Hallo zusammen,
gibt es eine Anleitung, nach der sich yavdr-ansible unter Ubuntu Server 24.04 installieren läßt ?
Vielen Dank !
Hallo zusammen,
gibt es eine Anleitung, nach der sich yavdr-ansible unter Ubuntu Server 24.04 installieren läßt ?
Vielen Dank !
Vor der Installation muss man nur folgendes in "host_vars/localhost" eintragen
branch: noble
ppa_owner: 'ppa:seahawk1986-hotmail'
# add the following PPAs
repositories:
- '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-main'
- '{{ ppa_owner }}/vdr-2.6.7'
# - '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-kodi'
Für die kodi installation in groups_vars/all kodi_as_flatpak: True setzen
So hat es bei mir geklappt
PS: mitlerweile gibt es schon vdr 2.6.9
Danke !
Moin,
ich denke, passt zum Thema, möchte kurz ausholen:
ich hab mir neue HW bestellt, so eine Art Mini-PC mit 4 Hotswap Bays.
ROUAFWIT-4-Bay-Desktop-Computer
Ist openmediavault drauf, hab ich bereits durch ubuntu server ersetzt
Auf Basis Intel N100, weil ich las, dass der vdr damit gut läuft.
Gerät ist kompakt, leise und die 4 Bays für die festen Platten sind genau mein Use Case.
Möchte damit meinen uralten AMD Athlon "Ausprobier" PC ablösen.
Meine Fragen:
- Ist 24.04 die richtige Basis oder lieber 20.04. oder 22.04.?
- Wenn ich 24.04. nehme, sind dann die sundtek Treiber schon im Kernel oder
soll ich in der yavdr.yml die Rolle " - install-sundtek" aktivieren?
- Ich möchte meine epgsearch Einträge und die bereits aufgenommenen Timer erhalten,
reicht es dazu, die timer.conf nach der Installation mit der bisherigen zu ersetzen und
die files im directory des epgsearch plugins auch mit den alten files zu überschreiben?
Viele Grüße
Frank
Hi,
Sundtek hat keine Kerneltreiber, deshalb sollte die Rolle installiert werden oder via dem Sundtek Installskript.
Epgsearch sind mehrere Dateien zu kopieren. Die channels.conf muss auch mitkopiert werden, da ja dazu passend.
Mit N100 habe ich keine Erfahrung aber was ich so rauslese muss eine möglichst aktuelle Basis genutzt werden. Somit die neueste, die schon von yavdr-ansible supported wird.
MfG Stefan
moin,
kleiner bericht, wie es gelaufen ist:
HW ist wie gesagt ein Intel N100 mini pc mit 4-bays als hot swap ähnlich einem NAS.
AMIBIOS ohne Überraschung.
Ubuntu 24.04.01 server ohne Probleme installiert.
yavdr_ansible geholt, branch noble eingestellt, host_vars/localhost wie oben angepasst mit sundtek
Kam sofort Bild, kein Ton, der erst, nachdem in pulsecontrol von analog auf hdmi ausgabe umgestellt.
Allerdings kein Menu anzeigbar.
Dazu erst 20-intel.conf driver von "intel" auf "modesetting" umgestellt
und in der softhddevice.conf
-w disable-ogl-osd
-w va-api-egl
dann noch die alte timers.conf und vier dateien wie timersdone im plugins/epgsearch-dir eingefügt
das war's. läuft fix, Bild ist vergleichbar mit dem nvidia bild des vorgängers und suchtimer setzen nahtlos fort vom vorgänger.
in summe ca. 2,5h arbeit. stromverbrauch von 60-80W auf 6-18W gesenkt, je nachdem, wie viele platten laufen.
bin positiv überrascht von der HW basis.
die frage hätte ich noch ob und wenn wann die ppa von oben durch "normale" ersetzt oder ergänzt werden sollten?
danke an alle für die klasse arbeit und die tipps!
Frank
moin,
danke, sorry, hab ich mich vielleicht zu knapp ausgedrückt.
Normalerweise sind diese ppa in der Steuerdatei:
branch: experimental
ppa_owner: 'ppa:yavdr'
# add the following PPAs
repositories:
- '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-main'
- '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-vdr'
- '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-kodi'
für diese Installation wie oben nun ja:
branch: noble
ppa_owner: 'ppa:seahawk1986-hotmail'
# add the following PPAs
repositories:
- '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-main'
- '{{ ppa_owner }}/vdr-2.6.7'
# - '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-kodi'
Meine Frage ist, ob man irgendwann die ppa des ppa:owner ppa:yavdr einbinden muss und das seahawk ppa dafür abmeldet oder ???
viele grüße
Frank
Nein, das war das alte ppa für Ubuntu 20.04.
