Bildschirmausgabe auf Workstation umleiten?

  • Hallo!


    Jeder Linuxer kennt es, Rechner zu schwach, aber egal lassen wir den
    Server die Arbeit machen und leiten die Bildschirmausgabe auf irgend
    einen Rechner unserer Wahl um. Da es auch für die Windosen X-Server
    gibt, kann man auch diese dafür nutzen.


    Meine Frage, hat schon mal jemand damit experimentiert, z.B. mit kvdr?
    Und wenn ja wie sah das Ergebnis aus? Wenn mit Windows, welchen
    X-Server? Wie hoch war die Netzlast und die CPU-Last auf dem Server?


    Hab hier einen alten 133 mit 98lite (Win98 m. Explorer von Win95) am
    laufen den ich noch zum Fernsehen nutzen möchte, aber mir die
    vielleicht unötige Arbeit sparen möchte, wenn's eh nicht so gut läuft.
    Hab das letzte mal so vor einem Jahr mit XWin32 und dem alten
    133 mal angetestet, lief hervorragend, allerdings mit Mozilla, Openoffice etc..

    FSC Primergy TX 300 S4 | 2 x Intel(R) Xeon(R) CPU X5460 @ 3.16GHz | RAM 16GB | VDR-SERVER | Centos 7 Kernel-4.19.0 | DVBSky S952 v3 & DVBSKy S950 v3 | VDR-2.2.0 | iptv, dummydevice, dvbhddevice, svdrposd, streamdev-server.
    Raspbery Pi 1 Model B + | Debian wheezy Kernel-4.4.50+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client
    Raspbery Pi 2 - Model B | Debian jessie Kernel-4.4.50-v7+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client


  • LinVDR setzt eigentlich mind. eine 200 MHz CPU voraus, aber vielleicht gehts ja auch mit einer 133 MHz CPU, musst DU mal probieren.


    Bei fbtv (Ausgabe auf dem Computermonitor) wird ja auch nicht viel Rechenleistung gefordert denke ich.

    VDR : POV Atom 330-1 Mainboard, MSI TV@nywhere Satellite II, 2 GB RAM, natürlich mit yaVDR 0.61. Heimkino mit Onkyo AVR, Nubert-Surround-Boxen und JVC Beamer mit 4K und HDR. HD-VDR für Newbies: www.partyfotos.de/vdr

  • Da hast Du was missverstanden. Ich will nicht den VDR auf 'nem 133 installieren.
    Der läuft schon als Haus-Server, siehe hier oder hier.


    Da unter Linux die Grafische Oberfläche aus Client und Server besteht, ist
    es relativ egal wo der X-Server läuft, ob direkt auf dem Linuxrechner
    oder auf ner Windows-Workstation oder nem anderen Linuxrechner,
    die Arbeit findet auf nem leistungsfähigen Rechner statt, lediglich die
    Bildschirmausgabe wird umgeleitet.

    FSC Primergy TX 300 S4 | 2 x Intel(R) Xeon(R) CPU X5460 @ 3.16GHz | RAM 16GB | VDR-SERVER | Centos 7 Kernel-4.19.0 | DVBSky S952 v3 & DVBSKy S950 v3 | VDR-2.2.0 | iptv, dummydevice, dvbhddevice, svdrposd, streamdev-server.
    Raspbery Pi 1 Model B + | Debian wheezy Kernel-4.4.50+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client
    Raspbery Pi 2 - Model B | Debian jessie Kernel-4.4.50-v7+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client


  • Die X-Ausgabe von KVDR kannst Du nicht umleiten, da KVDR direkt in den Bildschirmspeicher schreibt (wie alle anderen TV-gugg-Programme auch).


    Du kannst aber das StreamDev-Plugin installieren und Dir den MPEG-Stream auf einem anderen Rechner ansehen.
    Vorteil: VDR braucht kein X, und die anfallenden Datenmengen dürften dank MPEG-Kompression niedriger sein als mit X-Umleitung.


    Wenn der Client zu schwach ist zum MPEG-anschauen gibts eigentlich nur noch die Möglichkeit, ne DXR3 einzubauen...

  • Bei einem Streaming Client wird der MPEG-Datenstrom im Rechner entpackt, das erfordert ne Menge Rechenleistung. Man müsste dann einen Hardware-MPEG-Chip einbauen, ist aber neu teurer als nen neues Motherboard (fast).

    VDR : POV Atom 330-1 Mainboard, MSI TV@nywhere Satellite II, 2 GB RAM, natürlich mit yaVDR 0.61. Heimkino mit Onkyo AVR, Nubert-Surround-Boxen und JVC Beamer mit 4K und HDR. HD-VDR für Newbies: www.partyfotos.de/vdr

  • Vielleicht hab ich mich ja falsch ausgedrückt, hier mal aus einem anderen
    Forum, vielleicht wird's dann klarer, ich will nicht streamen oder so.


    X-Window Fenster umleiten auf anderen Client


    Wenn Du X-Win32 benutzt, ist es eigentlich recht einfach:


    Den X-Server starten. Per SSH/Telnet auf der linuxkiste einloggen.
    Dort musst Du die Umgebungsvariable "DISPLAY" setzen. Wenn ein auf
    X basierendes Programm gestartet wird, guckt es sich diese Variable an
    und versucht, sich auf dem in der Variablen angegebenen Server darzustellen.


