WQHD- oder 4K-Monitor an 1920x1080?

  • Die Intel-Grafik meines Desktop-Rechners kann nur maximal Full-HD. Im Moment hängt ein 19 Zoll LCD dran, der nativ mit 1280x1200 angesteuert wird.

    Ich möchte gerne einen 27 Zoll LCD betreiben, zunächst noch mit dem alten Rechner. Kauf ich jetzt besser einen Full-HD Monitor, oder können WQHD oder 4K-Modelle das Full-HD-Signal genauso scharf darstellen?

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Hi,


    Optimal für full HD Bild ist ein Monitor, der genau full HD kann.

    Wie groß der Unterschied in der Praxis ist? Ich habe den Philips 328E9FJAB, der kann (subjektiv) full HD sehr scharf darstellen.


    ~ Markus

    Client1: ASUS P5QC, Dual Core 3G, Cine S2, Ext. Board von TBE, Xubuntu 20.04, VDR 2.6x

    Client2: RPI3

    Server: RPI4, Sundtek SkyTV Dual 2x

  • Ich habe ein 3 Jahre altes Board (Asus 170sonstwas) und das kann über DVI und HDMI 2560 x 1440. AUf 27" ist das mit zwei Monitoren echt klasse.

    Denk mal drüber nach ob ein preiswertes Board oder eine einfache Grafikkarte da helfen, dann musst Du keinen Monitor mehr kaufen, der im Grunde veraltet ist.

  • Aber weshalb einen UHD-Monitor/-TV, wenn's kaum noch Sender in UHD gibt. Da steigt doch nur wieder der Stromverbrauch...;( Oder ist das Bild für die PC-Anwendungen so viel besser?


    Stefan

  • Ich hab mir jetzt einen LG 27UD58P 4k bestellt und werde berichten.

    In 2019 wird mein Arbeitsrechner 5 Jahre alt -also kommt beizeiten sowieso ein neues Board mit 4k-tauglicher Grafik rein.

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  • also 1080p auf nem 4k-Monitor schaut ordentlich aus und lässt sich auch gut skalieren.

    Ich hab seit nem halben Jahr nen 4k-Monitor auch in 4k als Arbeitsrechner und das ist echt ein Fortschritt für die 300EUR die er gekostet hat.

    man hat einfach Wahnsinnig viel Platz. Möchte ich nicht mehr missen.

  • Wie versprochen hier ein Erfahrungsbericht.


    Obwohl in den Amazon-Rezensionen zu dem Monitor Leute beschrieben hatten, dass die Darstellung auch mit Full-HD scharf sei, kann ich das nicht bestätigen. Jede skalierte Auflösung sieht auch entsprechend aus, ich erkenne nur minimale Verbesserungen gegenüber der nicht-nativen Darstellung bei 10 Jahre alten LCD-Monitoren. Das ist so für mich nicht akzeptabel. Zum Glück unterstützt die onboard-Grafik meines H87M-Pro4 mit i5-4570 unerwartet auch 4k, allerdings nur mit 30Hz. Es ist wie gesagt nur mein Desktop-Rechner, an dem ich nur Internet und Office-Programme nutze und weder zocke noch Filme ansehe. Ich nehme derzeit kein Flimmern wahr, es ruckelt nicht beim Scrollen und auch der Mauszeiger ist flüssig. Trotzdem habe ich jetzt bei ebay mal eine GT1030 passiv geschossen und hoffe, dass sich nach deren Einbau der Stromverbrauch nicht zu sehr erhöht. Die derzeit für die Grafik zuständige CPU würde ja entlastet, und die GT1030 soll ja sehr sparsam sein.


    Wenn ich komplett aufrüsten würde mit neuem Board, neuer CPU, neuem RAM (derzeit habe ich 32GB!) und 1151-Kühler bin ich bei mindestens 750,- Euro. Einerseits könnte man nach fast 5 Jahren mal wieder was neues kaufen, andererseits sehe ich die Notwendigkeit eigentlich derzeit noch nicht.


    Die wichtigste Erfahrung war leider, dass Linux auf dem Desktop mit 4K auch heute noch problembehaftet ist. Beim von mir geliebten xfce-Desktop kann man zwar an einigen Schrauben drehen, aber das Ergebnis ist nicht rundum zufriedenstellend. Ich betreibe xfce jetzt mit 192dpi und Schriftgröße 10. Schriften werden z.T. verkürzt dargestellt oder unschön umgebrochen. Manche Icons lassen sich vergrößern, andere Schaltflächen in Programmen bleiben winzig klein. Fenster öffnen sich stets zu klein und müssen immer wieder manuell großgezogen werden. Einige Tips aus dem archlinux-Wiki haben geholfen, andere zeigen keinen Effekt. Ganz schlimm ist es mit gtk2-Anwendungen und einigen java-Programmen. Selbst unter Win7, das ich in einer Virtualbox betreibe, gibt es mit diversen Programmen Probleme.

    Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich die Anschaffung vermutlich zurückgestellt. Tatsächlich habe ich die ersten Tage überlegt, ob ich den Monitor zurückschicke. Inzwischen möchte ich die superscharfe Darstellung aber nicht mehr missen. Zum ersten mal konnte ich die Ubuntu-Schriftarten verwenden - bisher bekam ich dabei Augenkrebs und habe die Microsoft-Schriften mit Hacks so verwendet, dass die Darstellung wie bei Windows XP war. Jetzt sehen alle Schriften gestochen scharf aus.

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