vdr-transcode - swiss knife for transcoding

  • Das heisst, dass der Befehl sleep von Deinem System inkompatibel ist, verm. ein link auf irgendwas (busybox?).


    Zeig doch mal das Ergebnis von ls -l /usr/bin/sleep 


    Edit:


    sleep --helpwär auch nicht schlecht.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

    Einmal editiert, zuletzt von jsffm ()

  • Das Ergebnis von ls -l /bin/sleep

    lrwxrwxrwx 1 root root 12 Apr 3 15:58 /bin/sleep -> /bin/busybox


    sleep --help ergibt

    BusyBox v1.25.1 (2020-04-14 02:02:28 UTC) multi-call binary.

    Usage: sleep N

    Pause for N seconds

  • In der Fehlermeldung sollte auch die Zeilennummer stehen, schaffst Du es, von sleep 1m in sleep 60  zu ändern?


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Zeile 2174


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Gibt es eigentlich noch Interesse am Lesen von alten .vdr Aufnahmen?

    Hallo jsffm,


    Ja, bei mir schon. Ich habe ca. 16.000 Aufnahmen des Formats 000x.vdr, die ich nicht mehr abspielen kann. :(


    Vor einigen Wochen hat meine letzte ReelBox Avantgarde ihre Reise in die ewigen Jagdgründe angetreten. Darin werkelten diverse VDR-Versionen, von 2005 bis 2013 immer wieder aktualisiert).


    Ich habe zwar seit einigen Jahren auch einen vuu+, der mir meine Aufnahmen der letzten Jahre abspielt. Aber noch ca. 16.000 Filme, Serien, Dokumentationen, alte Original-Tagesschau- und Heute-Aufnahmen sind noch in SD im Format 1.vdr, 2.vdr etc. vorhanden, also im Format der "Vor-ts"-Aera. Alle Versuche der Transcodierung mit VLC oder anderen Tools haben in den letzten Jahren letztlich überwiegend Probleme mit der Ton-Synchronisation ergeben. Daneben wurden Titel oder Inhalte der info.vdr unterschlagen oder Lösungen waren einfach nur in der Lage, einzelne Aufnahmen zu transcodieren, was mir bei der großen Menge der Aufnahmen einfach zu viel Arbeit ist.


    Die Lektüre zum "vdr-transcode - swiss knife for transcoding" hat mich jetzt etwas ermutigt.


    Gibt es eine Möglichkeit, dass vdr-transcode sich rekursiv durch einen ganzen Dateibaum wühlt oder eine Liste von ***.rec Ordnern verarbeitet?

    Das wäre für mich dann ein Grund, mir einen Linux-Rechner anzuschaffen oder kann man vdr-transcode in ein vu+ integrieren?


    Sorry für die Menge an Text.

  • Das ist ja schon ein Massenproblem. ;)


    vdr-transcode kann mittlerweile mit dem .vdr Format umgehen, bei älteren Aufnahmen kann es aber zu asynchronem Ton kommen. Gute Erfahrungen habe ich mit projectx gemacht, das wird von to_h264 unterstützt.


    Alle Aufnahmen in einem Rutsch zu transkodieren ist so direkt nicht vorgesehen. Man kann aber mit nem 1-Zeiler mit "find" die Aufnahmen mit den notwendigen Anweisungen versehen, um dann mit Hilfe der Automation alles abzuarbeiten.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Nebenbei, läuft der script auch in WSL (Windows 10), sollte auch unter MacOS (BSD) laufen.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Wow, das war ja ein schnelles Feedback!


    > Das ist ja schon ein Massenproblem. ;)


    Ja, dafür laufen zwei 16-bay Raid-Systeme bei mir im Keller mit zusammen 70 TB roh auf Raid 6 + Spare.

    Das schluckt zwar ordentlich Strom, aber wenn man soviel geschnitten hat wie ich, dann ist die Sammlung einem schon ans Herz gewachsen.


    > Gute Erfahrungen habe ich mit projectx gemacht, das wird von to_h264 unterstützt.


    Ja, mit projectx habe ich auch schon gute Erfahrungen gemacht, aber es gab dann immer wieder Qualitätsprobleme mit der Ton-Synchronisierung, die eine Massenverarbeitung verhindert hat.


    Reicht für die Skripte (Respekt, das ist ja ein Mega-Konstrukt) ein aktuelles ffmpeg oder braucht die Linux-Instanz weitere Voraussetzungen?

    Ich würde mir ffmpeg vermutlich über das RPM Fusion repository auf eine CentOS-Instanz installieren.