    Wenn Dein Windows Rechner also maverick heisst, startest Du auf
    maverick X-Win32, loggst dich in der Linux-box ein und sagst "export
    DISPLAY=maverick:0.0".


    Das 0.0 ist die Display-Nummer, du koenntest ja auf maverick mehrere
    X-Server gestartet haben.


    Wenn Du jetzt z.B. KDE startest, sollte das auf maverick's X-Server erscheinen.


    Solltest Du mal statt X-Win32 auf maverick Linux und XFree86 benutzen,
    musst Du dort vorher noch "xhost +" eingeben. Damit sagst du XFree86,
    dass jeder rechner seine Anwendungen auf deinen Bildschirm schreiben darf.
    (Sone art Zugangskontrolle). Bei X-Win32 kann man das glaub ich auch
    irgendwo einstellen, ist aber standardmaessig nicht noetig.

    FSC Primergy TX 300 S4 | 2 x Intel(R) Xeon(R) CPU X5460 @ 3.16GHz | RAM 16GB | VDR-SERVER | Centos 7 Kernel-4.19.0 | DVBSky S952 v3 & DVBSKy S950 v3 | VDR-2.2.0 | iptv, dummydevice, dvbhddevice, svdrposd, streamdev-server.
    Raspbery Pi 1 Model B + | Debian wheezy Kernel-4.4.50+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client
    Raspbery Pi 2 - Model B | Debian jessie Kernel-4.4.50-v7+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client


  • Das ist ja alles schoen, gut und richtig, was Du da beschreibst - gerechnet wird bei der Konstellation aber alles auf Deinem Server - lediglich dargestellt wird es auf dem Client.


    Ich hatte das anno dazumal ausgenutzt, um aufwendige Umwandlungen nicht mit Photoshop am lahmen Notebook machen zu muessen, sondern am 1GHz Duron des Servers - per X11.


    Du wirst zwar KDE dargestellt bekommen und all das - aber dein VDR wird da nicht zufriedenstellend laufen - wenn ueberhaupt, schliesslich klang das Posting von Thomas so als obs nicht geht.


    Was genau soll den der X-Client vom X-Server darstellen, und auf welchem Rechner soll VDR laufen?!?


    Ich steige ja noch nicht ganz durch...


    Hannes


    robbitobbi://Scenic xB @ 866MHz/~Nexus2.1 - Budget TT 1.0 (Empfangs-VDR)
    fliewatueuet://ScenicxB @ 800MHz/~i810fb-xinelibout (Client)

  • Das Wird nix.


    Der Server (x-client) decodiert den Film und schickt ihn an den Client (x-Server),
    damit ist 100 mbit Netzwek am Ende.


    Getestet mit aviplayer und xine und als Client (x-server) einen p75.
    Technisch funzen tut das ganze, auch vdr-streamdev-xine installation auf dem Server (x-client), aber ruggelfrei nur in kleinem X-Fenster auf dem Client (x-server)


    Der Flaschenhals ist also das Netzwerk.


    hier 2 links fuer interresierte: (X-Server fuer Windows)
    http://devcorner.schlenker-webdesign.de/cms.7.html
    http://www.starnet.com

    Server: Debian/lenny (vserver), vdr 1.6 (3 x Budget DVB-S), streamdev, epgseaach, noad, vdradmin, mysql, Bootserver
    Client 1: Ubuntu/lucid (diskless), XBMC-pvr, Asus AT3IONT (VDPAU)
    Client 2: Debian/squeeze (diskless), XBMC-pvr, Asus AT3IONT (VDPAU)
    Client 3: Debian/etch (diskelss), vdr 1.6, FF-DVB nur Ausgabe, VIA V8000
    Client 4: Debian/etch (diskless), vdr 1-6, DXR3, P1 200 Mhz

  • Zitat

    Original von hannsens
    schliesslich klang das Posting von Thomas so als obs nicht geht.


    Tut es nicht, ich hatte schon mal die gleiche Idee und das selbst probiert ;)


    KVDR geht natürlich per X-Umleitung, aber man sieht halt nur ein graues Rechteck, da das Video eben direkt in den Speicher der GraKa geschrieben wird (per DRI wenn ich mich nicht irre) und das wird leider nicht umgeleitet - wäre aber auch zu lahm über's Netz, man macht ja schliesslich DRI damit es schnell genug ist ;)

  • Na, dann kann ich mir das rumgefuckel doch sparen. Selbst wenns
    gehen würde wäre die nächste Hürde die Soundausgabe.


    Trotzdem Danke an alle!

    FSC Primergy TX 300 S4 | 2 x Intel(R) Xeon(R) CPU X5460 @ 3.16GHz | RAM 16GB | VDR-SERVER | Centos 7 Kernel-4.19.0 | DVBSky S952 v3 & DVBSKy S950 v3 | VDR-2.2.0 | iptv, dummydevice, dvbhddevice, svdrposd, streamdev-server.
    Raspbery Pi 1 Model B + | Debian wheezy Kernel-4.4.50+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client
    Raspbery Pi 2 - Model B | Debian jessie Kernel-4.4.50-v7+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client


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