Überwachungskamera fuer Außenbereich

  • habe ich mir angeschaut das ist mir aber nichts. Die Bild und Videoqualität ist mir da zu schlecht....


    ....Ich möchte ja zum Beispiel in der Nacht auf 20m auch noch ein Gesicht erkennen können.

    hast Du dir das mal wirklich überlegt?

    Qualität bekommst Du nur mit guter HW. Dabei kommt es primär auf das Objektiv und auf den Sensor an. Billiges Handy und Notebook Zubehör kann allenfalls bei guten Lichtverhältnissen etwas umsetzen und haben meist auch IR Filter eingebaut, die nachtblind sind. Hochwertige Optik und Sensor haben natürlich ihren Preis. Wenn Du einen großen Bereich überwachen willst, wird das mit den 20m in Dunkelheit nichts.

    Die Kamera braucht Licht, das bekommst Du sinnvollerweise nur über IR. Du kannst aber nicht mit weitwinklig vollflächig mit Distanz 20m alles so ausleuchten, das soviel Licht zurückkommt, damit die Kamera dies erkennen kann. Die Lichtintensität ist umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung. Hier kannst Du nur punktuell den oder die IR Strahler so bündeln, das ein rel. kleiner Bereich über diese Distanz ausgeleuchtet wird. Möglich wäre sicher noch ein drehbarer Dome, der dann einen größeren Bereich nacheinander abscannen kann, denkbar. Der lässt sich aber auch leicht austricksen. Auch gibt es Sonderlösungen mit Restlichtverstärker, die aber auch ein paar Lux mindestens brauchen , um vernünftig zu arbeiten.

    Aber nachts brauchbare Bilder produzieren, ist die hohe Schule auf dem Gebiet.

    (Wir Installieren momentan vorrangig Axis Produkte , früher auch Plettac und andere, im öffentlichen Raum)

  • Hallo,


    hätte ich eventuell noch dazu schreiben sollen. Was ich ebenfalls schon gemacht habe rund um das Haus LED Fluter inkl. Bewegungsmeldern angebracht. Das heißt 15-20m ums Haus herum wird direkt alles beleuchtet wenn jemand das Grundstück betritt. Die Überwachungskamera wird also nie in völliger Dunkelheit Aufnahmen machen.

  • da vor kurzem bei uns das Auto aufgebrochen wurde

    dazu passend habe ich gerade ein paar Infos bekommen --> https://www.az-delivery.de/blo…f444c4f&mc_eid=3af57a5c0d


    Hier geht man die Sache anders an. Man schaut nicht aus der Ferne aufs Auto, sondern schaut von Innen heraus. Das hat den Vorteil, das man sich nur auf kurze Distanzen konzentrieren muss und man so Bewegungen weitab ignorieren kann.

    Die dort vorgestellte Lösung hat natürlich einen Nachteil, sie schaut nur in eine Richtung. Man kann für wenig Geld aber mit einer Panorama Linse eine 360° RPI Kamera bauen -->

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    mit Motion Detection könnte man das entzerrte Bild überwachen und per WLAN Alarm geben, bevor der Einbrecher Zugang erhält.

  • Hi,

    Sorry aber was willst du mit dem Video? Matschig unscharf...

    Das ist Unsinn, da die Auflösung der picam viel zu gering ist...

    Mfg Stefan

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  • locker bleiben,

    mir ging es nur ums Beispiel.

    In dem Video Teil 2 zeigt er doch, wie es besser geht. Zum einen muss der Focus für die extreme Nähe nachjustiert werden. So nah kann die Linse nicht scharf abbilden, zum anderen bringt auch eine andere Cam sehr viel. Schließlich gibt es hervorragende 360° Cams. Mit dem richtigen Sensor und Objektiven kann das gelingen.

  • Hi,

    Das Thema finde ich auch sehr interessant! Hab vorhin mal gesucht nach besseren Kameras für RPi aber leider ausser den offiziellen 8MP und ner 12,8 MP Handykamera nix wirklich gefunden. V. A. Nix mit Autofokus was ja selbst jedes Handy kann seit längerem...

    8K wäre sicher sinnvoll, da die Linse ja viel schluckt.

    Mfg Stefan

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  • für 180° Halbkreis gäbe es wohl das hier --> https://www.amazon.de/panacast…-USB-Kamera/dp/B01BUKIOYW


    Pearl hat was mit 360° --> https://www.pearl.de/a-NX4374-…719C4D730465E26F8FC64DD62


    die Frage wäre nur, ob man das ohne App zum laufen bekommt.

