Suche Nachfolger für RPI3, zum Abspielen von Videos

  • Hi,


    Ich habe folgende Anforderungen:

    • Reiner Client, keine DVB Karten, ...
    • IR Fernbedienung (ich kann da auch basteln, wie beim rpi. Oder etwas dazu kaufen)
    • Betriebssystem: linux. Regelmäßige Updates, die auch die (Video) Hardware unterstützen. Mit aktuellem Kodi
    • Kodi: muss unter einem "normalen" User laufen (also nicht root).
    • Ausgabe: Full HD (1920x1080), über hdmi
    • Unterstützte Video Formate: H.262/mp2, H.264, H.265, vp9, und was sonst noch so verwendet wird
    • Unterstützte Video Auflösungen: Full HD, kleiner als Full HD (-> hochskalieren auf Full HD), 4K (-> herunterskalieren auf Full HD)
    • Sollte schneller sein als der rpi3 :)
    • Sollte VDR unterstützen (nicht zwingend, ich kann die VDR Aufnahmen ja auch unter KODI anschauen)


    Gibt es das?


    ~ Markus

    Client1: ASUS P5QC, Dual Core 3G, Cine S2, Ext. Board von TBE, Xubuntu 20.04, VDR 2.6x

    Client2: RPI3

    Server: RPI4, Sundtek SkyTV Dual 2x

  • Hi,

    Andere scheinen mit den Allwinner ganz zu frieden zu sein.

    Frag Dr. Seltsam mal dazu!

    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Hi,

    Andere scheinen mit den Allwinner ganz zu frieden zu sein.

    Frag Dr. Seltsam mal dazu!

    MfG Stefan

    zu Allwinner kann ich nichts sagen, aber zu Amlogic ;)

    Mit dem softhdodroid-Plugin kann man auf dem Odroid N2 bzw. N2+ sowie etlichen Chinaboxen mit S905X3-amlogic-Chipsatz einen vdr laufen lassen. Das läuft bereits erstaunlich stabil. Ein Betrieb zusammen mit kodi ist möglich, dazu gibt es im wesentlichen zwei Ansätze: Ein angepasstes CoreElec-image von Zabrimus, in dem auch vdr läuft. Oder ein CoreElec mit integrierter Ubuntu-chroot-Umgebung für vdr.

    Mein N2+ ist mit angeschlossener USB-SDD im Prinzip ein vollwertiger vdr. Einschalten per FB und acpi-wakeup funktioniert. Die Bildqualität ist super.

    Nachteil: Es läuft nur ein von amlogic gepatchter 4.9-Kernel, und vdr sowie kodi müssen als root laufen. Es wird an einer Integration in den mainline-Kernel gearbeitet, und wenn das irgendwann mal fertig werden sollte, ist das Plugin hinfällig. Wahrscheinlich kann man dann softhddevice-drm benutzen. Das läuft bisher mit etlichen Allwinner-Boxen, wobei ich selbst da keine Erfahrungen habe.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Bei mir läuft eine Tanix TX6 Box (Allwinner H6), vorher OrangePi One+, allerdings als standalone VDR auf Standard-Debian absolut zuverlässig und stabil.

    Sollte bis auf Kodi deinen Anforderungen entsprechen.


    Ansonsten kannst du dir ein LibreELEC image für die Box ziehen und hast ein vollwertiges Kodi - allerdings läuft darauf alles als root, wenn ich richtig liege. Ob man das umstellen kann, weiß ich nicht.

    Mit ein paar Anpassungen läuft auch das System von Zabrimus, was zwischen VDR + Kodi umschalten lässt.


    Es würde also nur beim root scheitern. Preis-Leistung bei der Tanix TX6 finde ich nachwievor top - und alles läuft mit Open-Source Software auf aktuellem kernel etc. (*Werbung aus ;) *)


    Gruß

    Andreas

  • Hi,

    Sorry stimmt.

    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Hallo,


    Vielen Dank für Eure Antworten!

    Kodi ist "zwingend". Aber als root :( . Ich vermeide ja schon Plugins so weit wie möglich, würde mir aber irgendwie doch gerne den kleinen Schutz erhalten, dass Kodi (und damit auch die Plugins) nicht gleich unter root laufen.


    Ich könnte auch erst mal beim rpi3 bleiben. Kann halt kein 4k. Aber die Zahl der 4k Videos, die ich so bekomme, ist doch noch gut abzählbar.


    Gibt es Erfahrungen mit dem rpi4?


    ~Markus

    Client1: ASUS P5QC, Dual Core 3G, Cine S2, Ext. Board von TBE, Xubuntu 20.04, VDR 2.6x

    Client2: RPI3

    Server: RPI4, Sundtek SkyTV Dual 2x

  • Ich habe einen mit LibreELEC, funktioniert ohne Probleme.

    Aber doch auch mit kodi als root?!

  • Ja, klar, ich hatte das als grundsätzliche Frage zu RasPi4 interpretiert.

    Ich bin auch nicht begeistert davon, Anwendungen unter root laufen zu lassen.

  • Passt ;)


    Wie groß ist denn die “Gefahr“ überhaupt, wenn auf einem System wie LibreELEC, das nur/hauptsächlich dazu da ist, dass kodi damit läuft, eine Anwendung unter dem Benutzer root läuft? Noch dazu, wenn das filesystem weitgehend read-only ist.

    Halte ich persönlich jedenfalls für überschaubar und akzeptabel.

    Klar, ein dedizierter Benutzer ist grundsätzlich die bessere Alternative.

  • Die Gefahr in diesem Fall ist praktisch gleich 0, es widerspricht aber einem Grundkonzept von Linux.

  • Mit Plugins kenne ich mich gar nicht aus, da ich kodi nicht nutze. Aber was wäre denn so ein Beispiel für ein Plugin, das Schaden anrichten könnte?

    Die Alternative, manuell ein System aufzusetzen und kodi mit Abhängigkeiten selbst zu bauen, hättest du ja immer...

  • Was spricht gegen Kodi auf einem Amazon Fire TV Stick?

    Mit FB unschlagbar günstig, besonders an Prime Days.


    Ich habe hier 5 Clients damit laufen. Zugriff auf VDR via Vnsi Plugin.


    Sehe jetzt keine deiner Anforderungen, die nicht erfüllt wären.

  • Der Raspi 4 wäre jetzt auch meine Empfehlung gewesen. Haken an der Sache ist halt, dass man den aktuell so gut wie gar nicht bekommt.


    Ich wusste gar nicht das LibreElec Kodi als "root" laufen lässt. Das ist zumindest ein bisschen unschön. Hätte man besser machen können. Aber genau genommen kann ein Plugin als User ähnlich viel Schaden anrichten wie als Root. Zumindest wenn der Raspberry als einzigen Dienst sowieso nur Kodi anbietet.


    Ich gehe davon aus die haben das wegen der Updates so gelöst. Ist bei LibreElec ja alles in Kodi. Für Arch (und dann potentiell auch einige andere Distris) hab ich schon länger vor mal ein Kodi-Plugin zu bauen das an PackageKit koppelt. Dann sollte man ein Distributions-Update direkt aus Kodi machen können ohne "root" zu sein.

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