DVB-T2/C USB-Stick wird nach Aufwachen/Warmstart nicht erkannt

  • Hallo,

    ich habe folgendes Problem: Wenn ich im VDR einen Aufnahme-Timer anlege und über VDR herunterfahre, wacht der PC wohl richtig auf, aber der DVB-T2/C USB-Stick (DVBSky T330) wird nach dem Aufwachen nicht mehr erkannt. Auch nicht, wenn ich im "Ausschalten-Menü" Neustart anklicke. Ich muss den Stick rausziehen und wieder einstecken, dann gehts. D. h. für zeitgesteuerte Aufnahmen ist das unbrauchbar.

    Weiß jemand, woran das liegen könnte? Ich habe die Regeln in udev im Verdacht. Die Treiber und die Firmware (?) werden richtig geladen.

    Im Anhang die Ausgabe von Syslog nach Einstecken des Sticks.

    Danke für Eure Hilfe.

    MfG GBruno

    Dateien

    Hardware:
    Desktop: Intel Core i5, 4x3,2 GHz, ASUS-Mainboard HL 97 plus, Festplatte Hybrid-S-ATA 2TB, 16 GB RAM, DVB-Sky-USB-Stick (DVB-T2), LG-4120B Brenner, VDR 2.4.8 (selbst kompiiiert, Ubuntu 20.04.2),
    Wohnzimmer: ASUS-Mainboard F2A85-V Pro, AMD A10 (?), 1TB-HD, 8 GB Speicher, Technotrend 4100 Budget (DVB-S), Prozessor-Grafik HD7660D, VDR 2.4.1 von XUbuntu 20.04.2).

  • Kannst du da mal zeigen, wie der Wechsel bzw. der Standby im Zusammenspiel mit den anderen Units im Syslog aussieht - was macht der VDR dabei?

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Kann man im bios unter energy-save einstellen, daß die USB-Ports in abgeschaltetem Zustand NICHT mit Spannung versorgt werden?

  • Hi,

    Du nutzt doch systemd und nicht udev lt. deinem log.

    Der Tipp einen USB Port zu nutzen, der keine Standby-Versorgung hat klingt auch gut. Oft sind manche nicht versorgt oder abschaltbar.

    Du redest von echtem Ausschalten? Oder von Standby, S2R, S2D oder so?

    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
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    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • @seahawk1986:


    Zitat

    Kannst du da mal zeigen, wie der Wechsel bzw. der Standby im Zusammenspiel mit den anderen Units im Syslog aussieht - was macht der VDR dabei?

    Wie soll ich das machen? Soll ich das ganze Syslog hochladen? Ich weiß es nicht. Der VDR startet richtig (automatisch), findet narürlich keine Kanäle.


    @SurfaceCleanerZ:


    Zitat


    Du redest von echtem Ausschalten? Oder von Standby, S2R, S2D oder so?

    Ich schalte über den Power-off Befehl des VDR aus. Danach ist der PC völlig aus. Wie man das nennt, weiß ich jetzt nicht.


    Darüber hinaus habe ich auch, wie geschrieben, das Standby von Ubuntu versucht, und auch einen Neustart aus dem Shutdown-Menü. Gleiches Ergebnis. Nur wenn ich den PC ganz ausschalte (Power-off) und wieder hochfahre, geht es.


    Ich benutze weder systemd noch udev. Das Linux macht das ganz allein, ohne mich zu fragen ;)

    Aber die USB-Anschlüsse auf Stromversorgung untersuchen, das werde ich machen. Ist mir allerdings noch nie aufgefallen.

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  • Einfach eine optische Maus anstecken. Wenn die LED nach dem Runterfahren aus ist, ok.

    Ansonst in den "Energy Star"- oder CEC (California Energy Commission) - Kompatibilitätseinstellungen oder wie die auch bei dem BIOS heißen, nachsehen.

  • @wmautner: Der Tip mit dem Energy-Star/CEC war gut. Zwar gibt es das in meinem BIOS nicht, aber ich habe das Item gefunden:

    Code
    Load USB-Devices in S5 State (oder so ähnlich): enabled.

    D. h., die USB-Anschlüsse stehen auch nach VDR-Abschaltung unter Strom. Meine optische Maus leuchtet dann nicht. Ich habe das o. g. auf "Disabled" gesetzt, und jetzt funktioniert es :), zumindest ein Mal. Muss noch weiter testen.

    Aber vielen Dank für den Hint!

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  • Hallo,

    es funktioniert weiterhin. ABER: ich habe 2 Mal Ubuntu auf meinem PC, 20.04.5 zum Arbeiten und 22.04 zum Testen, hier auch der VDR. Wenn ich vor dem Aufwachzeitpunkt Ubuntu 20.04.5 starte, geht der Timer verloren und das Biest wacht nicht mehr auf.