Frage:
Wo soll denn die "host_vars/localhost" angelegt werden?
Direkt im "/yavdr-ansible" oder unter "/groups_vars"?
Und wie muss der Kodi-Eintrag genau aussehen?
Gruss
Hallo pierre2000,
direkt in / yavdr-ansible sowie von FJe beschrieben. Ich habe gleich vdr-2.7.2 genommen.
QuoteDisplay Morebranch: noble
ppa_owner: 'ppa:seahawk1986-hotmail'
# add the following PPAs
repositories:
- '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-main'
- '{{ ppa_owner }}/vdr-2.6.7'
# - '{{ ppa_owner }}/{{branch}}-kodi'
Für Kodi hab ich nichts geändert.
Wenn du das Playbook mit vdr-2.6.7 schon einmal hast durchlaufen lassen und jetzt nochmal mit vdr-2.7.2, dann mußt du vorher unter /etc/apt/soures.list (oder so) die Datei mit ...vdr-2.6.7 löschen. Sonst hast du ein mischmasch der Plugins und nichts läuft mehr
So kannst du, wenn der fabelhafte Seahawk für deinen branch die Plugins kompiliert hat, immer auf die neue vdr version updaten.
Grüße
qumad
Und wie muss der Kodi-Eintrag genau aussehen?
In yavdr-ansible/group_vars/all
den Eintrag
suchen und ändern in
Quotekodi_as_flatpak: True
Darf man fragen was das bewirkt?
Das installiert KODI als flatpak statt aus den regulären Paketquellen - nachdem die ihr PPA nicht mehr pflegen ( https://kodi.tv/article/ubuntu…i-ppa-officially-retired/ ), ist das momentan die einzige Möglichkeit aktuelle Versionen zu bekommen, wenn man nicht selber den großen Aufwand betreiben will KODI und die Plugins selber zu paketieren.
Moin,
ich hab noch ein Thema:
Die Harddisk reagieren zwar anscheinend auf die /etc/hdparm.conf mit einen spindown Eintrag, sind aber praktisch immer wach.
Anscheinend werden sie dauernd geweckt.
Laut Recherche könnte es udisks2 sein, ich konnte allerdings keine log Einträge finden, die Hinweise geben.
Und udisks2 zu disablen klemmt einem die Einbindung von USB-Platten ab, stimmt das?
Ich hab dann hd-idle installiert mit dem Eintrag
-i 0 -a sda -i 540 -a sdb -i 600
in der /etc/default/hd-idle
Damit scheint es zu gehen.
Allerdings möchte ich nicht, dass die Platten ein spin-down / spin-up Ballett aufführen, das verkürzt wahrscheinlich die Lebensdauer deutlich.
Kennt jemand den Effekt? Scheint seit ubuntu 22.04 aufzutreten.
Viele Grüße
Frank
Bei mir habe ich das "hd-idle" seit Ubuntu 22.04 im Einsatz und es funktioniert einwandfrei.
Wenn ich bei Deinem Beispiel sehe, dass Du /sda schlafen legen willst, dann ist das hoffentlich nicht die Platte auf der das yaVDR installiert ist?
danke, nee, / ist auf eine nve ssd. die a-d sind klassische datenplatten
ich hab mir neue HW bestellt, so eine Art Mini-PC mit 4 Hotswap Bays.
Klappt ACPI Wakeup damit? Oder ist das ein Dauerläufer bei Dir?
Klappt problemlos, auch wol geht nach dem Einrichten des passenden ubuntu services.
Läuft jetzt 3 Wochen problemlos.
Nachteile: Kein power button vorne, wenig usb Anschlüsse.
Bei mir läuft die sundtek dual sat karte über einen built-in usb, am anderen usb hängt ein hub für tastatur dongle und weiteres.
Aktuell alles unproblematisch.
Die Firma sendet einem auch Hilfeangebot per whatsapp und Zugriff auf einen share mit reichlich Dokumentation, sogar Tipps für windows installation mit treibern.
Hab ich aber nix gebraucht.
Ich hab vergessen, vor der Installation in der yavdr-ansible/group_vars/all die Channellogos zu aktivieren, und ich hab gesehen, das es für VDR auch neuere Versionen wie 2.6.7 gibt.
Wie mach ich das?
in /etc/apt/sources.list.d die ppa mit vdr 2.6.7 löschen
in host_vars/localhost die quelle auf 2.7.2 ändern
und dann die das Playbook mit sudo -H ./install-yavdr.sh nochmals durchlaufen lassen?
oder gibts da ne einfachere Möglichkeit? (hab Angst mir das System abzuschiessen.....)
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