Artikel in der aktuellen ct

  • Hi,


    habe ihn gelesen, super Beitrag, nur wird wieder auf die folgenden c't Berichte verwiesen, vor allem das Konzept kommt gut, mit einem kleinen LIRC-Netzwandler wird kein PC im Wohnzimmer benötigt, nur ein Netzwerkanschluß und dieser steuert einen Zentralen VDR-Server übers Netz. Leider kommt die Schaltung dafür erst in den nächsten Ausgaben...
    Dann werden 2 Karten mittels umsetzer in das TV-Netz des hauses gespeißt, diese DVB Karten werden dann unabhängig voneinander mit einer VDR Instanze gesteuert... Jeder kann sehen was er will, eine weitere Karte ist für die Aufnahmen zuständig. Alles hat wohl 350GB Plattenplatz für Aufnahmen... :D da kann EMC² bald die ersten Boxen an Privatuser liefern.
    Na wer es braucht... :(
    Damit hätte man dann den PC aus dem wohnzimmer verbannt (kein Krach) und eine Videotheke im Keller (oder Dachboden).


    Kauft euch die c't, dort steht noch mehr interessantes drin...

    Gruß Martin (linuxdep)

  • Zitat

    Original von linuxdep
    , mit einem kleinen LIRC-Netzwandler wird kein PC im Wohnzimmer benötigt, nur ein Netzwerkanschluß und dieser steuert einen Zentralen VDR-Server übers Netz.


    Hi,


    das Konzept und die Idee ist sicherlich ne gute Sache, aber bei einfachen Installationen reicht ein IR/Funk Wandler auch aus um keinen PC im wohnzimmer zu haben. Die Dinger gibts in mehr oder weniger hübschem Design bei Conrad oder mediamarkt und funktionieren bei mir durch zwei Stahlbetondecken einwandfrei :D .


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • ist ja richtig, das deine FB auch Funk kann, aber mit zwei solchen FB's kannst die nicht mehr auseinanderhalten, dort geht es um eine Hausinstl. und nicht um ein verlagern eines Rechners. Das kann man auch mit IR-Verlängerung des LIRC empfängers erledigen, wenn es nicht all zu weit weg ist.

    Gruß Martin (linuxdep)

  • Hi,


    da hast Du wohl rechm mir ist auch bewusst, das es hier um eine Hausinstallation geht, das hab ich hier auch und unterscheidung oder zusammenfassung von FB geht einwandfrei. Geht ja auch nur um eine Alternative, was mit dem Netzwerkadapter sicher realisierbar ist (gegenüber meiner Lösung) ist z.B. WakeonLAN, da bin ich momentan gekniffen.


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • hi,
    verstehe zwar nicht was du mit wakeonlan willst, der Server soll ja immer laufen, egal ob einer tv sieht oder nicht, sonst müßte man ja eine komplexe logig aufbauen, die schaut ob jemand tv sieht oder eine aufnahme ansteht... denke auch mal, das der Server nicht nur als TV Server fungiert, auch DSL router wär eine sinnvolle aufgabe für so ein teil, dann gelich noch einen webserver drauf und weil der esel so lahm ist auch den gleich noch 8o
    jetzt müße es nur noch M_Bretter mit 7IRQ's +PCI Plätzen geben :D
    Schlecht ist die Lösung schon mal nicht, aber was mich da stört, für DVD und CD braucht man immer noch ein extra Gerät dann. :]
    Alles kann man wohl nicht haben... dafür ist mein VDR auch nicht zu hören

    Gruß Martin (linuxdep)

  • Hi,


    WakeonLan wäre angenehm, da dann der VDR nicht 24/7 laufen müsste, sondern entweder von einem timer geweckt wird oder eben vom Benutzer manuell. Ist einfach eine Frage der Energiekosten, da zumindestens bei mir unter der Woche in der Regel von sagen wir 0.00 Uhr bis 18:00 keiner guckt und nur manchmal am Nachmittag was aufgezeichnet wird. Wenn man mal hochrechnet, wenn der VDR nur sagen wir (nach idle shutdown) von 02:00 Uhr bis 14:00 an Werktagen aus ist, dann spart das im Jahr...moment...


