vdr wie früher - Ausgabeplugin fehlt

  • Hallo,


    nachdem dieser Thread den Durchbruch gebracht hat, habe ich jetzt wieder einen vdr "wie früher":


    Auf meinem Hauptrechner sind in einem Kompilier/Bastelverzeichnis vdr und folgende Plugins selbst übersetzt und laufen:


    vdr-2.4.1


    epgsearch (git)

    live (https://github.com/REELcoder/vdr-plugin-live)

    streamdevice


    Zum guten alten vdr-Gefühl fehlt jetzt noch Ersatz für xinelibout & Co von früher. Leider habe ich mit diesem oder diversen softhddevice oder vaapidevice kein Glück gehabt.

    Zuletzt habe ich das vaapidevice von hier:


    https://github.com/rofafor/vdr-plugin-vaapidevice


    probiert, das benutzt wohl auch unser aller vdr-Vater. Das Beste, was mir gelingt, ist das Ding mit der Kommandozeilenoption "-v vaapi" zu starten, dann bekomme ich ein Fenster mit schwarzem Inhalt.

    Auf meinem Haupt und vdr-Bastelrechner ist ein AMD Ryzen 5 2400G (der mit dem Grafikchip dabei). Kaffeine funktioniert beispielsweise mit vaapi am geschmeidigsten, aber was wäre ein Tipp für den vdr?


    Vielleicht noch hilfreich:

  • Das Beste, was mir gelingt, ist das Ding mit der Kommandozeilenoption "-v vaapi" zu starten, dann bekomme ich ein Fenster mit schwarzem Inhalt.

    Irgendwo müsstest du auch noch Meldungen in den Logfiles bekommen ;).


    Kaffeine funktioniert beispielsweise mit vaapi am geschmeidigsten, aber was wäre ein Tipp für den vdr?

    Geht denn xine mit vaapi?

    Dann könntest du mit xinelibout arbeiten.

    Gruss
    SHF


  • Hi,

    Welchen Grafiktreiber nutzt du? Kernel oder proprietär?

    Ultra aktuellsten 5.x Kernel hast du?

    Mfg Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Irgendwo müsstest du auch noch Meldungen in den Logfiles bekommen ;).


    Ich gehe davon aus, dass in meinem Fall (starten des vdr im Quellverzeichnis in einem Terminal-Emulator) die Log-Meldungen gleich die im Terminal sind?!:

    Code
    ./vdr --user=bernd_b --log=3 -c /video -v /video -P epgsearch -P streamdev-server -P "live --log=INFO -p 8008 -i 192.168.178.100" -P "vaapidevice -g 960X540 -v vaapi"
    
    
    
    INFO: validating live server ip '192.168.178.100'
    2019-07-23 09:52:35.13617 [3087.140184874718976] INFO tntnet.listener - listen ip=192.168.178.100 port=8008
    2019-07-23 09:52:35.13620 [3087.140184874718976] INFO tntnet.tntnet - create 5 worker threads


    Xine mit vaapi geht eher nicht so gut (Video startet, aber sobald ich versuche, zu einer anderen Stelle im Video zu wechseln, crasht xine). Mit opengl2 klappt es besser. Prozessor taktet bei x265-DVBT2 von 1,5 Ghz auf 2,x hoch, bleibt aber bei knapp 10% Auslastung.



    Also neuer Versuch mit xineliboutput, - Premiere auf vdr-2.4.1- und siehe da:

    mit der Option "-V opengl2" oder "-V opengl" geht sogar der lokale client und ich sehe auch das OSD inkl. Menü. Mit "--local none" und dem Hilfsprogramm

    vdr-sxfe funktioniert es mit den opengl-Treibern in den ersten Versuchen am besten.


    Beim automatisch öffnenden lokalen Client bleibt beim Verändern der Fenstergröße leider das Seitenverhältnis nicht erhalten und man erhält schnell gestauchte oder gestreckte Köpfe.



    Vaapi crasht:

    und vdpau verhält sich ähnlich:


    Hier noch der verwendete Kernel:

    Code
    uname -r
    5.2.1-arch1-1-ARCH

    Keine xorg.conf, keine proprietären Treiber - ich wüsste gar nicht welche ...

    Hauppauge WinTV-dualHD auf Desktop mit archlinux ...


    2 Mal editiert, zuletzt von berndb ()

  • Leider gibt es bei der Tour de France auf ONEHD Audioaussetzer.

    Via streamdev mit vlc oder mpv als Client ist Bild+Ton dagegen stabil.


    Also um schnell an das OSD zu kommen ist vdr-sxfe ein Plus, mit dauerhafter und fehlerfreier Wiedergabe klappt es leider nicht.

  • Hi,

    Versuch doch mal den closed source Amdgpu Treiber.

    https://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/AMD/

    Mfg Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
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  • Hallo, danke für den Hinweis. Die Installation der ensprechenden AUR-Pakete, die offenbar die Binaries von ubuntu verwenden, führen zu keinen Unterschieden.


    vaapidevice bleibt schwarz und mit xinelibout und opengl(2) setzt nach ca. einer knappen Minute der Ton aus, dann steht kurz danach das Bild und dann von vorne.

