Mir ist aufgefallen, dass für einige wenige meiner Aufnahmen mit VDR 2.2.0 unter Debian Stretch die doppelte ihrer wahren Länge angezeigt wurde. Dies war sowohl in der Liste der Aufzeichnungen als auch im Zeitbalken bei der Wiedergabe der Fall. Es handelte sich um DVB-C Aufnahmen von arte HD und One HD, die laut Eintrag in der Datei info eine Frame-Rate von 25 fps hatten. Eine Überprüfung mit ffprobe lieferte aber einen Wert von 50 fps. In einem Fall habe ich zwei unmittelbar aufeinander folgende Sendungen auf One HD aufgenommen. Bei der ersten war der fps-Wert falsch, bei der zweiten richtig. Einige Zeit nach der manuellen Korrektur des Eintrags in info war der Spuk vorbei. Eine Neuerstellung von index war nicht erforderlich.
Woran kann das liegen? Kann ich das Problem - außer durch Kontrolle nach Ende einer Aufzeichnung - vermeiden? Ab wann genau erkennt vdr nach einer Korrektur in info die "richtige" Länge? Warum erfordern Aufnahmen mit doppelter Frame-Rate nicht doppelt so viel Speicherplatz wie anderer Aufnahmen?