[gelöst] yaVDR ansible - veralteter Kernel trotz Update ...

  • Schon klar, dass du das alte System in der Hinterhand behalten möchtest. Bei einer Neuinstallation ziehst du aber bitte die alte Platte ab und lässt währenddessen nur die neue SSD am System. Wenn der „Notfall“ eintritt, stöpselt man die Platten physikalisch wieder zurück. Alles andere gibt doch nur wilde Bootmenü Mischungen, die schwer in den Griff zu kriegen sind.

    VDR: Mainboard: MSI B85M-G43; CPU: Pentium G3250 (Haswell); NVIDIA GT630 (GK208 Kepler); SanDisk SSD 64GB SDSSDP-064G-G25 + 500 GB HD; TV: DD Cine CT V6 - Twin Tuner Karte DVB-C (PCI Express Karte); atric USB eco Einschalter

  • Bei einer Neuinstallation ziehst du aber bitte die alte Platte ab und lässt währenddessen nur die neue SSD am System. Wenn der „Notfall“ eintritt, stöpselt man die Platten physikalisch wieder zurück.

    Genau so hat es Seahawk beschrieben und so möchte ich es (notfalls) auch machen.

    Wenn ich aber alles richtig mache, ist dann der Bootloader/Grub nach der Neuinstallation auf der SSD ein anderer/neuer und somit kann ich dann wohl nie wieder von der HDD booten. D.h. die Mädls müssen warten bis ich mit der Neuinstallation komplett durch bin und alles wieder so ist "wie früher" und das kann eben Tage dauern.

    Und darum hoffe ich immer noch auf eine andere Lösung!

    MyVDR: yaVDR-Ansible (Ubuntu 20) - softhddevice-openglosd (ffmpeg 2.8) - epgd/epg2vdr - skindesigner estuary4vdr (adaptiert) - 1920x1080@50 Hz | kodi 18 - inputstream + amazon vod
    Aerocube M40 | 300W | ASRock H61M-GE | Intel G530 | Asus ENGT520 | 2 x TT-budget S2-3200 | ASRock Smart Remote (CIR) | 4 GB RAM | 120 GB SSD | 3 TB HDD

  • Wenn die alte Platte alleine zuverlässig das alte yavdr bootet, was aktuell benutzt wird, dann reicht das doch. Yavdr 0.5 kannst du doch einfach mal vergessen, selbst 0 6 ist ja schon EOL.


    Mit der Dockingstation musst du dann nicht immer das Gehäuse öffnen, wenn du zwischen SSD und HDD wechselst. Auf der SSD installierst du dann ansible zum Basteln, bis es fertig ist. Dann eine neue HDD als srv einbinden und fertig. ^^


    Ich meine, die hat sowohl ein 2,5" als auch 3,5" Slot, also perfekt.


    Aber du wirst das schon schaffen...

  • Wenn die alte Platte alleine zuverlässig das alte yavdr bootet, was aktuell benutzt wird, dann reicht das doch. Yavdr 0.5 kannst du doch einfach mal vergessen, selbst 0 6 ist ja schon EOL.

    Da hast du vollkommen recht, das würde mir definitiv reichen. Hast du viell. auch noch eine Idee, wie das konkret funktionieren könnte?

    Momentan bootet von der HDD ja nur 0.6 (Ubuntu 14), das Ziel ist aber, zumindest die jetzig verwendete Ubuntu 18 Installation auf der HDD ohne SSD lebensfähig zu machen. Das Gehäuse kann übrigens ruhig ein paar Tage geöffnet bleiben, wenn währenddessen yaVDR-Ansible funktioniert.


    Aber du wirst das schon schaffen...

    Fein, dass wenigstens du noch zuversichtlich bist ...


    Könnte ich nicht zB den GPT-Bootloader von der SSD auf einen GPT-USB-Stick (?) schreiben und dann von dem Stick ins Ubuntu 18 der HDD booten?