  • Hi,

    Das sind ja wieder Kameras und keine Module für den RPi. Deren Ansteuerung wird nicht einfach klappen... Unter Linux wahrscheinlich gar nicht und unter Windows evtl mit Herstellertool sofern es eins gibt...

    Aber wird ot, ich breche ab.

    Mfg Stefan

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  • Das sind ja wieder Kameras und keine Module für den RPi.

    naja, die proprietären Module für RPI sind Spielkram, da sind wir uns einig, da wird sich auch nichts ändern. Webcam-artige Teile vorzugsweise über USBx könnten auch für RPI sinnvoll sein, Kompatibilität vorausgesetzt.

  • Hi,

    Genau Kompatibilität vorausgesetzt...

    Mfg Stefan

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  • Hallo zusammen,


    ich habe nun mal testweise eine Vivotek 8369A in Betrieb genommen. Wie schon geschrieben das basteln mit einem Pi usw. ist mir zu viel gefrickel. Auch wollte ich einfach was fertiges was direkt funktioniert. Gesagt getan :)...bei manchen Modellen von Vivotek muss man wegen dem Netzwerkkabel aufpassen. Bei meinem Modell geht der RJ45 Stecker nicht durch das Gehäuse. Sprich Patchkabel oder Verlegekabel durchstecken und dann im "inneren" einen Stecker drauf crimpen. Hatte ich zuhause von daher kein Problem. Das Bild der Kamera ist schon mal ganz gut. Am Tag ist es super in der Nacht muss ich das erst noch ausgiebiger testen. Aktuell greife ich einfach per Webbrowser auf die Kamera zu. Das ist natürlich nicht so elegant bzw. unpraktisch.


    Was verwendet Ihr den um die IP Kameras zu managen bzw. über was lasst Ihr euch das Bild/Video anzeigen oder gar informieren wenn etwas vorliegt? Habe mir mal ZoneMinder angeschaut das sieht ganz ok aus. Das wäre OpenSource und läuft auf Linux das kommt mir sehr entgegen...

  • Hi,

    Und die sind mit sicherer Firmware ausgestattet und nicht auf einschlägigen IOT-Onlinesuchen frei ansprechbar?

    Das stört mich bei Fertiggeräten...

    Abus z. B. war ja laut ct mit default Passwort schnell erreichbar...

    Mfg Stefan

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  • Und die sind mit sicherer Firmware ausgestattet und nicht auf einschlägigen IOT-Onlinesuchen frei ansprechbar?


    Das setzt immer voraus, daß solche Geräte sich ohne weitere Einschränkung mit jedem unterhalten dürfen. Wenn ich sowas nutzen wöllte, dann nur hinter einer Firewall, die diese Geräte so einschränkt, wie ich mir das wünsche.


    Da tut‘s auch schon was kleines aus den Open-Source Bereich.

  • Was verwendet Ihr den um die IP Kameras zu managen

    bsw. bei unseren Axis Produkten geht das nur über die herstellereigenen Tools. Das fängt schon damit an, das Du der Kamera nur Ihre IP verpassen kannst, indem Du über das Tool im Netzwerk nach der Seriennummer scannst und das Tool dann die vorgeschlagene IP verteilt. Privat wäre mir das alles zu viel Gängelung seitens des Herstellers

  • Hi,


    also ich kann das nur für die Vivotek beantworten. Dort ist es so das vor dem ersten Login ein eigenes Passwort für den Zugriff vergeben werden muss. Danach sind die Streams über HTTP sowie RTSP nur über Authentifizierung abrufbar.

    Man kann die Kameras mit der Cloud verbinden wenn man das möchte. Entweder mit dem Hersteller Vivotek oder mit anderen unterstützen wie Amazon etc.. Allerdings ist es so das dafür die nötigen Pakete/Plugins auf der Kamera installiert und eingerichtet sein müssen. In meinem Fall habe ich diese alle deinstalliert.


    Ansonsten kann die Kamera einfach per DHCP ins eigene Netz eingebunden werden. Danach mittels Browser auf die Kamera und einrichten.


    Bei mir hängt die IP Kamera in einem eigenen Netz hinter meiner Firewall und hat daher keinen Zugriff nach außen. Das funktioniert einwandfrei.

    Die Firmware der Kamera kann manuell über das Webinterface aktualisiert werden. NTP hole ich von meiner Firewall.


