yavdr-ansible focal fossa + commands.conf und reccmds.conf

  • Hi,


    Also wenn man z.b: in der commands.conf liest steht da man soll die eigenen Befehle in die /etc/vdr/command-hooks/commands.custom.conf eintragen

    was ja auch klappt, nur hat man dann die Befehle doppelt im betreffenden VDR Menü da es da ja auch ne role gibt in dem Fall die;

    /yavdr-ansible/roles/vdr/templates/command-hooks/commands.yavdr.conf.j2


    Wo also sollte man am Besten ansetzen damit die Befehle nur einmal im Menü erscheinen sollte man die role einfach löschen

    oder umschreiben für seine Bedürfnisse und so auf das Bearbeiten der /etc/vdr/command-hooks/commands.custom.conf verzichten

    oder was davon ist der yavdr kompatible Weg ?


    Ich will, das nur anpassen da z.b: gerade die Befehle zur commands.conf im Menü mit teilweise Kleinschrift und in Englisch auftauchen

    , in der betreffenden role steht zwar neben jedem Befehl | translate das scheint aber nicht zu greifen.


    Was die reccmds.conf betrifft ist es das Gleiche (doppelte Befehle im Menü dann)



    Gruss

    Bert

    Hardware: Intel Core i9-9900K, ASUS ROG Maximus XI Hero, MSI GeForce GTX 1050 Ti (vdpau), Dvbsky S952 V3 mit 2X DVB-S2 Tuner
    Multibootsystem (yavdr-ansible auf Ubuntu-20.04, Kubuntu-20.04 Focal Fossa, Win10)
    yavdr-ansible, Ausgabe über Nvidia vdpau

  • , in der betreffenden role steht zwar neben jedem Befehl | translate das scheint aber nicht zu greifen.

    Merkwürdig, auf meinem System klappt das für alle Strings, für die es in https://github.com/yavdr/yavdr-i18n/blob/master/de.po eine Übersetzung gibt.


    Wie sehen denn deine Locale-Einstellungen aus?

    Code
    echo $LANG
    localectl
    grep -v "^#" /etc/locale.gen

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Wo also sollte man am Besten ansetzen damit die Befehle nur einmal im Menü erscheinen sollte man die role einfach löschen

    oder umschreiben für seine Bedürfnisse und so auf das Bearbeiten der /etc/vdr/command-hooks/commands.custom.conf verzichten

    oder was davon ist der yavdr kompatible Weg ?

    Wenn du einen bestehenden Eintrag ändern willst, kannst du das im Template machen. Bei einem neuen Eintrag bleibt es dir überlassen, ob du das über das Template regelst oder den Weg über die /etc/vdr/command-hooks/commands.custom.conf gehst.

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  • Hi,



    Die und noch welche in der reccmds werden bei mir nicht übersetzt, da das ja korrekt aussieht muss es an meinem System liegen (locale)


    Wenn du einen bestehenden Eintrag ändern willst, kannst du das im Template machen. Bei einem neuen Eintrag bleibt es dir überlassen, ob du das über das Template regelst oder den Weg über die /etc/vdr/command-hooks/commands.custom.conf gehst.


    Ja Danke hab das nun in den Templates dazu für mich angepasst und die Einträge in den custom Dateien auskommentiert, das passt so auch vorerst

    (vielleicht kann man dem ja auf den Grund gehen warum das hier nicht übersetzt wird).



    Gruss

    Bert

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  • Dann lass mal sudo dpkg-reconfigure locales laufen und sorg dafür, dass die gewünschte Locale (normalerweise de_DE.UTF-8) gebaut und als Standard gesetzt wird.


    Wie hast du denn den Ubuntu Server installiert? Abgesehen von den Images für den Raspberry Pi kann man IIRC die Locale-Settings gleich im Installer setzen.

