vdr mit neuer IP - wie findet er die Aufnahmen von anderen vdrs

  • Hallo,


    ich habe bei meinem Haupt-VDR die IP Adresse geändert.

    Ich stehe aber gerade auf dem Schlauch und weiß nicht mehr, wie ich dem anderen "Streaming-VDR" das Aufnahmeverzeichnis des Haupt-VDR beibringe.

    Zumindest zeigt er jetzt nicht mehr die Aufnahmen des Haupt-VDR an.


    Wer kann mir auf die Sprünge helfen?


    massi

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    VDR1 (Server): Gigabyte Z87-HD3, Intel(R) Core(TM) i7-4770S CPU @ 3.10GHz, 16GB RAM, NVIDIA GT 640 (Zotac), Digital Devices Cine V7, OrigenAE S21T, yavdr ansible an Röhre mit vga2scart

    VDR2 (Client): AsRock ION 330, yavdr-ansible auf Ubuntu 18.04 an Panasonic Beamer (HDMI)

  • Wie sind die denn gemountet worden`? Per NFS? Wenn der Client die IP des Servers auflösen kann und die /etc/exports am Server passt, müsste das aber einfach so klappen.

  • Ich muss leider zugeben, daß ich nie genau dahinter gestiegen bin, wie das funktioniert. Die werden wohl per nfs eingebunden, zumindest lässt die /etc/exports darauf schließen:


    In der jeweiligen /srv/vdr/video findet sich dann ein Link Recordings_on_vdrname(nfs) der auf /media/vdr/Recordings on vdrname for vdr zeigt und der wiederum verweist auf "/net/vdrname/srv/vdr/video", der Ordner /net ist aber leer.


    Wer oder was /net/vdrname/srv/vdr/video erzeugt entzieht sich meiner Kenntnis.

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  • Für die Bekanntgabe der Verzeichnisse und das jeweilige automatische mounten ist Avahi zuständig. So finden sich im LAN die VDR`s selbstständig und es wird ein jeweiliger Unterordner zur entsprechenden Maschine erstellt. LINK


    Alternativ kann man Avahi deaktivieren und per fstab die Verzeichnisse per NFS mounten...

  • O.K., die Frage ist jetzt nur, warum klappt das nicht mehr, nachdem ich die IP Adresse eines VDR geändert habe.

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  • Bei avahi bin ich leider raus.

  • was sagt denn auf dem client ein

    Code
    showmount -e name_des_haupt_vdr

    und hast Du die IP irgendwo statt eines Namens genutzt und/oder in Deinem DNS (Router?) dafür gesorgt, dass Name und IP zusammenpassen?

  • showmount -e 192.168.1.10 zeigt das

    Code
    Export list for 192.168.1.10:
    /srv/vdr/video *
    /srv/backups   *
    /srv/files     *
    /srv/picture   *
    /srv/video     *
    /srv/audio     *
    /srv           *


    Quote

    und hast Du die IP irgendwo statt eines Namens genutzt und/oder in Deinem DNS (Router?) dafür gesorgt, dass Name und IP zusammenpassen?

    Ich rufe die vdrs immer über ihre IPs auf, Namen habe ich da keine zugeordnet.

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  • Der avahi-linker, der das Verzeichnis einbinden soll, braucht eine Ankündigung der Freigabe - die würde am Client z.B. so aussehen, wenn nur ein yaVDR im Netz Freigaben anbietet:

    Dann erzeugt er zwei symbolische Links - einmal aus dem Aufnahmeverzeichnis nach /media:

    Code
    $ ls -ld /srv/vdr/video/Recordings_on_vdr\(nfs\)
    lrwxrwxrwx 1 root root 49 Nov 14 15:34 '/srv/vdr/video/Recordings_on_vdr(nfs)' -> '/media/vdr/Recordings on vdr for yavdr-noble-demo'

    Und einmal von /media nach /net:

    Code
    $ ls -ld '/media/vdr/Recordings on vdr for yavdr-noble-demo'
    lrwxrwxrwx 1 root root 28 Okt 15 19:03 '/media/vdr/Recordings on vdr for yavdr-noble-demo' -> /net/vdr/srv/vdr/video/local

    Autofs ist dann dafür Zuständig, diese Freigabe aufzulösen und einzubinden, wenn jemand auf den Pfad in /net zugreift - das ist in der
    /etc/auto.master.d/avahi-linker.autofs konfiguriert:

    Code: /etc/auto.master.d/avahi-linker.autofs
    /net    -hosts -intr,soft --timeout=60

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ja, genauso sieht das bei mir auch aus, nur sehe ich keine Dateien im jeweiligen Aufnahmeverzeichnis der vdrs.


    Ich kann mich auch im /net Verzeichnis durchhangeln bis zu den Aufnahmen, das funktioniert also.


    Was ich vielleicht noch erwähnen sollte, ich habe einen neuen Router, könnte dort das Problem liegen?


