Anfängerfrage zur Hardwareausstattung

  • Hallo Leute,


    ich spiele mit dem Gedanken, mir ein VDR-System zusammenzustellen, bin aber noch nicht ganz schlüssig. Ich habe zwar einige Linux-Grundkenntnisse, bin aber alles andere als ein Profi auf diesem Gebiet. Deshalb würde ich gerne die aktualisierte Zusammenstellung der ct' einsetzen, die nächstes Wochenende herauskommt.


    Wichtig wäre mir, dass das System einigermaßen leise ist und möglichst ohne große "Konfigurationsorgien" läuft. Ich habe zwar mit Hilfe der Suchfunktion schon einige interessante Beiträge gefunden, mir fehlt aber der "rote Faden". Deshalb meine Fragen.


    Mir würde ein Standard-Desktopgehäuse reichen, ein Barebone-System muss es nicht sein. Allerdings sind die normalen Netzteillüfter relativ laut. Würde hier der Einsatz eines höherwertigen Lüfters z.B. von Papst, ggf. mit NTC zur temperaturabhängigen Regelung etwas bringen?


    Vollkommen unsicher bin ich mir, was Board und Prozessor angeht. Für die reine VDR-Funktionalität würde ja vermutlich ein einfacher VIA-Prozessor ausreichen, diese wurden allerdings wohl zumindest früher mit Sockel 370 ausgeliefert; und da gibt es wohl keine aktuellen Boards mehr. Bei den VIA-Boards mit aufgelöteter CPU bin ich mir nicht sicher, ob diese überhaupt in ein normales Gehäuse passen; zudem haben diese Systeme wohl nur einen PCI-Slot. Da ich aber zwei Karten einsetzen möchte ist das einer zu wenig.


    Wenn ich es richtig verstanden habe wäre wohl eine Alternative der Einsatz eines durch Veränderung des Multiplikators heruntergetakteter Athlon, allerdings war ich bisher immer davon ausgegangen, dass AMD die Multiplikatoren gelockt hätte. Falls das nicht mehr so sein sollte, welcher Prozessor und welches Board wären hier besonders geeignet; wie kühlt man den Prozessor möglichst geräuscharm?


    Bei den DVB-S-Karten musste man in der Vergangenheit wohl auf Technotrend oder Kompatible zurückgreifen, z.B. Technotrend DVB-S 1.5 Premium und Technotrend DVB-S 1.5 Bundget (zwei Karten, da ich ggf. gleichzeitig aufnehmen und fernsehen möchte). Sind diese Karten noch immer erste Wahl oder gibt es Alternativen?.


    Mittlerweile wird zur TT 1.5 eine "RGB-Extension" angeboten. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird hier aber das eigentlich nur zur internen Verwendung gedachte Kartensignal ungebuffert herausgeführt. Dass man bei so einer Konstruktion nicht während des Betriebes umstöpseln darf ist mir klar. Wie groß ist aber die Gefahr, die Karte im Normalbetrieb zu "grillen"?


    Bei den Festplatten wurden vor einiger Zeit die Samsung-Platten mit 5400 U/min empfohlen, die man zudem noch mit einem Tool "leise" (aber auch langsam) stellen konnte. Stimmt das noch immer oder zu welchem Plattentyp sollte man greifen?


    Und zu guter letzt: Zu welcher Fernbedienung sollte man greifen, wenn man möchte dass diese möglichst sofort mit der ct'-Distribution läuft?


    Ich hoffe, das waren nicht zu viele Fragen; vermutlich habe ich aber noch über die Hälfte vergessen ;)


    Grüße


    Ulrich

  • By the way...


    Cool, die Alte...Randy...wer issen das eigentlich ??? :)


    Hehe...lechzsabber...


    Greets Olaf

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • Hallo Ulrich,


    bin selber noch ein "Grünschnabel", trotzdem versuche ich mich an ein paar Tips :rolleyes:


    Als Einsteiger würde ich nicht sofort das Gesamtsystem planen, sondern nach Möglichkeit mit einem Alt-Rechner einsteigen.