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  • Hi,


    Dann lass mal sudo dpkg-reconfigure locales laufen und sorg dafür, dass die gewünschte Locale (normalerweise de_DE.UTF-8) gebaut und als Standard gesetzt wird.

    Super das hab ich grade gemacht mal gucken muss ja nun neubauen mit sudo -H ./install-yavdr.sh

    aber bevor ich das tue hast du eventuell nen Tip wie ich meine menuorg.xml in ne Rolle oder so reinbekommen damit

    die gleich nach dem neubauen aktiv ist ?



    Wie hast du denn den Ubuntu Server installiert? Abgesehen von den Images für den Raspberry Pi kann man IIRC die Locale-Settings gleich im Installer setzen.

    Ehrlich gesagt das weiss ich nicht mehr, kann mich jetzt gar nicht mehr erinnern ob ich ne locale gesetzt hatte.



    Gruss

    Bert

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  • aber bevor ich das tue hast du eventuell nen Tip wie ich meine menuorg.xml in ne Rolle oder so reinbekommen damit

    die gleich nach dem neubauen aktiv ist ?

    Einfach das Template anpassen: https://github.com/yavdr/yavdr…/templates/menuorg.xml.j2 - wenn man das "schön" lösen will, macht man einen eigenen Branch für die lokale Konfiguration auf und committet dann dort die Änderungen und wenn sich Upstream da mal etwas ändert, kann man die beiden Versionen nach eigenem Gutdünken zusammenführen.

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  • Das klappt wunderbar ! Danke

    Auch die Übersetzungen funktionieren nun.

    Hardware: Intel Core i9-9900K, ASUS ROG Maximus XI Hero, MSI GeForce GTX 1050 Ti (vdpau), Dvbsky S952 V3 mit 2X DVB-S2 Tuner
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  • Ich häng mich da mal an.


    Hier die Ausgabe der drei Befehle bei mir:


    Ich habe nämlich auch (seit yaVDR 0.5) das Problem, dass manche Menüpunkte keine Icons haben/hatten, weil keine englischsprachige Icondatei da war (oder wars genau andersrum???)

    Hab ich dann jedenfalls mit symlinks gelöst.


    Jetzt wollte ich fragen, ob das empfohlene sudo dpkg-reconfigure locales bei mir auch etwas bringen würde?
    Kann ich das gefahrlos laufen lassen?

    MyVDR: yaVDR-Ansible (Ubuntu 20) - softhddevice-openglosd (ffmpeg 2.8) - epgd/epg2vdr - skindesigner estuary4vdr (adaptiert) - 1920x1080@50 Hz | kodi 18 - inputstream + amazon vod
    Aerocube M40 | 300W | ASRock H61M-GE | Intel G530 | Asus ENGT520 | 2 x TT-budget S2-3200 | ASRock Smart Remote (CIR) | 4 GB RAM | 120 GB SSD | 3 TB HDD

  • Ich habe nämlich auch (seit yaVDR 0.5) das Problem, dass manche Menüpunkte keine Icons haben/hatten, weil keine englischsprachige Icondatei da war (oder wars genau andersrum???)

    Hab ich dann jedenfalls mit symlinks gelöst.

    Welche Menüpunkte werden da bei dir nicht übersetzt bzw. was musstest du für Symlinks anlegen?

    Jetzt wollte ich fragen, ob das empfohlene sudo dpkg-reconfigure locales bei mir auch etwas bringen würde?

    Ich habe gerade mal versuchsweise meine Locale-Einstellungen auf de_AT.UTF8 geändert, mich ab- und wieder angemeldet und das Playbook laufen lassen. Dabei ist der VDR auf Englisch als Menüsprache zurückgefallen, was man über das VDR-Menü über System -> Setup -> OSD -> Sprache: Deutsch beheben kann. Die aus Templates erstellten Dateien wurden dabei wie erwartet mit der deutschen Übersetzung ausgestattet.

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  • Welche Menüpunkte werden da bei dir nicht übersetzt bzw. was musstest du für Symlinks anlegen?

