Debian 10 - VDR mit default werten aus /etc/default/vdr bei Systemstart starten

  • Nachdem ich meine VDR Basis von Debian 8 auf 10 aktualisiert habe, greift das init Script nicht mehr, ich kann den VDR nur noch direkt per Befehl vdr oder über SystemD starten. Allerdings werden Startparameter konsequent ignoriert.


    etc/default/vdr inhalt :

    vdr start mit direkter Angabe der Paramerter wird auch ignoriert :


    Code
    vdr -v /mnt/fstab_UUID_System_storage/vdr_recdir/


    Wie kann ich den vdr wieder beim Systemstart mit den o.g. Paramertern starten ?


    Server : Debian 10 + VDR 2.4.0 on | HP Gen8 Microserver X1265L | 16 GB EEC DDR 1600 | 1 x EVO 860 Pro 500 GB, 2x6TB HGST, 1x10 TB HGST | TBS 6981
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    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Asus Z87 Pro | I5 4660 | 16 GB 1600 DDR3 | GF GTX770 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 450 W L8 | in Chieftech CS 601 |
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  • Hi,

    Systemd ist nicht mal so eben nebenbei...


    Gick mal ins easyvdr v4 ppa bzw. Git.


    Evtl. Hilft dir das.

    Ist aber für v2. 2.


    Mit freundlichen Grüßen

    Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • "Systemd ist nicht mal so eben nebenbei..."


    ja das ist mir auch aufgefallen :/ . Ich werd mich wohl die Tage mit Systemd auseinandersetzen müssen.


    Aber noch mal zum VDR : Werden die Startparameter nicht mehr über den Startbefehl sondern über Konfigdatein in /etc/vdr/conf.d festgelegt ?


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  • Die Rechte der Aufnamen scheinen auch anders vergeben zu sein.


    Unter Debian 9 vdr v? waren die Aufnahmen mit vdr.vdr gesetzt. Jetzt mit Debian 10 und vdr v2.4 ist es root.root

    Ich hatte den Ordner /var/lib/video damals versuch via Link umzumappen, dies scheiterte allerdings oft an den Rechten. Jetzt ist die Verlinkung als root von

    /var/lib/video -> /mnt/fstab_UUID_System_storage/vdr_recdir/ ohne Fehler möglich.


    den VDR Starte ich jetzt einfach über ein @reboot cronjob


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  • So kann z.B. eine systemd-Serviceunit für den vdr aussehen.

    https://github.com/yavdr/vdr/blob/master/debian/vdr.service


    Das mit merge-commands kann man auch weglassen.


    Die Parameter für den vdr trägt man in conf-Dateien unter /etc/vdr/conf.d ein, wobei die Argumente für den vdr im Abschnitt [vdr], die für Plugins in Abschnitten mit dem Pluginnamen liegen, z.B. [epgsearch].

    Da findet sich hier im Forum das ein oder andere Beispiel.

  • Die Seite hatte ich gestern auch des öfteren aufm Schirm. (https://github.com/yavdr/vdr/blob/master/debian/vdr.service ). Nach 6 Stunden Server einrichten dachte ich, mal eben vdr noch einrichten und fertig - war wohl nix :/. Habs gestern noch mit nem cronjob gelöst, allerdings griffen die Configs dann nicht mehr. Die Datei /etc/default/vdr ist damit überflüssig wenn ich das richtig verstanden habe.


    Die vdr Konfiguration erfolgt jetzt z.B. in /etc/vdr/conf.avail/vdr.conf und wird dann in gegen /etc/vdr/conf.d/00-vdr.conf verlinkt ( sieht lt. vdr Dateistruktur so aus). Die genaue vdr.conf Struktur ist mir allerdings nicht so ganz klar. Im Netz finden sich zig Infos zu den Startparametern aber keine wie die vdr.conf auszusehen hat und ob die Startparameter mit der gleichen Syntax dort definiert werden wie im VDR Wiki gelistet ( http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/VDR_Optionen ).

    Die vielen Infos sind teils widersprüchlich und verwirrend. Lt. http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Struktur sind die Configs in /var/lib/vdr statt in /etc/vdr. Lt. aktuellen Infos sind die Configs aber doch in /etc/vdr. Bei den ganzen VDR Anleitungen und Wikis fehlt in vielen Fällen die Versionsangabe was eine Strukturzuordnung nicht ermöglicht.


    Eine kurze Info zum Aufbau der vdr.conf wäre hilfreich ;)


    EDIT : s. Verständnisfrage zu /etc/vdr/conf.d


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  • Die vielen Infos sind teils widersprüchlich und verwirrend. Lt. http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Struktur sind die Configs in /var/lib/vdr statt in /etc/vdr.

    Das ist kein Widerspruch, du musst als Debian-Nutzer aber wissen, wie die von dir genutzten Debian-Pakete funktionieren. Dateien, die von Paketen nach /etc/ installiert werden, werden automatisch als Konfigurationsdateien markiert. Konfigurationsdateien werden beim Update nur auf explizite Anweisung überschrieben (vgl. z.B. https://www.debian.org/doc/man…/dother.de.html#conffiles). Damit man die Dateien nicht alle extra pro Paket deklarieren muss, hat es sich für die VDR-Pakete eingebürgert Konfigurationsdateien nach /etc/ zu installieren und dann einen Symlink aus /var/lib/vdr/ darauf zu setzen. Der VDR liest aus /var/lib/vdr/, der Admin konfiguriert (mit ein paar Ausnahmen) in /etc/ und damit sind dann hoffentlich alle glücklich.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Das muss man erstmal wissen. THX 4 Info ;)


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