    Wenn du keine DivX etc abspielen willst reicht z.Zt. ein Rechner ab 300 MHz. Lediglich der Plattendurchsatz (DMA-Modus) sollte > 20 MB/ s sein. Falls du einen alten Rechner von der Bauart haben solltest, nutze ihn als Einstieg. Meiner Erfahrung nach weiss man eh erst nach mehrwöchiger (Monaten ?) Benutzung wohin der Hase beim VDR läuft und was man alles (nicht) braucht.


    Auf deine Fragen wird dir wohl keiner hier im Forum eine konkrete Antwort geben können, da hier zig verschiedene Philosophien, Anwendungsszenarien und (auch) Ideologien aufeinandertreffen.


    Entscheidend wird sein, was du langfristig mit dem System vorhast. (Weiss du das jetzt schon ??) Davon abhängig ist auch die Frage, ob du z.B. ein Full-ATX-Board (Anzahl PCI-Slots für Erweiterungen wie RGB/SPDIF/Scart-Ausgang) brauchst oder ob ein micro-ATX (klein = Integration ins Wohnzimmer) reicht.


    Um es kurz zu machen: Als Einstieg reicht eine TT DVB-S Karte (Rev 1.5) . Die erhälst du (relativ) günstig bei http://www.dvbshop.tv. Dort gibt es auch IR-Empfänger samt Fernbedienungen, die unter Linux (LIRC) lauffähig sind. Mit ca. 170 Euro + Alt-Rechner hast du deinen ersten VDR. Die Investition in die Karte ist wohl auch langfristig nicht verloren. Alles weitere kommt mit den Erfahrungen.


    Was mich betrifft habe ich als Kabelnutzer im doppelten Sinn den Griff ins K.. getan:
    a) verursacht meine Karte im neuen ASUS A7N8X-Bosra Artefakte (nicht im alten Board !)
    b) Gibt es eh bald nichts mehr zu empfangen.



    Gruß


    Manfred

  • randy schrieb:

    Zitat

    bitte ned boese sein, aber das wurde hier sicher schon tausend mal beantwortet.


    Sorry, aber ich habe auf viele Fragen trotz Verwendung der Suchfunktion keine befriedigenden Antworten gefunden.


    Entweder ging es in den gefundenen Treads um ganz spezielle Details, die mich (noch?) nicht interessierten, oder um Grundlagen die mir auch vorher schon klar waren. Bei Mainboards habe ich festgestellt, dass die Typen um die es in etwas älteren Diskussionen ging in der Regel heute nicht mehr lieferbar sind; deshalb meine Fragen.


    Grüße


    Ulrich

  • TumblingDice schrieb:

    Zitat

    Als Einsteiger würde ich nicht sofort das Gesamtsystem planen, sondern nach Möglichkeit mit einem Alt-Rechner einsteigen.


    Wenn du keine DivX etc abspielen willst reicht z.Zt. ein Rechner ab 300 MHz. Lediglich der Plattendurchsatz (DMA-Modus) sollte > 20 MB/ s sein. Falls du einen alten Rechner von der Bauart haben solltest, nutze ihn als Einstieg. Meiner Erfahrung nach weiss man eh erst nach mehrwöchiger (Monaten ?) Benutzung wohin der Hase beim VDR läuft und was man alles (nicht) braucht.


    Hallo Manfred,


    Danke für Deine Antwort.


    Ähnliches hatte ich mir auch schon überlegt, aber ich habe leider keine geeignete Hardware.


    Ich besitze ein System mit einem Pentium 133, das auch heute noch stabil läuft, aber leider nicht für Split-Voltage-Prozessoren geeignet ist. Ein Pentium 200 wäre "das Ende der Fahnenstange", außerdem glaube ich nicht, dass ein solches Bauteil noch einfach aufzutreiben ist. Meinen "guten" Arbeitsplatzrechner ( Slot-A-Athlon) kann ich auch nicht nehmen, den benötige ich noch ;)


    Meinen Händler habe ich bereits gefragt, aber der hat nichts geeignetes in der Bastelecke liegen und bei ebay möchte ich auch nicht unbedingt zuschlagen, dazu ist mir das Risiko zu gross dass fünf bis sechs Jahre alte Hardware nicht mehr sauber läuft. Da scheint mir das Preis-Leistungs-Verhältnis bei neuen Komponenten doch günstiger zu sein.


