HEVC TS-Stream nur Wiedergabe / wie?

  • Ich habe einige DVB-C / HD Aufnahmen manuell mit h256 recodiert (TS Stream) und dann in der Aufnahmeliste ersetzt. Die Aufnahme läßt sich danach problemlos per VLC etc abspielen, nicht jedoch mit dem VDR.

    Standardkonfiguration mit softhddevice, stable/trusty repo


    Habe einige Einträge zu hevc gelesen, finde jedoch nicht die dort erwähnten softhddevice*hevc


    Klaus

    • yaVDR 0.6 stable (läuft nicht mehr wegen Problemen mit NVidia Treiber ); Asus M4N78-VM, Athlon II X2 215, 2 x Terratec Cinergy C PCI HD

      yaVDR 0.7 ansible; Ubuntu 20.04.6; ACER Aspire Revo 3610, 2 x Sundtek MediaTV Digital Home (DVB-CT), TT USB-IR, Logitech Harmony One

  • Der VDR 2.2.0 unterstützt soweit ich das in Erinnerung habe noch keine Wiedergabe von HEVC-Material, das kam erst mit einer späteren Version: https://projects.vdr-developer…dr.git/tree/HISTORY#n8918


    Mit den Systemen aus deiner Signatur hast du außerdem keine Möglichkeit h265 hardwarebeschleunigt zu dekodieren.


    Das Paket vdr-plugin-softhddevice-hevc gibt es in ppa:yavdr/experimental-vdr, das auch einen VDR 2.4.0 mitbringt und mit yavdr-ansible nutzbar ist.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Mit den Systemen aus deiner Signatur hast du außerdem keine Möglichkeit h265 hardwarebeschleunigt zu dekodieren.

    Auch per Software wird das sehr wahrscheinlich nichts, auf dem Revo so oder so nicht (der ist ja prähistorisch) und der AMD X2 könnte trotz des hohen Alters evtl noch eine Chance haben, darauf Wetten würde ich aber nicht.

  • Ein ION1-System sollte 8-Bit HEVC Material mit 720p noch packen, wenn mehrere Kerne zum Dekodieren genutzt werden können (das hatte ich mal unter KODI 17 mit einem der Blender Open Movies ausprobiert), für 1080p ist das System auf jeden Fall zu schwach.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Herzlichen Dank für alle schnellen Antworten!

    Das Paket vdr-plugin-softhddevice-hevc gibt es in ppa:yavdr/experimental-vdr, das auch einen VDR 2.4.0 mitbringt und mit yavdr-ansible nutzbar ist.

    Da werde ich mich ein wenig an das "experimentieren" machen und erst mal in yavdr-ansible einlesen. Das sollte ja auch in einer virtuellen Maschine gehen.


    Sollte ich, auch wenn ich nur die Wiedergabe testen will, zur Installation besser zum Beispiel einen Sundtek USB Stick "durchreichen", um ein Empfangsgerät zu haben?


    Übrigens, dass beide Geräte schon viele Jahre auf dem Buckel haben, ist mir schon klar :]

    Als Test für den Lastfall würde ich gern mal einen lokalen VLC starten. Weiß allerdings nicht, wie ich den auf den Schirm bringe. Außerdem sollte ich dabei in jedem Fall den VDR anhalten.


    Klaus

    • yaVDR 0.6 stable (läuft nicht mehr wegen Problemen mit NVidia Treiber ); Asus M4N78-VM, Athlon II X2 215, 2 x Terratec Cinergy C PCI HD

      yaVDR 0.7 ansible; Ubuntu 20.04.6; ACER Aspire Revo 3610, 2 x Sundtek MediaTV Digital Home (DVB-CT), TT USB-IR, Logitech Harmony One

  • Die VLC-Version in Ubuntu 14.04 (auf dem yaVDR 0.6 aufsetzt) ist steinalt - ich würde einfach KODI nehmen (Videos -> Dateien), das ist aus genau dem Grund dabei, damit man einen Player für diverse Medienformate hat, mit denen der VDR selbst nichts anfangen kann (die VDR-Plugins für die Medienwiedergabe sind ja leider auch größtenteils seit vielen Jahren ungepflegt).