    365 Tage
    52 Wochenenden á 2 Tage
    =261 Werktage


    angenommene Dauerleistung des VDR 70W


    ergibt bei Dauerbetrieb an den Werktagen 261*24*70=438 kWh


    bei der oben genannten Variante mit downtime = 12 h also eine Ersparniss von 219 kWh bei einem Preis von 17ct/kWh macht das 37,23 € im Jahr.


    Wie gesagt, nur an den Werktagen. Mit WakeonLAN ist das dann ohne Verlust bei den Benutzern darstellbar, oder andersherum gesagt, die 37 € sind für die Füsse weil sie keinen Gewinn für die User bringen.


    Ich geb Dir recht, wennd er VDR so ausgelastet ist, das, sagen wir spätestens alle zwei Stunden eine Nutzeraktivität erfolgt, nachts per vdr2dvd Material aufbereitet wird, dann macht das keinen Sinn, das tut bei mir aber alles der Fileserver im Keller, der bracuht dazu keinen VDR :D.


    Ach ja und die Idee den VDR auch noch als DSL Router zu verwenden kann ich nur abraten. Bei DSL gehe ich mal stillschweigend von ner Flatrate aus. d.h. auch hier mehr oder weniger ständig online. Da sollte man einen separaten Router inkl. Firewall haben (z.B. fli4l), der Sicherheit wegen.


    Abschliessend, bei mir ist auch das Problem, das der VDR untem Dach steht, wo es im Sommer tagsüber recht warm wird, d.h. wenn er tagsüber zwischendurch ausruhen :) kann, dann ist das besser für die Temperatur im Gehäuse, hab mir dafür extra einen tEmperatursensor gebaut,d er direkt über den DVB Karten hängt und bei extremer Temperatur auch per Script eine Notabschaltung vornehmen kann, aber das ist ein anderes thema...


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

    Einmal editiert, zuletzt von SvenS ()

  • RaK


    hi,


    Pakete? Man nehme einen selbstgebruzelten Temperatursensor auf Basis des Dallas DS 1820, geht mit einer handvoll Bautele für 8 € und passt in einen Stecker für die Serielle. (siehe hier http://www.linuxnetmag.com/de/issue8/m8temperature1.html) Abgefragt wird das ganze mittels digitemp (http://www.brianlane.com/digitemp.php). digitemp wird per Cron alle 10 Minuten aufgerufen und gibt die Temperatur aus. Das ganze baue man nun an/in den VDR Rechner ein (am besten direkt über den DVB Karten) und schreibe ein Script, das wenn die Temperatur einen bestimmten Wert übersteigt die Maschine sofort herumnterfährt.


    Man kann nahezu beliebig viele temperatursensoren an den Adapter hängen, ist ein one wire network und die Sensoren haben eine eindeutige ID, d.h. wers übertreiben will, bringt einen sensor aussen an, einen über jeder DVB Karte, einen am Prozessor und bei den platten, dann kann man das beliebig komplex machen :D . Aber einer im Gehäuse tuts auch.


    Wie gesagt die Hardware kostet etwa 8 €, eine Stunde zum löten und zusammenbauen und das wars. Über die command.conf kann man sich dann jederzeit die temperatur anzeigen lassen, wenn man auch einen Sensor ausser Haus anbringt hat man auch die Aussentemperatur vom Sessel aus verfügbar.


    An den zugehörigen Scripten bastle ich gerade, rudimentär funktioniert das alles, aber noch nicht so ganz wie ich will mit Anzeige im OSD wenn Temperatur einen Schwellwert übersteigt und so...ausserdem hängt der Aussentemperaturfühler an einem anderen Rechner im Keller und das muss auch noch sauber scriptmässig in VDR eingebunden werden.