    Zitat

    Auf deine Fragen wird dir wohl keiner hier im Forum eine konkrete Antwort geben können, da hier zig verschiedene Philosophien, Anwendungsszenarien und (auch) Ideologien aufeinandertreffen


    Das habe ich beim Suchen in den Foren auch schon festgestellt, auch bei Fragestellungen, zu denen ich eine relativ eindeutige Antwort erwartet hätte :(


    Zitat

    Entscheidend wird sein, was du langfristig mit dem System vorhast. (Weiss du das jetzt schon ??) Davon abhängig ist auch die Frage, ob du z.B. ein Full-ATX-Board (Anzahl PCI-Slots für Erweiterungen wie RGB/SPDIF/Scart-Ausgang) brauchst oder ob ein micro-ATX (klein = Integration ins Wohnzimmer) reicht.


    Bisher stehen für mich nur einige Eckdaten fest. Ich möchte ein System mit zwei Karten aufbauen, da ich mir die Möglichkeit parallel zu einer Aufnahme eine andere Sendung anzuschauen nicht verbauen möchte. Das bedeutet, dass ich mindestens zwei PCI-Slots für die DVB-Karten und ggf. einen für die Netzwerkkarte -so nicht on Board- benötigen würde.


    Ich würde das Bildsignal gerne als YUV oder RGB auf den Fernseher ausgeben und möchte das Tonsignal per SPDIF an meinen AV-Receiver weiterleiten. Das heißt, dass ich einen J2(?)-Jumperblock auf der DVB-Karte sowie einen Adapter, etc. benötige.


    Weitere Anforderungen können sich natürlich ergeben.


    Zitat

    Um es kurz zu machen: Als Einstieg reicht eine TT DVB-S Karte (Rev 1.5) . Die erhälst du (relativ) günstig bei http://www.dvbshop.tv. Dort gibt es auch IR-Empfänger samt Fernbedienungen, die unter Linux (LIRC) lauffähig sind. Mit ca. 170 Euro + Alt-Rechner hast du deinen ersten VDR. Die Investition in die Karte ist wohl auch langfristig nicht verloren. Alles weitere kommt mit den Erfahrungen.


    Diese Karte hatte ich auch schon favorisiert.


    Laufen eigentlich die IR-Empfänger, die dort angeboten werden problemlos mit der ct'-Zusammenstellung? Wenn ich mich recht erinnere gab es gerade bei diesem Punkt bei der ersten Version größere Probleme.


    Grüße


    Ulrich

  • Zitat

    Original von Ulrich
    Mir würde ein Standard-Desktopgehäuse reichen, ein Barebone-System muss es nicht sein. Allerdings sind die normalen Netzteillüfter relativ laut. Würde hier der Einsatz eines höherwertigen Lüfters z.B. von Papst, ggf. mit NTC zur temperaturabhängigen Regelung etwas bringen?


    Lass das Gefrickel im Netzteil und kauf lieber gleich ein Fortron FSP300-60PN(PF), das hat einen innenliegenden 12cm Lüfter und ist schön leise. Kostet um die 40 €.


    Zitat

    Vollkommen unsicher bin ich mir, was Board und Prozessor angeht. Für die reine VDR-Funktionalität würde ja vermutlich ein einfacher VIA-Prozessor ausreichen, diese wurden allerdings wohl zumindest früher mit Sockel 370 ausgeliefert; und da gibt es wohl keine aktuellen Boards mehr. Bei den VIA-Boards mit aufgelöteter CPU bin ich mir nicht sicher, ob diese überhaupt in ein normales Gehäuse passen; zudem haben diese Systeme wohl nur einen PCI-Slot. Da ich aber zwei Karten einsetzen möchte ist das einer zu wenig.


    Vom Formfaktor her passen die Mini-ITX Boards schon in das ATX-Gehäuse. Allerdings kannst Du dann die Riser-Karten nicht nutzen, die Dir 2x PCI zur Verfügung stellen. Es gibt 2 verschiedene Riser-Typen. Entweder liegen die Karten im 90° Winkel direkt über dem Board oder zeigen links vom Board weg.


    Zitat

    Bei den Festplatten wurden vor einiger Zeit die Samsung-Platten mit 5400 U/min empfohlen, die man zudem noch mit einem Tool "leise" (aber auch langsam) stellen konnte. Stimmt das noch immer oder zu welchem Plattentyp sollte man greifen?


