yavdr-ansible unter Ubuntu 24.04 ?

  • kinglear

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  • Ansible Playbooks für yaVDR


    Vor der Installation muss man nur folgendes in "host_vars/localhost" eintragen


    Code
    branch: noble
    ppa_owner: 'ppa:seahawk1986-hotmail'
    # add the following PPAs
    repositories:
      - '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-main'
      - '{{ ppa_owner }}/vdr-2.6.7'
    #  - '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-kodi'

    Für die kodi installation in groups_vars/all kodi_as_flatpak: True setzen


    So hat es bei mir geklappt


    PS: mitlerweile gibt es schon vdr 2.6.9

    VDR-1:Steacom-ST-FC9S,Steacom-ST-Nano160,Asus Prime B560M-A,Core i5-11400,NVIDIA T600,DDR4 8GB 3200MHz,Crucial P2 CT500P2SSD8 500GB,DD Cine-S2-V7,STM32 USB Adapter, BrosTrend AX1800 WLan-Stick,yaVDR-ansible(noble) alle Updates.

    Client1: Raspberry Pi 4,LibreELEC 11.0.6

    TV =Sony KD-55AF8

    Denon AVR-X2700H/Teufel-Ultima-40 5.1

    Edited once, last by pille2011 ().

  • Moin,

    ich denke, passt zum Thema, möchte kurz ausholen:


    ich hab mir neue HW bestellt, so eine Art Mini-PC mit 4 Hotswap Bays.
    ROUAFWIT-4-Bay-Desktop-Computer

    Ist openmediavault drauf, hab ich bereits durch ubuntu server ersetzt

    Auf Basis Intel N100, weil ich las, dass der vdr damit gut läuft.

    Gerät ist kompakt, leise und die 4 Bays für die festen Platten sind genau mein Use Case.

    Möchte damit meinen uralten AMD Athlon "Ausprobier" PC ablösen.


    Meine Fragen:

    - Ist 24.04 die richtige Basis oder lieber 20.04. oder 22.04.?

    - Wenn ich 24.04. nehme, sind dann die sundtek Treiber schon im Kernel oder

    soll ich in der yavdr.yml die Rolle " - install-sundtek" aktivieren?

    - Ich möchte meine epgsearch Einträge und die bereits aufgenommenen Timer erhalten,

    reicht es dazu, die timer.conf nach der Installation mit der bisherigen zu ersetzen und

    die files im directory des epgsearch plugins auch mit den alten files zu überschreiben?


    Viele Grüße

    Frank

  • Hi,

    Sundtek hat keine Kerneltreiber, deshalb sollte die Rolle installiert werden oder via dem Sundtek Installskript.


    Epgsearch sind mehrere Dateien zu kopieren. Die channels.conf muss auch mitkopiert werden, da ja dazu passend.

    Mit N100 habe ich keine Erfahrung aber was ich so rauslese muss eine möglichst aktuelle Basis genutzt werden. Somit die neueste, die schon von yavdr-ansible supported wird.

    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • moin,

    kleiner bericht, wie es gelaufen ist:

    HW ist wie gesagt ein Intel N100 mini pc mit 4-bays als hot swap ähnlich einem NAS.

    AMIBIOS ohne Überraschung.

    Ubuntu 24.04.01 server ohne Probleme installiert.

    yavdr_ansible geholt, branch noble eingestellt, host_vars/localhost wie oben angepasst mit sundtek

    Kam sofort Bild, kein Ton, der erst, nachdem in pulsecontrol von analog auf hdmi ausgabe umgestellt.

    Allerdings kein Menu anzeigbar.