    MyVDR: yaVDR-Ansible (Ubuntu 20) - softhddevice-openglosd (ffmpeg 2.8) - epgd/epg2vdr - skindesigner estuary4vdr (adaptiert) - 1920x1080@50 Hz | kodi 18 - inputstream + amazon vod
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    Einmal editiert, zuletzt von davie2000 ()

  • Installiere doch noch mal neu. Du hast ein funktionierendes und auf deine Bedürfnisse angepasstes ansible Playbook (zumindest habe ich das in deinen anderen Themen so verstanden). Das sicherst du dir erst mal. Zusätzlich noch die Konfigurationsordner (/etc, ...) aus der ansible Installation. Dann nur die SSD dran, Ubuntu Server darauf installieren, gesichertes Playbook drauf und apspielen schon hast du dein System wieder und alles ist sauber. Dann kannst du die Festplatte mit den Aufnahmen noch nachträglich einbinden...

    VDR: Mainboard: MSI B85M-G43; CPU: Pentium G3250 (Haswell); NVIDIA GT630 (GK208 Kepler); SanDisk SSD 64GB SDSSDP-064G-G25 + 500 GB HD; TV: DD Cine CT V6 - Twin Tuner Karte DVB-C (PCI Express Karte); atric USB eco Einschalter

  • Installiere doch noch mal neu....

    Das will ich ja eh machen, aber ich habe (berechtigte?) Angst, dass bei der Installation der Bootloader/grub auf der SSD überschrieben wird und ich dann nie wieder von der HDD booten kann. Oder kann der bestehende erhalten bleiben und um die Neuinstallation (SSD) ergänzt werden?


    Edit - 1 Schritt weiter:

    Ich habs tatsächlich irgendwie geschafft, dass Ubuntu 18 von der HDD alleine (mit abgezogener SSD) von einem USB-Stick bootet! :mua:D:love:

    Zwar mit Fehlermeldungen und viel langsamer als gewohnt, aber auf den ersten Blick scheint alles zu laufen und wir haben eine funktionierende Zwischenlösung!

    Ich werde jetzt nochmal die Einstellungen und Backups kontrollieren und dann möchte ich - in Fernsehpausen *zwinker* - die SSD-Neuinstallation angehen - siehe folgende Fragen


    Aber ich bin jetzt ohnehin fast so weit, dass ich es einfach riskiere und (ohne angesteckte HDD) neu auf der SSD installiere.

    Dazu vorab noch einige Fragen:

    0) Voraussetzung: Einstellungen etc. von HDD gesichert und dann HDD abgesteckt

    1) Bei der Installation auf die SSD: die SSD neu partitionieren ODER auf die bestehende Partition (ssd_root) installieren?

    2) Die SSD GPT-formatiert lassen oder bei der Installation mit MBR formatieren?

    3) Ich möchte später ja die /srv-Partition von der HDD wieder verwenden. Was muss ich diesbzgl. bei der Installation beachten?
    Muss ich bei der Installation schon eine /srv-Partition angeben?


    Edit 2 - Neu-Installation fertig:

    Mittlerweile habe ich auf der SSD neu installiert und dabei den neuen Bootloader auf die SSD (sda) geschrieben. Updates durchgeführt und bereit für yaVDR-ansible ;) Vorher möchte ich aber noch die /srv-Partition der Festplatte einhängen.

    Dazu reicht doch ein entsprechender Eintrag in der /etc/fstab aus (vorausgesetzt die HDD ist angesteckt), oder?


    Edit 3 - Ansible:

    Die Änderung der fstab hat funktioniert, die Daten sind gesichert und jetzt gehts daran Ansible zu customizen.

    Wir können jetzt zuverlässig von der alten Platte in yaVDR 0.6, vom USB-Stick in Ansible auf der Platte (Backup)

    und von der SSD ins neue Ubuntu 18 (Kernelversion 58) booten und zwar über das Bootmenü vom Motherboard (F11-Taste) 8o


    VIELEN DANK an alle, die zur Lösung beigetragen haben und mir immer wieder weitergeholfen haben!

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    3 Mal editiert, zuletzt von davie2000 ()

  • Danke an alle Maintainer, insbes. Seahawk :) für das ziemlich deppensichere Ansible. Läuft auch hier auf neuer, stromsparender Hardware und mit i915 ohne Probleme - bisher auch keine segfaults mit epgsearch wie bei der Vorinstallation immer wieder mal. Meine Frau hat sich schon an ein älteres Handy mit VDRManager als Fernbedienung gewöhnt, da die alte PCI-Karte (TT-3200 mit FB) nicht mehr verwendbar war.

    Besteht eine Chance, daß irgendwann mal die Fernbedienung einer Wintv Starburst2 (Tuner ist voll ok) erkannt wird?


    Liebe Grüße aus Wien!

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