    Samsung-Platten sind prinzipiell schön leise, aber es gibt eine gewisse Serienstreuung. Sieh auf jedenfall zu, dass Du eine mit Flüssigkeitslagern kaufst (FDB=Fluid-Drive-Bearing). Außerdem kannst Du bei Samsung-Platten mit dem Tool HUTIL das Acoustic-Management einstelllen.

    VDR-User #992
    Server: Asrock N3700-ITX mit Cine S2 6.5 headless
    System: Ubuntu 22.04.LTS
    VDR: VDR 2.2.0 mit epgsearch, live, vnsiserver
    Client: Raspberry Pi v4 mit LibreElec

    2 Mal editiert, zuletzt von Sledge Hammer ()

  • Sledge Hammer schrieb:

    Zitat

    Lass das Gefrickel im Netzteil und kauf lieber gleich ein Fortron FSP300-60PN(PF), das hat einen innenliegenden 12cm Lüfter und ist schön leise. Kostet um die 40 €.


    Danke für den Tipp, das ist doch deutlich weniger als die etwa 100 Euro, die ich bisher als Preisangabe für geräuscharme Netzteile gefunden hatte. Ich werde es mir merken.


    Zitat

    Vom Formfaktor her passen die Mini-ITX Boards schon in das ATX-Gehäuse. Allerdings kannst Du dann die Riser-Karten nicht nutzen, die Dir 2x PCI zur Verfügung stellen. Es gibt 2 verschiedene Riser-Typen. Entweder liegen die Karten im 90° Winkel direkt über dem Board oder zeigen links vom Board weg.


    Das mit den Riser-Cards hatte ich befürchtet, zudem hatte ich bisher auch nichts konkretes zu diesen Karten im Netz gefunden.


    Zitat

    Samsung-Platten sind prinzipiell schön leise, aber es gibt eine gewisse Serienstreuung. Sieh auf jedenfall zu, dass Du eine mit Flüssigkeitslagern kaufst (FDB=Fluid-Drive-Bearing). Außerdem kannst Du bei Samsung-Platten mit dem Tool HUTIL das Acoustic-Management einstelllen.


    Das mit der Serienstreuung klingt nicht so gut. So etwas könnte sich nicht nur auf das Geräuschniveau, sondern auch auf die Lebensdauer auswirken. :(


    Bei der Festplattenlagerung scheint sich ja in letzter Zeit einiges getan zu haben. Ich habe letztes Jahr in meinen Arbeitsplatzrechner eine Seagate Barracuda mit 80 GB eingebaut, die für 7200 U/min wirklich recht leise ist. Allerdings hört man die Stepping-Geräusche doch recht deutlich, und da soll ja HUTIL bei Samsung einiges bringen. Praktische Erfahrungen habe ich hier zugegebenerweise allerdings noch nicht.


    Nochmals besten Dank für die Hinweise!


    Grüße


    Ulrich

  • TumblingDice schrieb:


    Zitat

    a) verursacht meine Karte im neuen ASUS A7N8X-Bosra Artefakte (nicht im alten Board !)


    Hallo Manfred,


    ein Nachtrag noch: Ich habe den Eindruck, dass die Qualität der Asus-Produkte in den letzten Jahren deutlich nachgelassen hat.


    Bisher habe ich (fast) nur Boards dieser Marke verwendet. Nach den Erfahrungen, die ich selbst gemacht und dem was ich von anderen gehört habe werde ich aber in Zukunft wohl auf Produkte anderer Hersteller ausweichen.


    Grüße


    Ulrich

  • Hi!


    Zum Thema Netzteil kann ich wärmstens die aktuelle Tagan Produktpalette empfehlen. Habe selbst die 380 Watt-Variante im Einsatz, wobei das eigentlich auch etwas überdimensioniert ist - das 330 Watt reicht auch.


    Bin total begeistert von dem Netzteil. Es ist wirklich absolut nicht zu hören !! Wenn man überhaupt hören möchte, dass es angeschaltet ist, muss man seine Ohren schon direkt an den Lüfter halten ... =)


    Preislich liegt die 330 Watt-Variante ca. bei 38 €!