    Heute werde ich eindeutig besser schlafen! :)

  • Das Problem bei ProjectX ist, dass es ein hervorragender demuxer, aber ein lausiger muxer ist, daher verwende ich es nur zum demuxen und muxe mit ffmpeg (to_h264). mediainfo wird noch benötigt.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Vorankündigung


    in der nächsten Version:

    -i <file>|vdr|dvd[:<track>]|<http>

    -vc|-vcodec <codec> # overwrites -h264|-hevc|-mpeg2

    -mark <mark> # mark at the end of transcoded recordings

    -odir <path> # output directory

    mld kompatibel

    bugfixes




    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Hallo,


    ich wollte auch mal vt ausprobieren. Leider mache ich scheinbar was falsch:


    Woran kann das liegen?


    Gruß,

    Hendrik

  • Hast Du die Konfigurationsdatei an richtiger Stelle installiert? Deinem ffmpeg fehlt die Unterstützung für libfdk_aac, das muss entsprechend konfiguriert werden, wurde hier schon besprochen.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Hallo,


    ja, die Konfigurationsdatei ist an der richtigen Stelle.

    Kann man vt nicht ohne aac nutzen?

    Ich habe mich jetzt eingelesen und kann vorhersagen, dass ich für das Kompilieren Stunden, wenn nicht Tage brauchen werde :(


    Gruß,

    Hendrik

  • Was willst Du denn compilieren? Bei aac kannst Du konfigurieren, welcher Encoder genommen wird (z.B. -aaclib aac). Du kannst es natürlich auch abschalten (-mp2 copy).


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Hallo,


    ffmpeg mit aac. Ich dachte, dass vt nur AAC kann, da nur diese Einträge in der conf sind:

    Code
    # -aaclib libfdk_aac
    -aaclib libfaac



    Hätte da gestanden


    Code
    #Choose one of the audio options below
    # -aaclib libfdk_aac
    -aaclib libfaac
    #-mp2 copy
    #-ac3_stereo aac



    Dann hätte ich es wohl verstanden.

    Vorschlag: Default auf libfdk_aac finde ich nicht gut, denn es scheint als wäre der so gut wie nie in Distributions-FFMPEGs enthalten.


    Mit -mp2 copy funktioniert es. Allerdings recht langsam.

    Daher wollte ich vaapi ausprobieren.

    Code
    apt-get install i965-va-driver

    funktioniert ffmpeg mit diesem Aufruf schonmal:


    Code
    ffmpeg -vaapi_device /dev/dri/renderD128


    Mit VT allerdings nicht:



    Code
    root@homeserver:/srv/dev-disk-by-label-DataPool1/Video/VDR# vt -i Carolin_Kebekus_live\!/2018-09-01.00.28.10-0.rec/00001.ts
    Stream #0:0[0xa3]: Video: mpeg2video (Main) ([2][0][0][0] / 0x0002), yuv420p(tv, top first), 720x576 [SAR 64:45 DAR 16:9], 25 fps, 25 tbr, 90k tbn, 50 tbc
    Stream #0:1[0x68](deu): Audio: mp2 ([3][0][0][0] / 0x0003), 48000 Hz, stereo, fltp, 192 kb/s
    Stream #0:2[0x6a](deu): Audio: ac3 ([6][0][0][0] / 0x0006), 48000 Hz, stereo, fltp, 384 kb/s
    Stream #0:3[0x6e](deu): Subtitle: dvb_subtitle ([6][0][0][0] / 0x0006) (hearing impaired)
    Unrecognized option 'rc_mode'.
    Error splitting the argument list: Option not found

    Habe ich etwas falsch gemacht?



    Gruß,

    Hendrik

  • Irgendwie fehlen die Zeilenvorschübe in dem was Du schreibst bzw. protokollierst, das ist schwierig zu interpretieren.


    Die Parameter sind im ersten Beitrag beschrieben, ausserdem bekommst Du eine Beschreibung, wenn Du vt -h eingibst.


    Für vaapi schreibst Du -hwaccel vaapi Die Beschreibung -hwaccel cuvid|vaapi|vdpau sollte eigentlich hilfreich sein.


    Zu aac, da steht in der Beschreibung -aaclib libfdk_aac|libfaac|aac, das sollte doch auch hilfreich sein.


    vt legt eine Datei logfile an, dort steht alles drin, um Probleme aufzuklären. Ich habe hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass ich die brauche.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Die Konfigurationsdatei sollte für Dich so aussehen


    Code
    -aaclib aac
    -h264enc h264_vaapi
    -hevcenc hevc_vaapi
    -hwaccel vaapi


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Hallo,


    sorry, ich habe den Beitrag oben berichtigt. Ich weiß nicht, woran das lag.

    Die Konfigurationsdatei sollte für Dich so aussehen


    Code
    -aaclib aac
    -h264enc h264_vaapi
    -hevcenc hevc_vaapi
    -hwaccel vaapi


    Die Log-Datei sollte im Aufnahmeverzeichnis liegen, oder?

    Da ist keine:

    Gruß,

    Hendrik

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