    Puhhh ... hoffentlich bring ich das jetzt noch zusammen ... hab in meinen Aufzeichnunge rumgewühlt und nichts gefunden :(

    Dann bin ich aber unter /usr/share/vdr/plugins/skindesigner/skins/mynew_estuary/svgtemplates/menuicons/customicons wieder fündig geworden:

    Ich hab hier nur die Symlinks aufgeführt - bei diesen Menüpunkten war es offenbar notwendig, ein deutsches Pendant zu haben, weil sonst kein Icon angezeigt wird. Kann aber auch gut sein, dass das mittlerweile gar nicht mehr nötig ist?


    Die aus Templates erstellten Dateien wurden dabei wie erwartet mit der deutschen Übersetzung ausgestattet.

    Ich nehme mal stark an, damit meinst du NICHT die o.a. svg-Dateien, richtig?

    Wie kann ich denn feststellen, ob meine "aus Templates erstellten Dateien ... mit der deutschen Übersetzung ausgestattet" wurden?

    MyVDR: yaVDR-Ansible (Ubuntu 20) - softhddevice-openglosd (ffmpeg 2.8) - epgd/epg2vdr - skindesigner estuary4vdr (adaptiert) - 1920x1080@50 Hz | kodi 18 - inputstream + amazon vod
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  • Ich habe hier auf einem neu aufgesetztem yavdr die Einträge in der reccmds.conf auf Englisch.

    Laut Anleitng habe ich vor der Installation von yavdr-ansible folgendes ausgeführt

    Code
    sudo dpkg-reconfigure tzdata
    sudo dpkg-reconfigure locales

    Kann ich das im Nachgang noch ändern ohne das Playbook nochmal komplett laufen zu lassen?

  • Kann ich das im Nachgang noch ändern ohne das Playbook nochmal komplett laufen zu lassen?

    Man kann einzelne Rollen des Playbooks laufen lassen - in dem Fall wäre das die Rolle vdr, die die Templates für die reccmds.conf expandiert: https://github.com/yavdr/yavdr…s/vdr/tasks/main.yml#L235 ff.


    Code
    sudo -H ansible-playbook yavdr07.yml -b -i 'localhost_inventory' --connection=local --tags="vdr"

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Aber warum wurde das denn bei der Installation "falsch" gemacht.

    Wie gesagt, lt. Anleitung wurden vorher die locales richtig gesetzt.


    Was wird mir denn, wenn ich die Rolle vdrnochmal laufen lasse, noch alles drüber installiert? Ich arbeit nicht mit angepasster ansible-Konfiguration.

  • Aber warum wurde das denn bei der Installation "falsch" gemacht.

    Möglicherweise hast du die Umgebungsvariablen der Shell nicht angepasst (was nach einem Neustart automatisch der Fall sein sollte).

    Was wird mir denn, wenn ich die Rolle vdrnochmal laufen lasse, noch alles drüber installiert? Ich arbeit nicht mit angepasster ansible-Konfiguration.

    Alles, was in der Rolle an Tasks definiert ist - wenn du eh an ansible vorbei arbeitest, dann kannst du die Übersetzungen in den Dateien ja auch von Hand nach deinem Gutdünken machen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Möglicherweise hast du die Umgebungsvariablen der Shell nicht angepasst (was nach einem Neustart automatisch der Fall sein sollte).

    Hm. Hatte eigentlich nach der Ubuntu-Installation eine Reboot gemacht.

    Habe dazu auch nichts in der readme gefunden, oder wo steht das mit dem Anpassen?

  • Hm. Hatte eigentlich nach der Ubuntu-Installation eine Reboot gemacht.

    Ich probiere das noch mal bei Gelegenheit mit einer frischen Installation - es kann sein, dass die Änderungen, die das Playbook macht, um die Lokale zu ändern nicht unmittelbar für das Übersetzungsmodul greifen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

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