Neuinstallation/Umzug von yaVDR 0.6.1 auf neue SSD mit 0.6.2

  • Hallo,


    ich möchte meine bestehende yaVDR 0.6.1, auf Grund eines nicht lösbaren Problems (DD Cine S2 v6.5 wird nicht eingehangen => Überlegung für DD Octopus SAT-IP Nettuner), durch eine neue yaVDR 0.6.2 Installation auf einer zweiten SSD, ersetzen.

    Dabei behalte ich die bestehende Installation auf der SSD als Backup, sollte etwas schief laufen oder nicht auf Anhieb passen.

    Bei der Neuinstallation/Umzug möchte ich so viele Konfigurationsdaten wie möglich kopieren und so wenig wie möglich an Arbeit investieren, was eigentlich machbar sein sollte. Na ja, so mein Plan!


    Ich habe nicht so viele Anpassungen am Orginal vorgenommen und daher war mein Plan wie folgt:


    • SSD mit bestehender 0.6.1 abklemmen und durch eine neue SSD ersetzen.
    • yaVDR 0.6.2 installieren und hier kommt meine erste Frage:
      Ich verwende eine 1 TB HDD für "/srv/..." die ich unberührt lassen möchte. Die "fstab" habe ich gesichert und bisher habe ich bei solchen Konstellationen (betrifft Arbeitsrechner und nicht VDR) immer die Grundinstallation auf der SSD durchgeführt und die SSD dabei manuell partitioniert. Nach der Installation habe ich dann in der "fstab" einfach die zweite HDD händisch dazugefügt. Das hat bisher immer gut funktioniert. Nun bin ich mir ein wenig unsicher wie ich das am besten bewerkstellige ohne das ich die zweite HDD die erhalten bleiben soll, in irgendeiner Art und Weise gefährde und ohne Probleme einbinde. Besteht bei yaVDR auch die Möglichkeit während der Installation die zweite HDD gefahrlos mit "/srv" einzubinden?
      Bei der Partitionierung der Festplatte bin ich mir immer ein wenig unsicher/unschlüssig. Ein Backup meiner Daten HDD als "/srv" habe ich nicht! Daher möchte ich hier kein Risiko eingehen!
    • Nachdem das Grundsystem funktioniert (DVB-S Karte und USB-IRMP-Empfänger für die FB werden während der Installation installiert sein, Antenne und DVB-S Karte verbunden. Ist ein Unicable System!), würde ich sukzessive alle Konfigurationsdateien die ich gesichert habe, zurückspielen.
      Zuvor werde ich natürlich das System auf den neusten Paketstand bringen!

    Gibt es eine Möglichkeit die nachträglichen Pakete die ich installiert habe herauszufinden, oder kann ich nur die gesamten Pakete mir als Liste ausgeben lassen?


    Ich habe alle Konfigurationsdateien gesichert (was auch kein Problem ist, da ich ja eine zweite SSD benutze und alles noch vorhanden ist und zur Not nur wieder getauscht werden müsste, bzw. fehlende Informationen könnte ich noch nachträglich von der ersten SSD besorgen) die mir eingefallen sind und als wichtig erschienen, inkl. derer die ich natürlich selber erzeugt/bearbeitet habe.

    Habt Ihr eine Art Checkliste für einen solchen Fall mit Konfig Dateien bzw. könnt mir aus eurer Sicht sagen, welche Ihr als wichtig anseht, an die ich vielleicht nicht gedacht habe.

    Hier mal meine Liste der Konfig Dateien:


    • /etc/fstab
    • /etc/exports
    • /etc/default/irmplircd
    • /etc/lirc/hardware.conf; lircd.conf; lircmd.conf; lircrc (auch wenn ich diese wegen dem IRMP-Empfänger so nicht mehr benötige)
    • /etc/vdr/diseqc.conf; keymacros.conf; scr.conf; sources.conf
    • /etc/yavdr/irmp-keymap
    • /var/lib/vdr/channels.conf; folders.conf; remote.conf; setup.conf; timers.conf
    • /var/lib/vdr/.kodi/userdata/lircmap.xml; sources.xml
    • /var/lib/vdr/.kodi/userdata/keymaps/remote.xml

    Das wäre es von meiner Seite aus, Habt ihr noch etwas was wichtig sein könnte?


    Habt Ihr noch den ein oder anderen Tip für mich, so das ich einen reibungslosen Umzug/Neuinstallation ohne große Probleme haben werde?

    Herzlichen Dank für eure Hilfe und Tips.

    Intel NUC BOXNUC6CAYH (2x 4GB Kingston RAM, 120GB SSD) mit MLD 5.4, DD OctopusNET S2, OneForAll URC-7960 FB, OMV NAS

    2 Mal editiert, zuletzt von VDRFirtie ()

  • 3,

    Epgsearch fehen noch in der Liste...

    Mfg Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Ah, siehste. Da war noch einer.

    Hast du eine Idee mit der HDD (/srv/...) wie ich das am geschicktesten machen kann?

    Intel NUC BOXNUC6CAYH (2x 4GB Kingston RAM, 120GB SSD) mit MLD 5.4, DD OctopusNET S2, OneForAll URC-7960 FB, OMV NAS

  • Ich ziehe bei der Installation auch immer noch die Platte mit den Aufnahmen ab. Somit kann die nicht aus Versehen überschrieben werde.


    Gleich nach der Installation erst mal ein dist-upgrade. Ein mal reboot um zu schauen ob die neue Installation bootet. Dann ausschalten und alle Platten wieder dran. Jetzt in Ruhe einrichten und evtl. Files aus der alten Installation kopieren.


    Und immer schön Mitschreiben was man so macht. Jetzt ist die beste Gelegenheit für eine Doku was man so angepasst hat.


    Viele Grüße

    schneisa

  • Ok, dass klingt nach dem gleichen Plan.

    Wie wird "/srv/..." dann eingebunden?

    Automatisch, oder muss ich das manuell machen und muss ich da etwas beim partitionieren berücksichtigen?

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  • Ok, ich nehme mal mit, dass ich wie geplant die Daten HDD während der yaVDR Installation auf der neuen SSD abziehe.

    Ich werde manuel partitionieren. Einmal "/" und eine "Swap", wobei ich "boot" nach "/" installiere.

    Nach dem dist-upgrade klemme ich die HDD mit "/srv/..." und den Daten wieder an und werde dann sehen ob yaVDR die automatisch einbindet, oder ich den Eintrag aus meiner jetzigen "fstab" einfach in die neue kopiere.

    Alles richtig?

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  • Von alleine wird /srv nicht eingehangen, da wirst du die fstab bearbeiten müssen. Die bestimmt ja, was eingehangen wird...


    Lars

  • Dann habe ich alles richtig verstanden und werde das mal so probieren.

    Bei meinem Arbeitrsrechner mit Debian habe ich das auch so gemacht. Funktioniert wunderbar und ist für den normalen User einfach sicherer.

    Partitionierung wir beschrieben mit zwei Partitionen sollte ausreichen denke ich.

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