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Hi


    SvenS
    genau, du hast doch einen Fileserver im Keller, der läuft doch auch immer, oder? Dann könnte der aber auch als VDR Server laufen, dann sparst die restlichen KWh von deinem VDR auch komplett noch. :]
    So wie ich den Artikel gelesen habe, gibt es einen Server im Keller, der macht halt alles was ein Server so machen kann, VDR, Fileserver und so weiter...
    Eine FW auf dem Rechner sollte auch für den Heimgebrauch reichen, dazu brauchst keinen extra rechner (der würde auch wieder extra Strom verbrauchen :D ) denn wenn kein Webserver läuft, kann auch DSL getrennt werden 8) auch mit einer Flat. Das meinte ich damit, sicher hat die Lösung auch Ecken und Kanten, aber ich finde sie recht gut.
    Ich fahre meinen VDR-Rechner auch immer runter und er startet alleine wenn eine Aufnahme ansteht, aber ein Fileserver incl. VDR ist auch was feines... wobei brauchen tu ich das auch nicht :rolleyes:
    Wollen uns ja hier nicht streiten ;) ;D

    Gruß Martin (linuxdep)

  • Zitat

    Original von RaK
    SvenS
    Per Script und Temperatursensor PC abschalten?!?


    Mit welchen Paketen geht das?


    Gruss&Danke


    falls Dein Board noch einen unbenutzten Jumper zum Aufstecken eines externen Tempreturfühlers bietet ( Asus ist dort meistens verschwenderisch) kannst Du dann aus /proc die Werte abfragen und notfalls per script einen shutdown einleiten. Zur Abfrage der MB sensoren eignet sich das sensors Paket.


    Gruß lola

  • Zitat

    Original von linuxdep
    Hi


    SvenS
    genau, du hast doch einen Fileserver im Keller, der läuft doch auch immer, oder? Dann könnte der aber auch als VDR Server laufen, dann sparst die restlichen KWh von deinem VDR auch komplett noch. :]


    :D schon richtig, aber erstens liegen nicht genug SAT Kabel in den Keller und zweitens bin ich kein freund von alles auf einem System...macht nur unnötig fehleranfällig...aber ich bin da auch nicht ganz repräsentativ, brauche die Server nämlich beruflich ;)


    Zitat


    Eine FW auf dem Rechner sollte auch für den Heimgebrauch reichen, dazu brauchst keinen extra rechner (der würde auch wieder extra Strom verbrauchen :D ) denn wenn kein Webserver läuft, kann auch DSL getrennt werden 8) auch mit einer Flat.


    Dem muss ich ganz entschieden wiedersprechen :D , das Thema Sicherheit ist bei einer Flatrate und dauerhaft laufenden Rechnern im Netz im home wie im Businessbereich gleich wichtig. Momentan ist ein idle timeout über einer Minute bei Flatrates kaum darstellbar, da portscans, verirrte Eselanfragen usw. nahezu Dauerfeuer auf deine IP geben. Je nachdem was Dein Eingangsrouter kann, interpretierter der das als traffic und legt nicht auf. Damit hast Du im zweifel eine Quasistandleitung und bist dementsprechend gefährdet.


    Immer mehr Benutzer mit Flatrate richten sich (weil mit Linux und günstiger Hardware kostengünstig heute machbar) Server ein und haben (kein Vorwurf) nur rudimentäre Knntnisse der Grundlagen (IP, Routing, Sicherheit). Wenn man jetzt noch betrachtet, das die staatliche Überwachung im Internet größere aussmaße erreicht und die Identifikation bei "Straftaten" eine große Rolle spielt, sollte der eigene zugang möglichst gegen Benutzung durch Unbefugte geschützt sein sonst ist man ruck zuck in teufels Küche...das Thema WLAN in diesem Zusammenhang macht es dann meist auch nicht gerade besser :( ....aber das wird jetzt doch bisserl OT 8) ...ich bin gerade dabei eine Seite einzurichten auf der das knowhow für solche Heimnetze gebündelt wird...


    Zitat


    Wollen uns ja hier nicht streiten ;) ;D


    Nein, sicher nicht, geht ja nur darum wer was hat und welche Konfigurationen für bestimmte Anforderungen sinnvoll sind. ;D


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Zitat

    Original von Joe
    Hallo zusammen


    Das mit den Tempratursensoren ist eine interessannte Sache. Hat da schon jemand Erfahrung, wie lange die Kabel dabei sein dürfen?