    Gruß Daniel


    HW: Coolermaster ATC-620 Sonic Silence Edition, Netzteil Tagan TG380-U01, ASRock K7VM4, AMD XP 2500+, 512 MB, Samsung SP0802N 80GB + Silentmaxx HD-Dämmung, Nexus -s 2.2, LG GSA-4081B
    SW: linvdr 0.7

  • Das deckt sich mit dem, was ich bisher von den Tagan-Netzteilen gehört habe. Allerdings sollte man wohl die -U01 nehmen, die anderen sollen lauter sein.
    Wenn man jedoch etwas hitzköpfigere Hardware betreibt, würde ich mich auf die Gehäuseentlüftung allein durch das Tagan-Netzteil nicht mehr verlassen. Da sollten dann schon 1-2 Gehäuselüfter zur Unterstützung hinten Luft absaugen.

    VDR-User #992
    Server: Asrock N3700-ITX mit Cine S2 6.5 headless
    System: Ubuntu 22.04.LTS
    VDR: VDR 2.2.0 mit epgsearch, live, vnsiserver
    Client: Raspberry Pi v4 mit LibreElec

  • Hi Sledge Hammer!


    Ja kann ich bestätigen. In meinem System reicht nur die Netzteil-Kühlung nicht aus. Habe zusätzlich noch einen 80er Papst über einen Fan-Adapter installiert und selbst damit habe ich es relativ warm in meinem Gehäuse ... Irgendwie ist es nicht einfach den Wärmehaushalt des ATC-Gehäuse vernünftig zu managen und gleichzeitig ein leises System zu haben ..

    Gruß Daniel


    HW: Coolermaster ATC-620 Sonic Silence Edition, Netzteil Tagan TG380-U01, ASRock K7VM4, AMD XP 2500+, 512 MB, Samsung SP0802N 80GB + Silentmaxx HD-Dämmung, Nexus -s 2.2, LG GSA-4081B
    SW: linvdr 0.7

  • Besten Dank für die beiden Tipps zu den Netzteilen.


    Normalerweise kaufe ich meine Standard-Hardware beim Händler vor Ort. Ich werde einmal schauen, ob er eins von beiden liefern kann und falls nicht über das Netz bestellen.


    Bliebe noch die Frage zu Mainboard und Prozessor. Ich werde mich noch einmal umhören, vermute aber dass ich nichts vernünftiges gebrauchtes auftreiben kann.


    Im Augenblick tendiere ich zu einem möglichst "kleinen" Athlon oder Duron, habe aber zugegebenerweise keinen sonderlich guten Überblick über den Markt.


    Gibt es eigentlich noch 0,18µ-Modelle? Bei den neueren in 0,13µ gefertigten sind vermutlich die Leckströme so gross dass heruntertakten eventuell nicht viel bringt.


    Müssen die Prozessoren noch per Bleistift und Silberlack "freigeschaltet" werden?


    Welches noch im Handel verfügbare Board ist geeignet? Es sollte zuverlässig sein und die Veränderung von FSB, Multiplikator und Spannung per Bios erlauben.


    Fragen über Fragen ;)


    Grüße


    Ulrich


  • Hallo Ulrich,


    setze seit Jahren ausschließlich ASUS-Boards ein und war bisher (nachlassend) zufrieden. Allerdings denke ich, dass mein Problem eher
    ein EMV/IRQ-Problem ist (siehe http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=13702).


    Keine Ahnung, inwieweit jetzt deine Fragen über die bisherigen Postings alle (nicht) beantwortet sind. ;)
    Mein IR-Empfänger (DVBShop, COM-Anschluss, 2 m Kabellänge) läuft einwandfrei. Jeder andere IR-Empfänger mit RC5-Protokoll sollte aber auch einwandffrei funktionieren. Hinweis: Wenn Du den Kernel 2.6 einsetzen willst, brauchst du aber z.Zt. noch einen Patch für LIRC (http://flameeyes.web.ctonet.it/oldindex.html#lirc).