    Dazu erst 20-intel.conf driver von "intel" auf "modesetting" umgestellt

    und in der softhddevice.conf

    -w disable-ogl-osd

    -w va-api-egl

    dann noch die alte timers.conf und vier dateien wie timersdone im plugins/epgsearch-dir eingefügt


    das war's. läuft fix, Bild ist vergleichbar mit dem nvidia bild des vorgängers und suchtimer setzen nahtlos fort vom vorgänger.

    in summe ca. 2,5h arbeit. stromverbrauch von 60-80W auf 6-18W gesenkt, je nachdem, wie viele platten laufen.

    bin positiv überrascht von der HW basis.


    die frage hätte ich noch ob und wenn wann die ppa von oben durch "normale" ersetzt oder ergänzt werden sollten?


    danke an alle für die klasse arbeit und die tipps!

    Frank

  • Ich habe folgende ppa hinzugefügt

    Code
    sudo add-apt-repository ppa:seahawk1986-hotmail/vdr-2.6.7


    Code
    sudo add-apt-repository ppa:seahawk1986-hotmail/noble-main



    Dann die zwei fehlerhaften aus /etc/apt/sources.list.d entfernt.

    Danach ein sudo apt update.

    Gruß Frank

    VDR-1:Steacom-ST-FC9S,Steacom-ST-Nano160,Asus Prime B560M-A,Core i5-11400,NVIDIA T600,DDR4 8GB 3200MHz,Crucial P2 CT500P2SSD8 500GB,DD Cine-S2-V7,STM32 USB Adapter, BrosTrend AX1800 WLan-Stick,yaVDR-ansible(noble) alle Updates.

    Client1: Raspberry Pi 4,LibreELEC 11.0.6

    TV =Sony KD-55AF8

    Denon AVR-X2700H/Teufel-Ultima-40 5.1

  • moin,

    danke, sorry, hab ich mich vielleicht zu knapp ausgedrückt.

    Normalerweise sind diese ppa in der Steuerdatei:

    Code
     branch: experimental
    ppa_owner: 'ppa:yavdr'
    # add the following PPAs
    repositories:
      - '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-main'
      - '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-vdr'
      - '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-kodi'

    für diese Installation wie oben nun ja:

    Code
    branch: noble
    ppa_owner: 'ppa:seahawk1986-hotmail'
    # add the following PPAs
    repositories:
      - '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-main'
      - '{{ ppa_owner }}/vdr-2.6.7'
    #  - '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-kodi'

    Meine Frage ist, ob man irgendwann die ppa des ppa:owner ppa:yavdr einbinden muss und das seahawk ppa dafür abmeldet oder ???


    viele grüße

    Frank

  • Post by pierre2000 ().

    This post was deleted by the author themselves ().
  • Frage:

    Wo soll denn die "host_vars/localhost" angelegt werden?

    Direkt im "/yavdr-ansible" oder unter "/groups_vars"?

    Und wie muss der Kodi-Eintrag genau aussehen?

    Gruss

    Asrock Z270m pro4, Intel i3-6100T, 2x4Gb RAM, Nvidia GT1030 2GB
    1x DigitalDevices Cine S2 Dual Tuner,
    Blu-Ray Combo Drive SATA LiteOn IHES112-115
    yaVDR 0.7 ansible (ubuntu 24.04)

  • Hallo pierre2000,


    direkt in / yavdr-ansible sowie von FJe beschrieben. Ich habe gleich vdr-2.7.2 genommen.

    Für Kodi hab ich nichts geändert.


    Wenn du das Playbook mit vdr-2.6.7 schon einmal hast durchlaufen lassen und jetzt nochmal mit vdr-2.7.2, dann mußt du vorher unter /etc/apt/soures.list (oder so) die Datei mit ...vdr-2.6.7 löschen. Sonst hast du ein mischmasch der Plugins und nichts läuft mehr

    So kannst du, wenn der fabelhafte Seahawk für deinen branch die Plugins kompiliert hat, immer auf die neue vdr version updaten.


