Ich hatte weiter oben geschrieben, dass schon ein Tuner gestartet wird (Annahme, da eine LED leuchtet) bevor VDR gestartet wird. Unter Windows ist das nicht so.
Edit: Auf was ich hinaus will ist, wer weiß wie der Demodulator programmiert wird bevor VDR darauf zugreift. Vielleicht bringt das irgendetwas durcheinander. Es ist auf jeden Fall der offensichtlichste Unterschied zwischen Linux und Windows. Und was bzw warum wird ein Empfänger aktiviert bevor die eigentliche Anwendung (VDR) darauf zugreift?
Das "was" kann ich dir vermutlich sagen - der udev-Daemon ist für die Bereitstellung der Geräte im System zuständig und lädt für potentiell bekannte Geräte jeweils die Kerneltreiber (z. B. Grafikkarten, Tastaturtreiber, Netzwerktreiber ....... etc. Dabei wird die Firmware in die Karte hochgeladen und das dürfte diese vermutlich deine LED bedeuten: Firmware hochgeladen und Karte betriebsbereit. Ändert sich die LED (Farbe? Blinken oder anderer Anzeigemodi?) wenn du den Betriebsmodus der Karte von DVB-T(1/2) auf DVB-C(1/2) änderst? Wenn nicht würde das für diese These sprechen, dass die LED lediglich die Funktionsbereitschaft des Tuners anzeigt.
Suche doch einfach mal nach einem Prozess wie diesem: /usr/lib/systemd/systemd-udevd
Einstellungen zum UDEV-Daemon in der Regel über /etc/udev/rules.d/, dort [...uuuups, hier fehlt noch was ==> edit!]
...dort liegt bei mir z. B. rtl-sdr.rules, wo entsprechende Parameter für die jeweiligen USB-IDs hinterlegt werden.
Den ganzen anderen Krempel der hier zu finden ist hast du ja sicherlich schon ausprobiert (auch wenn's dieser Thread bereits von 2017 ist, grundlegendes hat sich hier ja bis auf die angebliche Unterstützung durch den Kernel an sich nicht geändert)?