    Was den Prozessor betrifft: z.Zt. tendiere ich bei mir zu einem VIA Eden 600 MHz, es ei denn, ich entschliesse mich doch noch, DivX zu integrieren. Dann wird es wohl Celeron 2,0 oder XP2500. Aber auf solche Fragen kannst du wirklich keine konkreten Antworten erwarten. ;)


    Gruß


    Manfred

  • TumblingDice schrieb:

    Zitat

    setze seit Jahren ausschließlich ASUS-Boards ein und war bisher (nachlassend) zufrieden. Allerdings denke ich, dass mein Problem eher


    Hallo Manfred,


    das K7M habe ich auch und bin mit ihm so zufrieden, dass ich es in meinem Arbeitsplatzrechner belassen möchte ;)


    Mit den neueren Boards gibt es aber immer wieder Probleme. Beispielsweise setzen wir das A7V8X-X ein und haben festgestellt, dass ab der BIOS-Version 1.04 ein wahlweises Ausschalten des ersten oder zweiten IDE-Strangs nicht mehr möglich ist. Mittlerweile gibt es die BIOS-Version 1.09, das Problem ist unverändert vorhanden.


    Zitat

    Mein IR-Empfänger (DVBShop, COM-Anschluss, 2 m Kabellänge) läuft einwandfrei. Jeder andere IR-Empfänger mit RC5-Protokoll sollte aber auch einwandffrei funktionieren. Hinweis: Wenn Du den Kernel 2.6 einsetzen willst, brauchst du aber z.Zt. noch einen Patch für LIRC (http://flameeyes.web.ctonet.it/oldindex.html#lirc).


    Wie bereits geschrieben beabsichtige ich, die neue ct'-Zusammenstellung zu verwenden. Und ich erinnere mich, dass es wohl bei der ersten Version massive Probleme mit den IR-Empfängern gab. Daher meine Frage.


    Zitat

    Was den Prozessor betrifft: z.Zt. tendiere ich bei mir zu einem VIA Eden 600 MHz, es ei denn, ich entschliesse mich doch noch, DivX zu integrieren. Dann wird es wohl Celeron 2,0 oder XP2500. Aber auf solche Fragen kannst du wirklich keine konkreten Antworten erwarten.


    Es ist mir schon klar, dass es keine allgemeingültige Musterlösung gibt. Aber beispielsweise weiss ich jetzt, dass es mit dem A7N8X Probleme geben kann. Eventuell bekomme ich ja noch ein oder zwei Beispiele für aktuelle Board-/Prozessorkombinationen die problemlos laufen ;)


    Grüße


    Ulrich

  • Hi!


    Damit Du nun so richtig Auswahl erhälst, hab ich auch noch ein paar Tips für Dich:


    NT: Enermax. Leise, zuverlässig, sauber verarbeitet, C´t-Testsieger! ;-))


    Dass Samsung-Platten streuen sollen, kann ich nicht bestätigen. Seit dem die 80er auf dem Markt sind, benutz ich nur noch Samsung-Platten (und ich brauche viiieeeel Platz und damit mehrere Pladden) und hab davon nix gemerkt. Übrigens: Ich hab "nur" die normal gelagerten im Einsatz und hör die auch kaum (hängt aber vielleicht auch oft an der Qualität des Gehäuses - mit einem aus Alufolie bekommt man natürlich mehr vom Innenleben mit....

  • Zitat

    Original von brainchild
    Hi!


    Damit Du nun so richtig Auswahl erhälst, hab ich auch noch ein paar Tips für Dich:


    NT: Enermax. Leise, zuverlässig, sauber verarbeitet, C´t-Testsieger! ;-))


    Hallo brainchild,


    ich habe mir mittlerweile das Tagan TG330-U01 geholt und muss sagen: Es ist unhörbar :)


    Zitat


    Dass Samsung-Platten streuen sollen, kann ich nicht bestätigen. Seit dem die 80er auf dem Markt sind, benutz ich nur noch Samsung-Platten (und ich brauche viiieeeel Platz und damit mehrere Pladden) und hab davon nix gemerkt. Übrigens: Ich hab "nur" die normal gelagerten im Einsatz und hör die auch kaum (hängt aber vielleicht auch oft an der Qualität des Gehäuses - mit einem aus Alufolie bekommt man natürlich mehr vom Innenleben mit....


    Mit dem SV1604N sind meine Erfahrungen leider nicht so gut. Stepping-Geräusche sind zwar nicht zu hören, aber die Platte vibriert niederfrequent. Dies überträgt sich auf das Gehäuse und dieses dient dann als Resonanzkörper :(


    Aber zu dem Thema werde ich unter "Hardware" einen neuen Tread aufmachen.


    Grüße


    Ulrich

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