesteg und den Eltern von unserem Blockwart, denen das Haus gehörte, hatten auch noch ne Anlegestelle, an dem ein Kanu vertaut war.

Damals schon recht hartnäckig, wollte ich unbedingt Böötchen fahren. Nachdem ich dann das erste Mal in Begleitung gepaddelt bin, das zweite Mal in voller Montur beim Besteigen des Kanus in das brackige Wasser plumpste, habe ich dann im dritten Anlauf den Alleingang gewagt und bin so gegen halb fünf losgepaddelt. Ehrgezig wie ich war, wollte ich natürlich auf den grossen See rauf, den ich dann nach ner Stunde auch erreicht habe.

Jetzt hat mir natürlich niemand verraten, wie schnell dunkel das da oben im Norden werden kann und ehe ich es mich versah, begann die eben noch strahlend helle Sonne ruckzuck am Horizont zu verschwinden und tauchte die Seenlandschaft in ein unwirklich diffuses, beängstigendes und unheimliches Dunkel.

Jetzt ist es natürlich in stockdunkler Finsternis, ohne nem GPS-Empfänger oder Kompass recht schwierig, sich mit nem Kanu auf unbekannten Wasserkanäle in Richung eines gewissen Zielpunktes, nämlich die Anlegestelle des heimatlichen Ferienbungalows, zu orientieren.

Zudem ist es recht gefährlich, denn auch wenn Rot an und für sich ne Signalfarbe ist, so nen kleines Kanu ist auf nem tiefschwarzen Wasser nicht wirklich gut zu erkennen. Ausserdem hat es ja auch keine Positionslichter oder sowas in der Art und wie dann diese kleine Motoryacht mit nem Affenzahn auf mich zurauschte, bin ich bestimmt so schnell zur Seite gepaddelt wie noch nie in meinem Leben.

Irgendwann ist auch der breiteste Kanal zu Ende und ich gelangte, nicht zuletzt durch das Ausweichmanöver mit dieser kleinen, niedlichen Yacht, an das Ufer. Ich hielt es auch für eine ziemlich gute Idee, an Land zu bleiben, weil mir eine Weiterfahrt auf dem Wasser irgendwie doch etwas zu gefährlich erschien.

Da man ja schon in den alten Seefahrerfilmen lernt, das irgendwann man die Flut kommt und so nen Kanu ins Wasser zurückziehen kann, habe ich also das Boot so weit es irgendwie ging und ich es schaffen konnte, über den Sand vom Wasser weggezogen. Nachdem ich der Meinung war, das sich das Böötchen in Sicherheit befand, bin ich dann einfach mal losgetalpt.

Zunächst mal war Klettern angesagt, so ne 2-3 Meter hohe, einigermassen steile Böschung. Da der Untergrund ziemlich nass war, es fing zu allem Unglück wieder zu regnen an und das Wetter vom Vortag war auch nicht sooo sonnenscheinverwöhnt gewesen, kroch so langsam die nasse Kälte durch die Schuhsohlen in meine Füsse.

Überraschenderweise befand sich am Ende dieser Böschung ein Zaun, ungefähr so 1,20 mtr. hoch. Eigentlich hätte das mir ja eine gewisse Warnung sein sollen, aber solche Schilder wie "PRIVATE PROPERTY" (Privatgrundstück) oder "KEEP OUT" (Wech hier) konnte man in dieser Dunkelheit eh nicht mehr lesen, selbst wenn sie irgendwo dagewesen wären.

Also bin ich über diese komische Wiese gelatscht, bis mich auf einmal mehrere leuchtende Augenpaare aus der Dunkelheit heraus anstarrten. Da ich nicht wusste, ob ich jetzt vielleicht auf ner Wiese mit nen paar hungrigen Löwen gelandet war, bin ich einfach mal vorsichtig weitergegangen. Die Augenpaare folgten mir zwar, aber sie kamen gottseidank nicht näher.

Als ich weit genug weg war und diese Wiese einfach nicht enden wollte, bin ich in einen leichten Trab verfallen, was an und für sich gut war, weil es mich der ungefähr 2 km entfernten Strasse näherbrachte (noch nie war ich so froh gewesen über nen paar inner Ferne vorbeiziehende Autoscheinwerfer) aber auf der anderen Seite auch wieder nicht so gut, weil ich auf einmal fast 2 mtr. senkrecht nen Graben runterflog.

Keine Ahnung was diese depperten Bauern dazu bewogen hat, mitten auf dieser riesengrossen Wiese nen Graben zu ziehen. Wahrscheinlich genauso für so nen Fall wie diesen, dass arme Touristen, die sich nachts verirren, dann auch nen bisschen Aktion und Spass haben.

Naja, irgendwann bin ich dann auch gemäss den Gesetzen der Statistik, in den ersten dicken fetten Kuhfladen gelatscht. Hab ich mich dann am Anfang noch ziemlich über den immer schlimmer werdenden Geruch und meine immer dreckiger und nässer werdenden Klamotten aufgeregt, wars mir dann irgendwann mal egal.

Ich wollte eigentlich nur noch lebend das Ende dieser Wiese erreichen, auf die Strasse, irgendnen Auto anhalten und die Heimkehr in die Zivilisation antreten. Heisses Bad und so

Glücklicherweise blieb mir dann die Peinlichkeit des Trampens und angesichts meiner äusseren Erscheinung nicht wirklich guten Chancen, mitgenommen zu werden, dann letztendlich doch erspart, weil die Tennismannschaft sich schon mit Taschenlampen, Scheinwerfern bewaffnet und diverse Suchtrupps gebildet hatte. Einem dieser Suchtrupps bin ich dann gottlob wohl inne Arme gelaufen.

Zuhause gabs dann endlich das warme Bad, nen steifen Grog und ne Wäsche für meine übel zugerichteten Klamotten.

Okay, die Story gehörte jetzt nicht hierher, aber irgendwie musste ich durch die Pferdewiese daran denken. Ist locker 12 Jahre her, aber es war echt nen tolles Wochenende.

Greets Olaf

Tach zusammen,

ich konnte ja leider nicht dabei sein aber wie ist es denn gelaufen?
Hat sich´s gelohnt und denkt ihr an eine wiederholung?

Gruss Olly

würde mich auch interessieren, konnte nämlich auch nicht,
mußte kurzfristig das ganze WE arbeiten, Terminstreß..
Gruß Peter

Hallo,

nur in Kürze.

Wenn ich richtig gezählt habe, waren 7 Leute da. Nette und interessante Personen!
Lintec Senior und ein paar Platinen gab es zu betatschen.
Neuauflage soll es geben, dann aber mit mehr Hardwareunterstützung wie laufender VDR und Satanschluß.

Mir hat es gefallen.

Moin,

Also ich fands auch nett, wenn auch die Anreise mit 160 km etwas weit war und man beim Betreten der Kneipe inne 50er Jahre zurückkatapultiert worden ist.

Aber: nette und interessante Personen...hehe. Stimmt wirklich, aber offenbar hat man mich garstiges Monster net gesehen bzw. übersehen.

Ansonsten ein Usermeeting im kleinen Kreise. Mal was anderes als der Massenauflauf in Bösinghoven...hrhr.

Und ich hab den Schwiegersohn endlich ma persönlich getroffen. Das alleine wars mir schon wert.

Na, die Landschaft dort ist ja auch recht schön.

Greets Olaf