    Gerade noch gesehen, ich habe mal ein syslog mitlaufen lassen während ich in dem /net/vdr/srv/vdr/video ein ls abgesetzt habe, dabei kam diese Fehlermeldung zutage:


    Code
    Nov 14 18:01:13 vdr automount[1408]: key "192.168.1.77" not found in map source(s).
    Nov 14 18:01:13 vdr automount[1408]: create_client: hostname lookup for beamerknecht failed: Temporary failure in name resolution
    Nov 14 18:01:13 vdr automount[1408]: create_client: hostname lookup for beamerknecht failed: Temporary failure in name resolution
    Nov 14 18:01:13 vdr automount[1408]: key "beamerknecht" not found in map source(s).

    Dabei ist mir dann aufgefallen, daß ich meinen vdrs doch Namen gegeben habe. :saint:

    Und die können nicht aufgelöst werden, die IP 192.168.1.77 ist allerdings von meinem NAS, das ich auch noch eingebunden habe, die hatte ich ebenfalls geändert und das ebenfalls in /etc/avahi-linker/default.cfg eingetragen bzw. geändert.

    Ich stehe gerade irgendwie mächtig auf dem Schlauch muss ich feststellen... :(

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    Edited once, last by massi ().

  • Kann denn der avahi-browser sowohl den Namen als auch die IP auflösen?


    Bei älteren Fritzboxen hatte ich das ein paar Mal, dass die einen Neustart gebraucht haben, wenn man sich bei einem yaVDR etwas geändert hat, damit die Auflösung nach Namen wieder funktioniert hat.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Die Fritzbox macht aber gar nicht mehr die Namensauflösung, das übernimmt jetzt ein extra Router.


    Das hier schmeißt der avahi-browser auf dem Client aus:

    Aber der Link wird nicht angelegt.

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  • IPv6 Problem?

  • Kannst du mal die Logausgaben des avahi-linkers zeigen? journalctl -u avahi-linker -b -l


    Wenn das System Probleme hat den Namen aufzulösen, könnte man ggf. noch ein Fallback auf die über avahi aufgelöste IP-Adresse machen - ich muss den avahi-linker eh demnächst mal überarbeiten, weil Python 3.13 die telnetlib rauswirft - da ich dann gleichzeitig noch die DBus-Anbindung auf asyncio mit sdbus umstellen würde, fällt mindestens focal unter den unterstützten Systemen raus.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Quote

    IPv6 Problem?

    Habe ich eigentlich gar nicht eingeschaltet.



    Bis vor kurzem hat das zumindest noch gut funktioniert, da ich aber gerade mein Netzwerk komplett umkrempele, kann es durchaus sein, daß da das Problem liegt.

    Quote

    Kannst du mal die Logausgaben des avahi-linkers zeigen? journalctl -u avahi-linker -b -l



    Einmal vom Client "beamerknecht"


    Und einmal vom Haupt-VDR

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  • Da sieht man vom Server nur, dass da gerade die Anündigungen von "beamerknecht" verschwunden sind - interessant wäre, was im Log steht, wenn das Gegenüber tatsächlich verfügbar ist und die Rechner die Avahi-Announcements des jeweils anderen sehen können.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Kann ich erst nächste Woche machen, bin gerade im Urlaub.

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  • So, Urlaub leider zu Ende, weiter geht's.


    Ich habe jetzt mal beim avahi-linker die DEBUG Option eingeschaltet, beide Rechner laufen und sind im Netzwerk erreichbar.


    Wegen Forumsbeschränkung aufgrund der Länge als Dateien:


    logs.zip



    Wenn ich das richtig interpretiere sehen die einzelnen vdrs doch die jeweils anderen Verzeichnisse und legen auch die Links an. Nur in den vdrs sind die Verzeichnisse nicht zu sehen.


    Der beamerknecht läuft noch auf Ubuntu 18.04, kann das möglicherweise das Problem sein?


    massi

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  • Wenn ich das richtig verstehe werden die Symlinks angelegt und du kannst die Verzeichnisse vom Server am Client sehen und auch erfolgreich betreten - was passiert denn, wenn du den VDR das Aufnahmeverzeichnis neu einlesen lässt (also z.B. svdrpsend updr)? Falls er dann die Aufnahmen sieht, könnte es ein Timing-Problem beim Start des VDR sein, weil der avahi-linker IIRC keine Aktualisierungsaufforderung verschickt, wenn der VDR noch nicht vollständig gestartet ist.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • svdrpsend updr bringt leider nichts.

    Die Links werden angelegt, aber man kann sie nicht betreten, z.B. auf beamerknecht, ein ls /srv/vdr/video/Recordings_on_vdr\(nfs\)/ gibt die Fehlermeldung ls: cannot access 'Recordings_on_vdr(nfs)/': No such file or directory


    Es scheint ein Problem mit dem automounter zu sein, wenn ich ein service autofs status eingebe, erhalte ich folgende Fehlermeldungen:

    Scheint also ein hostname Problem zu sein, weiß nur gerade nicht, wo ich da ansetzen soll.

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