Raspberry Pi 4B Unterstützung

  • Aufwändig wäre vor allem am Anfang die Recherchearbeit. Während das Pinout von so einer "Minig Riser" noch relativ einfach rauszupiepsen ist, ist das Pinout von dem USB 3 Controller auf dem Raspberry schon eher eine Herausforderung. Die Leitungen zu den USB-Buchsen können wieder rausgepiepst werden aber woher soll man die Info nehmen was da für Signale zwischen SoC und USB Controller laufen wenn es kein anständiges Datenblatt gibt?

    Es gibt reichlich PCI-Express-Karten mit genau dem Chipsatz teilweise auch für um die 10 Euro.

    Also ist der naheliegende Lösungsweg einfach so eine Karte genauer zu untersuchen um das Pinout des Chips zu bekommen.

    Ist dann auch gleich ein gutes Testobjekt. Wenn der gleiche Chip wieder zum Laufen zu bekommen ist, dann ist das Ziel erreicht. Diese USB 3 Lösung hätte dann, durch die externe Versorgung der Riser-Karte, auch keine Stromprobleme :P

  • wenn kein Datenblatt mit dem VL805 greifbar ist, würde ich vielleicht hier mal schauen --> https://html.alldatasheet.net/…S/VL812/2422/7/VL812.html


    der VL812 ist ja verwandt und wird auch gern anstelle des 5ers eingesetzt. Über deren Pinout Seite 7 könnte man verifizieren, ob das evtl. identisch ist

  • Einmal 4GB angekommen...



    Gruß utiltiy



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  • Ich habe meinen auch schon.


    Das Raspbian das ich draufgemacht habe ist vom LAN her etwas nervig. Jedes mal wenn ich gebootet habe muss ich den LAN-Stecker kurz neu stecken das er eine IP holt. Muss ein Bug sein...


    Arch Linux ARM habe ich auf die Schnelle nicht hinbekommen. Die SD scheint mittlerweile zwar zu booten aber via SSH komme ich nicht dran und auch ein serielles Terminal habe ich nicht bekommen.


    Ich habe jetzt doch mal so einen HDMI-Adapter bestellt. Der sollte morgen da sein. Mal sehen was dort für Infos ausgegeben werden. Eventuell bootet er ja bis zum Login und ich kann via USB-Tastatur einloggen und Logs prüfen.

  • Den Adapter für den HDMI auf das "normale" Format hab ich gleich mit besorgt und die Adapter von Micro-USB auf USB-C hab ich eh hier, wegen den Mix an Handy's war der Weg bisher der Beste ;)

    Gruß utiltiy



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  • Arch Linux hatte ich schon laufen. Allerdings mit dem Raspbian Kernel. Der Fehler mit der fehlenden IP der LAN-Karte ist dabei auf das Arch-System "mitgewandert". Ist also ein Kernel-Bug.


    Edit: Ein Update des Raspbian fixt das auch nicht. Wieder regelmäßig nach einem Reboot keine IP.

  • Klingt nach Alpha und nicht Beta, das Problem ;)

    Gruß utiltiy



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  • Für jegliche Netzwerkdienste hat sich der neue Raspi so erstmal disqualifiziert.

    betrifft das nur DHCP oder auch statische Vergabe? Auch wenn es keine Lösung sein kann, für Server, NAS Dienste etc. würde ich das fest konfigurieren. Manche Fritzboxen haben bsw. da so einige Probleme --> SAT=>IP mit Octopus Net

  • Das Problem hatte ich auch, auf drei verschiedenen RasPis. Damals hatte ich 8GB SD-Karten von Kingston in Verwendung, die regelmäßig kaputtgingen. Seit ich auf 4GB-Karten von Transcend umgestiegen bin, laufen sie problemlos und stabil. Wobei ich nicht sagen kann, ob es am Hersteller liegt oder daran, dass die neuen Karten 4 statt 8GB haben.

    Mit Kingston habe ich auch diese Erfahrung gemacht. Mit Sandisk und Transcend noch keine Probleme.



  • Ich habe den RasPi am Mittwoch Abend in Betrieb genommen. Seit dem mehrfach per ”sudo reboot” neu gebootet. Er hat immer seine IP per DHCP bekommen.

    VDR: yaVDR 0.7, OrigenAE S10V, ASUS P8H67-M Pro, i3-2120T, 32GB RAM, 4TB HGST, NVIDIA T400, DD Cine S2 ver 6.2 + DuoFlex S2

  • hier gibt es auch ein (leider wieder) abgespecktes Schaltbild vom 4er

    Man sieht wie die Spannungsregler aufgebaut sind, aber sonst ist leider nicht viel damit anzufangen.

    Wenigstens so ein grobes Schema, welche Buchse an welchem IC hängt, hätten die doch machen können.


    Was leicht erreichbar wäre, ist USB-OTG. Das haben die auf die USB-C Buchse gelegt. Reicht aber nicht für Festplatten.

    Die Versorgungsbuchse scheint laut Schaltplan endlich zumindest mit USB2 belegt zu sein.


    Wenn es als einfacher USB2 nutzbar wäre, würde mir das an USB reichen.



    Gibt es für den Raspberry PI 4 eigentlich auch noch den MPEG2 Codec zu kaufen?

    Ich habe schon mal gesucht, aber nur alte Seiten gefunden.

    Gruss
    SHF


  • Der war eigentlich spätestens seit dem Raspi 3 eh unnötig. Ich habe nie so einen Key gekauft. MPEG2 geht gut auf der CPU.

    Auch wenn es die CPU kann, finde ich diesen Rückschritt nicht gut. Es ist immer von Vorteil wenn man Aufgaben an für dafür spezialisierte Hardware auslagern kann. Das schafft nicht nur freie Ressourcen die anderweitig verwendet werden können, sondern senkt u.U. auch den Stromverbrauch, da die CPU runtertakten kann. Von der Abwärme ganz zu schweigen. Wer will den Raspi schon aktiv kühlen wenn er fern sieht?


    Außerdem sieht es danach aus, dass die GPU nicht nur um h.265 erweitert wurde, sondern vielmehr eine "andere" ist. Ich meine damit, dass das bisherige rpihddevice wohl nichts damit anfangen kann. Hat das schonmal jemand ausprobiert?

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