    Auf der Kamera selbst kann man einen lokalen File oder NFS Server einbinden um dort die Daten zu speichern. Aber alles sehr rudimentär...klar vom Hersteller kann man die Coud verwenden das sieht auch ziemlich gut aus. Allerdings kommt das für mich nicht in Frage :)

  • Hallo,


    zur Info ich habe mir mal kurzerhand ZoneMinder auf meinen Raspberry gepackt. Funktioniert schon mal ganz gut. Im ZoneMinder kann man jede IP Kamera die HTTP oder RTSP Streams verwendet einbinden.

    Ein Bild von der Kamera habe ich schon mal im ZoneMinder allerdings steckt die "Arbeit" wie immer im Detail. So ganz läuft das noch nicht wie ich mir das vorstelle.

  • Hallo zusammen,


    das Projekt ZoneMinder habe ich wieder eingestellt. Nachdem ich feststellen musste das die Software nicht mit 1080p bei 30FPS vernünftig läuft war das für mich nicht brauchbar. Scheinbar nutzen viele zwar IP Kameras mit ZoneMinder aber halt ältere Modelle. Im Forum sagte man mir ich soll eine niedrigere Auflösung der Kamera nutzen da ZoneMinder kein HD System wäre. Glaube die haben da was verschlafen :-)...


    Ich nutze nun die Synology Surveillance Station. Das funktioniert erstaunlich gut. Es sind bei jeder Syno für zwei Kameras bereits Lizenzen erhalten. Da ich schon eine Syno habe war das perfekt. Läuft bei mir einwandfrei...werde noch weitere Lizenzen dazu kaufen um insgesamt 5 Kameras anzuschließen.


    Es gibt auch eine App mit der das Livebild sowie Aufnahmen usw. angeschaut werden können. Bin echt überrascht wie gut das zu bedienen ist und wie gut es funktioniert.

  • Ich benutze auch Synology 215 +. glaub ich ,mit Surveillance Station 8.2.7.6222.

    Da hab ich auch 6 Cam laufen.Bei 4 Cam merkt man das der System zu schwach ist, weil da noch zusätzlich TVHeadend server und weiter dienste laufen. 1.5 GHz Cpu mit arm7 und 1 gb Speicher ist halt nicht neuste.

    Funktioniert aber gut letze 3 Jahre,cams sind alle 1080p, verschieden Hersteller.



    Mit freundlichen Grüßen

    Meine VDR Spielzeuge VDR1 -Yavdr 0.6*SilverStone SST-M02B-MXR-GIADA MG-C1037SL -Imon Lcd-Imon FB-
    Intel Celeron 1037U*4GB RAM*GT-630*DD-Cine V5.5*


    Client1-Yavdr
    0.4 -MSI Media LiveGehäuse mit Original board-2 GB Ram60 GB SSD -
    Nvidia Gt210 -DM140 Plugin-Pearldpf display-Harmony
    One
    Onkyo TX-NR906
    Sony-KDL Serie
    Teufel Concept E


    Client2
    Raspberry XBMC auf XBIAN Basis mit xvdr

    3 Mal editiert, zuletzt von veni32 ()

  • was versprecht ihr euch denn eigentlich von den aufnahmen, die ihr da macht?

    das material wird im zweifel, so meine erfahrung, kein staatsanwalt verwenden.


    zwei beispiele dazu:

    einem bekannten von mir wurde der geldbeutel gestohlen.

    mit seiner ec-karte wurde geld abgehoben (ja, er war so bloed, die pin...).

    der automat machte schoene fotos, der dieb war klar zu erkennen,

    1500 euro waren weg. die polizei ermittelte anhand der bilder die person.

    verfahren eingestellt, persoenlichkeitsrechte wogen staerker


    auf einem bauvorhaben von uns lagerte auf dem eigenen grundstueck

    fuer rund 5000 euro trapezblech. samstag nachmittag war dieses noch

    vorhanden, montag morgen verschwunden. anzeige bei der polizei

    folgte. ein jahr spaeter bekamen wir den hinweis, wo das blech gelandet ist.

    ab zur polizei und dem hinweis nachgegangen. es stellte sich heraus, dass

    dieser das blech von seinem chef gekauft hat, der nachbar unseres bauvorhabens

    war. sie transportierten dieses sogar gemeinsam von unserer baustelle ab.

    er gab auch alles zu. somit hehler und stehler bekannt.

    verfahren eingestellt - wegen geringfuegigkeit.

    das aergerliche ist, dass der handwerker der dumme war. material nicht verbaut

    und somit nicht abgenommen. damit griff die versicherung der auftraggebers nicht.


    also versprecht euch nicht zu viel von eurer investition. die dient eher der

    eigenen beruhigung



    gruss

    beinhart

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