    Grüße


    qumad

    SW: yavdr-ansible 0.7, ubuntu 24.04 noble, vdr 2.7.3

    kodi 21.1

    HW: Digitainer Gehäuse u. NT; M3N78-VM; CPU AMD Athlon 7550 2.5GHz, RAM 4GB, (geforce 8200 onboard mit Nvidia Treiber 304 deaktiviert)

    NVIDIA Corporation GP108 [GeForce GT 1030] (rev a1), Treiber 550.107.02

    nur DVB-c (pyür) mit 1x cine DVB-C2/T2 V7 und 1x DuoFlex C2/T2 V3;

    über HDMI an Samsung-TV; FB: Targa Topseed USB Empfänger und Fernbedienung

  • Und wie muss der Kodi-Eintrag genau aussehen?

    In yavdr-ansible/group_vars/all


    den Eintrag


    Code
    kodi_as_flatpak: False

    suchen und ändern in


    Code
    kodi_as_flatpak: True

    VDR-1:Steacom-ST-FC9S,Steacom-ST-Nano160,Asus Prime B560M-A,Core i5-11400,NVIDIA T600,DDR4 8GB 3200MHz,Crucial P2 CT500P2SSD8 500GB,DD Cine-S2-V7,STM32 USB Adapter, BrosTrend AX1800 WLan-Stick,yaVDR-ansible(noble) alle Updates.

    Client1: Raspberry Pi 4,LibreELEC 11.0.6

    TV =Sony KD-55AF8

    Denon AVR-X2700H/Teufel-Ultima-40 5.1

  • Das installiert KODI als flatpak statt aus den regulären Paketquellen - nachdem die ihr PPA nicht mehr pflegen ( https://kodi.tv/article/ubuntu…i-ppa-officially-retired/ ), ist das momentan die einzige Möglichkeit aktuelle Versionen zu bekommen, wenn man nicht selber den großen Aufwand betreiben will KODI und die Plugins selber zu paketieren.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Moin,

    ich hab noch ein Thema:

    Die Harddisk reagieren zwar anscheinend auf die /etc/hdparm.conf mit einen spindown Eintrag, sind aber praktisch immer wach.


    Anscheinend werden sie dauernd geweckt.

    Laut Recherche könnte es udisks2 sein, ich konnte allerdings keine log Einträge finden, die Hinweise geben.

    Und udisks2 zu disablen klemmt einem die Einbindung von USB-Platten ab, stimmt das?


    Ich hab dann hd-idle installiert mit dem Eintrag

    -i 0 -a sda -i 540 -a sdb -i 600

    in der /etc/default/hd-idle

    Damit scheint es zu gehen.


    Allerdings möchte ich nicht, dass die Platten ein spin-down / spin-up Ballett aufführen, das verkürzt wahrscheinlich die Lebensdauer deutlich.

    Kennt jemand den Effekt? Scheint seit ubuntu 22.04 aufzutreten.


    Viele Grüße

    Frank

  • Bei mir habe ich das "hd-idle" seit Ubuntu 22.04 im Einsatz und es funktioniert einwandfrei.

    Wenn ich bei Deinem Beispiel sehe, dass Du /sda schlafen legen willst, dann ist das hoffentlich nicht die Platte auf der das yaVDR installiert ist?

  • danke, nee, / ist auf eine nve ssd. die a-d sind klassische datenplatten

  • ich hab mir neue HW bestellt, so eine Art Mini-PC mit 4 Hotswap Bays.

    ROUAFWIT-4-Bay-Desktop-Computer

    Klappt ACPI Wakeup damit? Oder ist das ein Dauerläufer bei Dir?

  • Klappt problemlos, auch wol geht nach dem Einrichten des passenden ubuntu services.

    Läuft jetzt 3 Wochen problemlos.

    Nachteile: Kein power button vorne, wenig usb Anschlüsse.

    Bei mir läuft die sundtek dual sat karte über einen built-in usb, am anderen usb hängt ein hub für tastatur dongle und weiteres.

    Aktuell alles unproblematisch.

    Die Firma sendet einem auch Hilfeangebot per whatsapp und Zugriff auf einen share mit reichlich Dokumentation, sogar Tipps für windows installation mit treibern.

    Hab ich aber nix gebraucht.

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