    Gibt es eine Routine in Ubuntu 20.04.5, die beim Hoch- oder Runterfahren den Timer zurück setzt?

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  • Ja klar, der Timer ist ja im RTC-Chip des Mainboards gesetzt. Wird das nun "anderweitig" vorher eingeschaltet, verflüchtigt sich dieser Eintrag :)

  • Kann man etwas dagegen tun?

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  • Hi,

    Klar, ein Startskript im 20.04 dass die Einträge liest und speichert und ein Shutdown Skript, dass sie wieder setzt.

    Ob das den Aufwand wert ist...

    Einfach einen dedizierten PC als VDR nutzen und für nichts anderes.

    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
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    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
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  • Ja klar, der Timer ist ja im RTC-Chip des Mainboards gesetzt. Wird das nun "anderweitig" vorher eingeschaltet, verflüchtigt sich dieser Eintrag

    Das kann mit cat /proc/driver/rtc getestet werden, was durch manuellen Neustart ins andere System sich ändert.

    Was sagt der Befehl beim Einem und was beim Anderen?


    Oder einfach jedesmal nach beenden der Arbeitssitzung kurz VDR starten und wieder beenden.

  • Zitat

    Das kann mit cat /proc/driver/rtc getestet werden, was durch manuellen Neustart ins andere System sich ändert.

    Die Alarm-Time bleibt gleich, das Datum wird um einen Tag hoch gesetzt.


    Ich habe ein kleines Script "Timer_setzen" für mein Ubuntu 20.04.5 geschrieben, das zu funktionieren scheint

    Bash
    #!/bin/bash
    echo "############################################################"
    cat /ssdp2/var/cache/vdr/acpiwakeup.time > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
    
    logger -t vdrtimer $(cat /ssdp2/var/cache/vdr/acpiwakeup.time)
    
    echo "TIMER wird gesetzt!!"
    echo "############################################################"
    sleep 5

    Dazu muss es in /etc/init.d gestellt und ausführbar gemacht werden und nach /etc/rc6.d verlinkt werden mit dem Praefix "K99" siehe



    PS (23.12.22): So einfach ist es nicht. Das Script wird beim Herunterfahren nicht ausgeführt, nur von Hand. Init-Scripte sind kompliziert :(


    https://ccm.net/computing/linu…p-and-shutdown-on-ubuntu/


    /ssdp2 ist der Einhängepunkt der SSD mit dem VDR 2.6.x

    Einige Zeilen sind nur zur Kontrolle der Funktion, können wahrscheinlich weg.

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    2 Mal editiert, zuletzt von GBruno ()

  • Hallo,

    ich habe noch ein anderes Problem: ich möchte gern, dass der Alarm beim Herunterfahren des VDR als Message angezeigt wird. Dachte, ich ändere einfach die S90.custom in shutdown-hooks.


    Als Ausgabe bekomme ich einen Fehler "no: command not found".


    Das liegt daran, dass

    Code
    cat /proc/driver/rtc

    im Script /usr/lib/vdr/shutdown.sh mit dem Befehl "eval" ausfgeführt wird, der alles, alles als bash-Befehl interpretiert.

    Code
    root@Tower-ssd:/etc/vdr/shutdown-hooks# echo 'Beim_Abschalten:_' & "$(cat /proc/driver/rtc | grep alrm)"
    [1] 6083
    Beim_Abschalten:_
    alrm_time    : 16:40:00
    alrm_date    : 2022-12-19
    alrm_pending    : no: Befehl nicht gefunden.

    Das führt bei der letzten Ausgabe von

    Code
    cat /proc/driver/rtc | grep alrm

    zu dem o. g. Fehler, exit code 127. Ich habe viel probiert, aber keine Lösung.

    Ist zwar nicht so wichtig, es interessiert mich aber.

    Danke MfG GBruno

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    Einmal editiert, zuletzt von GBruno ()

  • Hi,

    Im Skript in erster Zeile die bash einbinden?

    MfG Stefan

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  • Hi,

    Habe ich gemacht, ändert nichts. Das Problem ist wie gesagt, der Befehl "eval" in der shutown-Routine in /us/lib/vdr. Der Befehl macht aus der/den Eingaben und Ausgaben eines evtl. Befehls einen String, den er dann wieder als Befehl interpretiert. Ist die Ausgabe irgendein Text, kommt die Fehlermeldung xxx . not found.


    der Befehl "eval" ist als schwierig bekannt. Bisher habe ich keine Möglichkeit gefunden, die Pseudo-Befehle zu kaschieren.

    Man kann es mal testen mit

    Code
    eval echo 'Beim_Abschalten:_' & "$(cat /proc/driver/rtc | grep alrm)"


    MfG GBruno

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