jemand aus Hamburg hier, der mir mit etwas Aluminiumlot aushelfen kann?

  • Ich mache gerade meine ersten Erfahrungen mit Lithium-Polymer Akkus. Die kleine Platine am Akku war inkompatibel mit der Ladelektronik meines Kophörers, deshalb wollte ich diese gegen die Originalplatine am defekten Akku austauschen. Wie ich nun merke, ist die Alufahne am Pluspol mit normalem Elektroniklot nicht lötbar. Es gibt zwar Anleitungen, wonach das mit Anschleifen und Löten unter einer Ölschicht möglich sein soll. Da nur noch ein kleines Stück am Akku dran ist, möchte ich aber nicht rumexperimentieren. Ich suche also etwas Aluminiumlot (geeignet ist wohl AL230). Falls jemand aus Hamburg sowas hat und mir ein paar Zentimeter abgeben könnte... dann könnte ich die Reparatur heute noch abschließen.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • ich habe Aluminium Hartlot zum Flammlöten von Alu auf Alu, bin aber nicht in Deiner Nähe. Du suchst sicher Alu-Weichlot für unter 450°C. Das wollte ich mir auch noch mal zulegen.

    Akkus habe ich aber noch nie gelötet. Die habe ich immer Punkt geschweißt mit einer Autobatterie. Geht gut mit sowas hier --> http://www.genstr.com/diy-ardu…terie-punktschweiser.html

  • ja, es muss Weichlot sein. Werde mir dann wohl dieses hier  bestellen, auch wenn es für die Menge schweineteuer ist. Oder gleich eine dicke Rolle für 40,- von Reichelt und dann den Rest meterweise bei ebay verkaufen und mich refinanzieren 8)


    Habe jetzt einen anderen Lipo-Akku mit richtigen Drähten gefunden, den ich mal aus einem defekten Blutooth-Lautsprecher ausgebaut hatte. Mit dem konnte ich meinen Sony MDR-HW700DS Kopfhörer jetzt erstmal wieder in Betrieb nehmen, so dass der Zeitdruck nicht mehr da ist.

    Ich bin eine Nachteule und kann in dem hellhörigen Mehrfamilienhaus sonst nicht bis weit in die Nacht Serien schauen :)

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  • Die habe ich immer Punkt geschweißt mit einer Autobatterie. Geht gut mit sowas hier --> http://www.genstr.com/diy-ardu…terie-punktschweiser.html


    Cool. Und so viel kompakter als meins. Ich habe meines auf Kondensator- und Mosfetbasis gebaut. Funktioniert dann am Labornetzteil.


    Gruß Jan

    1:Dell PoweEdge T20; Xeon E3-1225 v3; 32GB RAM; Proxmox 5.4; MLD 5.4 als VDR-Server; 2 x Cine S2;
    2:Intel NUC i3 Passiv; 4GB RAM; 120GB SSD; easyvdr 3.5 als client; Harmony Hub

    2:Intel NUC i5 Passiv; 4GB RAM; 120GB SSD; easyvdr 3.5 als client; Harmony Hub
    3:Raspberry Pi 3B; MLD

  • gibt mittlerweile auch schon die Version 2 und 3.

    Hier sind moderne Inkrementalgeber anstelle des Potis und Oled Display dazu gekommen. Das Prinzip des Schweißens hat sich aber nicht geändert und diese Punktschweißungen halten viel besser als gelötet. Beim Zugtest reißt das Blech neben der Schweißstelle aus. Beim Reibelöten ist es immer problematisch, man braucht ordentlich Hitze am Blech, damit sich das Lot auch verbinden kann. Auch muss die Oxidschicht dabei weg gerieben werden. Meist ist das mow. nur kalt geklebt. Beim Punktschweißen ist die Energiemenge auch nur punktuell und so gering, so das sich die Zelle dabei kaum erwärmt.

    Meist lohnt sich das Teil aber nur, wenn man öfter mit Akkuzellen zu tun hat, so wie mein Kollege als Modellbauer.

  • ich nochmal, auch wenn es weiterhin OT ist,


    die schnellen Alis haben da auch was in der Richtung nachgebaut --> https://de.aliexpress.com/item…0d-4656-832d-00229b89f986


    für den Preis kann man das nicht mehr selbst basteln --> https://cloud.video.taobao.com…/t/10301/269315835297.mp4

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