    Gruss
    Joe


    hallo,


    bevor der Thread entgleist, solltest Du einen neuen Thread aufmachen,


    für eine andere Anwendung habe ich externe Sensoren mit einem Asus Board benutzt. Sensoren sind beim MB Hersteller sehr teuer, aber bei Conrad gab es NTCs für 10KOhm die haben genau gepasst (rund 1°C Abweichung) . Ich denke mal, bei normalem Kabel kannste wohl 20 bis 100 m überbrücken, bevor das Ergebnis groß verfälscht wird.


    Gruß lola

  • Joe


    hi,


    bei der von mir beschriebenen lösung, kann das Kbael zum Sensor bei einsatz von vernünftig geschirmten Kabeln (z.b. CAT5) problemlos 20m lang sein. Das ist die Länge die ich getestet habe, angeblich soll es auch noch mit längeren gehen.


    Bei der lösung über vorhandene mainboardanschlüsse sollte es für Sensoren innerhalb des Gehäuses reichen.


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • ich habe so einen einfachen IR/Funk Wandler von Conrad (Powermid 549) der auf 433 MHz sendet und empfängt (wo vieles u.a. Kopfhörer, Temperatursensoren etc. sind) und mich damit schon so oft geärgert, da es praktisch sehr unzuverlässig ist!
    (manchmal geht es und dann wieder nicht).
    Gibt es da etwas besseres (od. was hast du) bzw. etwas in einem anderen Frequenzband, welches nicht so überlastet ist?
    TIA

    primär: LinVDR 0.7 + 1.4.4 VDR + bigpatch + diverse Plugins
    sekundär: Baustelle: ctvdr_x.y, Kano*, SuSe
    HW: Abit BP6, 2x Celeron 500 (nur 1 aktiv), 2xDVBs TT 1.3, 512 MB

  • Zitat

    Original von ewiVDR
    ich habe so einen einfachen IR/Funk Wandler von Conrad (Powermid 549) der auf 433 MHz sendet und empfängt (wo vieles u.a. Kopfhörer, Temperatursensoren etc. sind) und mich damit schon so oft geärgert, da es praktisch sehr unzuverlässig ist!
    (manchmal geht es und dann wieder nicht).
    Gibt es da etwas besseres (od. was hast du) bzw. etwas in einem anderen Frequenzband, welches nicht so überlastet ist?
    TIA


    Hi,


    ich hab das gleiche, geht bei mir ziemlich gut (durch 2 Stahlbetondecken). Unzuverlässig wird es nur, wenn es auf dem dAchboden durch Sonneneinstrahlung über 35 Grad wird, ich denke das ist ein kombiniertes funk IR Problem. Der Empfänger wird wohl zu heiss sein udn deshalb nur noch geringere REichweite haben und/oder der IR Empfänger der Nexus kann die IR Signale (immerhin Wärmestrahlung) nicht mehr richtig auflösen. Ich warte auf das Embedded Device der c't, soll angeblich im übernächsten Heft kommen. dann mach ich das übers Netzwerk :)


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • das Problem tritt bei mir auch z.B. in der Nacht (wo z.B. keine Energiesparlampen an sind und stören können und auch die Temperatur nicht so hoch ist) auf.
    Ich vermute bei mir sind es eher Störungen/Überlagerungen im 433 MHz Band (z.B. empfange ich immer auf einem Kanal des Funkkopfhörers einen Fernsehton von irgendeinem Nachbarn, der anscheinend seine Funksendeeinheit immer eingeschaltet hat...)

    primär: LinVDR 0.7 + 1.4.4 VDR + bigpatch + diverse Plugins
    sekundär: Baustelle: ctvdr_x.y, Kano*, SuSe
    HW: Abit BP6, 2x Celeron 500 (nur 1 aktiv), 2xDVBs TT 1.3, 512 MB

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