  • Hi,

    Keine Ahnung, ob das schon wer mit Ryzen getestet hat, ich vermute nicht, da Ati niemand hier nutzt. Steht was im log?

    Mfg Stefan

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    www.easy-vdr.de

  • Ich gehe davon aus, dass in meinem Fall (starten des vdr im Quellverzeichnis in einem Terminal-Emulator) die Log-Meldungen gleich die im Terminal sind?!:

    Vielleicht noch mal im Syslog schauen.

    Ich kann mich wage erinnern, dass nicht immer alles im Terminal kam.

    Ist aber auch schon wieder eine Ewigkeit her, dass ich das versucht habe.

    Also neuer Versuch mit xineliboutput, - Premiere auf vdr-2.4.1- und siehe da:

    mit der Option "-V opengl2" oder "-V opengl" geht sogar der lokale client und ich sehe auch das OSD inkl. Menü. Mit "--local none" und dem Hilfsprogramm


    vdr-sxfe funktioniert es mit den opengl-Treibern in den ersten Versuchen am besten.

    Du kannst auch Xine und VLC als Client versuchen (letzteres leider ohne OSD).

    Dann gibt es mehrere Übertragungsmöglichkeiten, eventuell lohnt sich da ein Blick ins Manual, wenn die Verbindung abbricht.


    Beim automatisch öffnenden lokalen Client bleibt beim Verändern der Fenstergröße leider das Seitenverhältnis nicht erhalten und man erhält schnell gestauchte oder gestreckte Köpfe.

    Den Client mit starten, hab ich nie gemacht.

    Ich verwende Xine als Client (zu xineliboutput) und da klappt das mit dem Seitenverhältnis.

    Gruss
    SHF


  • Ich nutze auf einem ASRock Deskmini 300 einen Athlon GE200 (abgespeckter Ryzen mit Vega Grafikkern) Libreelec.

    Alles ohne Probleme. Selbst 4K wird mit unter 10% CPU Last abgespielt.

    Da es für Libreelec auch einen VDR Unterbau gibt, könntest du dir das mal ansehen.


    Oder wenn das weiterhin auf deinem jetzigen System laufen soll, mach doch ein VM auf und sperre Libreelec dort ein.

    Wohnzimmer: NUC10I3 - Logitech z-5500 - Panasonic 55" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible
    Schlafzimmer: NUC10I3 - LG 42" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible

    Streamingserver: -im Aufbau-
    diverse Test Clients: -Raspberry Pi + openelec, i3 mit Geforce1030

  • So, jetzt habe ich die xine-lib nochmal mit Hilfe Arch-User-Repo (AUR) neu übersetzt (statt Version 1.2.9 nun "xine-lib-hg 1.2.9.r14489.bb2de2cd48b8-1")

    Ob das nun Zufall ist oder nicht:

    Jetzt klappt es mit der Tourde France auch über mehrere Minuten stabil ohne Aussetzer, sowohl mit xine-ui als auch vdr-sxfe.

    Allerdings hat die Backspace-Taste in xine-ui keine Funktion, das mach das Browsen durch das Menü ohne "zurück"-Funktion etwas hackelig.


    Also im Moment meine beste Wahl:

    a) streamdev-server mit vlc oder mpv als client (ist ja so unkomfortabel mit einmal gespeicherter Playlist auch nicht)

    b) xineliboutput mit vdr-sxfe und opengl2 als Videotreiber

  • Allerdings hat die Backspace-Taste in xine-ui keine Funktion, das mach das Browsen durch das Menü ohne "zurück"-Funktion etwas hackelig.

    Da kann man AFAIK was bei Xine konfigurieren.

    Hab ich aber nie gemacht, meine FB hängt über LIRC direkt am VDR.


    streamdev-server mit vlc oder mpv als client

    Du kannst auch VLC oder MPV an xineliboutput betreiben.

    Allerdings muss man die Fernbedienung direkt an den VDR anbinden. Und es gibt halt kein OSD.

    Gruss
    SHF


  • Da kann man AFAIK was bei Xine konfigurieren

    Ja, wenn ich meine alte /home/bernd_b/.xine/keymap verwende, dann habe ich Zugriff via Tastatur auf das vdr-osd.

    Lösche ich die Datei und starte xine neu, erstellt xine eine neue. Mit der komme ich aber gar nicht in das Menü, z.B. wird die Taste m offenbar nicht an den vdr durchgereicht.

    Irgendeinen Zauber habe ich da früher also gemacht, finde aber bisher nicht, was man da genau in xine im keymap-Editor anstellen muss.


    Da xine und vdr-sxfe sowieso nur launig gehen, scheint mir das team live und streamdev-server plus vlc/mpv für Bild im Moment der einzige stabile Weg für einen "wilden" vdr auf irgendeinen aktuelleren Linux-Desktop.

  • Hi,


    Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit xine gemacht.

    Bei mir (VDPAU) funktioniert vdr-plugin-softhddevice-openglosd mit ffmpeg 2.8.15 am besten.


    ~ Markus

    Client1: ASUS P5QC, Dual Core 3G, Cine S2, Ext. Board von TBE, Xubuntu 20.04, VDR 2.6x

    Client2: RPI3

    Server: RPI4, Sundtek SkyTV Dual 2x

  • Das ffmpeg ist aber schon seehr alt.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

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