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Die VLC-Version in Ubuntu 14.04 (auf dem yaVDR 0.6 aufsetzt) ist steinalt - ich würde einfach KODI nehmen (Videos -> Dateien), das ist aus genau dem Grund dabei, damit man einen Player für diverse Medienformate hat, mit denen der VDR selbst nichts anfangen kann (die VDR-Plugins für die Medienwiedergabe sind ja leider auch größtenteils seit vielen Jahren ungepflegt).

    Also für die testweise Wiedergabe alles lassen, wie es ist und Wiedergabe mit KODI testen?

    ... und bei neuer Hardware dann über "Experimental" und "ansible" gehen?


    • yaVDR 0.6 stable (läuft nicht mehr wegen Problemen mit NVidia Treiber ); Asus M4N78-VM, Athlon II X2 215, 2 x Terratec Cinergy C PCI HD

      yaVDR 0.7 ansible; Ubuntu 20.04.6; ACER Aspire Revo 3610, 2 x Sundtek MediaTV Digital Home (DVB-CT), TT USB-IR, Logitech Harmony One

  • Hi,

    Der VDR 2.2 kann mit Patch hevc. Das ist bei easyvdr 3.5 Standard. Das kannst du einfach mal live testen.

    Mfg Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Also für die testweise Wiedergabe alles lassen, wie es ist und Wiedergabe mit KODI testen?

    Ja, KODI nutzt zum Dekodieren nach Möglichkeit alle verfügbaren Kerne, softhddevice-hevc wenn ich das richtig im Kopf habe immer nur einen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Sollte ich, auch wenn ich nur die Wiedergabe testen will, zur Installation besser zum Beispiel einen Sundtek USB Stick "durchreichen", um ein Empfangsgerät zu haben?

    Softhddevice funktioniert ohne VDPAU- oder VAAPI-fähige GPU nicht - wenn yavdr-ansible bei der Installation eine VirtualBox-Umgebung erkennt, nutzt es xineliboutput als Ausgabeplugin, dessen OSD-Darstellung (und die Videowiedergabe) funktioniert auch, wenn der VDR keine Kanalliste und keine Tuner hat. Mit VirtualBox 6.0.0 skaliert allerdings das OSD nicht richtig, mit VirtualBox 5.22.x klappt das ganze besser.


    Die Sundtek-Unterstützung bei yavdr-ansible ist noch nicht ganz fertig, grundsätzlich hast du aktuell folgende Möglichkeiten, nachdem du den Sundtek-Treiber (Paket dvb-driver-sundtek) installiert hast:

    • vdr-plugin-dynamite und vdr-plugin-sundtek installieren, dann werden Sundtek-Sticks zur Laufzeit eingebunden.
    • den mediasrv erst starten, wenn alle Sticks da sind, also eine /etc/systemd/systemd/sundtek.service mit diesem Inhalt anlegen:
    Code: /etc/systemd/systemd/sundtek.service
    [Unit]
    Description=Sundtek mediasrv
    After=network-online.target
    Before=vdr.service
    [Service]
    Type=forking
    ExecStart=/opt/bin/mediasrv -d --pluginpath=/opt/bin --wait-for-devices
    ExecStop=/opt/bin/mediaclient --shutdown
    [Install]
    WantedBy=multi-user.target

    Was noch nicht geht ist das Mounten von über avahi angekündigten Sundtek-Sticks im Netzwerk.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • ich würde einfach KODI nehmen (Videos -> Dateien)

    Erste Rückmeldung: Funktioniert mit 720p auf dem alten Revo. Jedoch selbst wenn man alle nicht notwendigen Prozesse stoppt, gibt es immer mal wieder kurze Unterbrechungen und dann nach und nach auch einen asynchronen Ton. Die TS Datei enthält nur einen HEVC und einen AC3Stream.


    Test mit easyVDR steht noch aus. Bei einer Testinstallation mit ansible hakt es noch.


    Klaus

    • yaVDR 0.6 stable (läuft nicht mehr wegen Problemen mit NVidia Treiber ); Asus M4N78-VM, Athlon II X2 215, 2 x Terratec Cinergy C PCI HD

      yaVDR 0.7 ansible; Ubuntu 20.04.6; ACER Aspire Revo 3610, 2 x Sundtek MediaTV Digital Home (DVB-CT), TT USB-IR, Logitech Harmony One

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