[yavdr ansible] yavdr bleibt beim Booten hängen

  • Seid kurzem bleibt mein VDR beim Booten ca. 2 Minuten mit der Meldung „Reached Target Host and Network Name Lookups“ hängen. Hier ein Auszug aus dmesg:

    Code
    [    8.923701] IPv6: ADDRCONF(NETDEV_UP): enp4s0: link is not ready
    [    8.983347] r8169 0000:04:00.0 enp4s0: link down
    [    8.983366] r8169 0000:04:00.0 enp4s0: link down
    [    8.983465] IPv6: ADDRCONF(NETDEV_UP): enp4s0: link is not ready
    [   11.890831] r8169 0000:04:00.0 enp4s0: link up
    [   11.890848] IPv6: ADDRCONF(NETDEV_CHANGE): enp4s0: link becomes ready

    Ich hab keine Konfiguration geändert, bis jetzt immer nur Updates gemacht. Würde es hier helfen die IPv6-Geschichte zu deaktivieren?

    Mein VDR: Hardware: Nanum SE-H100/ASRock Q1900M/Pico-PSU/GeForce GT 720/yavdr-ansible

  • Kannst du dich über SSH verbinden? Was sagt dann systemctl status? Was steht im Log? journalctl -b -l

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Einmal editiert, zuletzt von seahawk1986 ()

  • systemctl status:

    Mein VDR: Hardware: Nanum SE-H100/ASRock Q1900M/Pico-PSU/GeForce GT 720/yavdr-ansible

  • Laut Log startet der VDR und das Frontend wird attached und es gibt einen Haufen Fehler bei der Kommunikation mit dem Sat>IP Server (ohne Empfang hängt softhddevice-openglosd mehr oder weniger ohne auf Eingaben zu reagieren) . Dann scheint es ein installiertes snap für Bluetooth Obex zu geben, das aufgrund von AppArmor-Regeln nicht mit DBus Kommunizieren darf und dessen Start wiederholt fehlschlägt.


    Die andere Systemd-Unit, die nicht erfolgreich starten konnte, ist mir nicht direkt ins Auge gesprungen - was sagt da systemctl --failed?

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ich würde nach Möglichkeit nicht den Ubiquity-Installer für die Cloud-Variante nehmen, sondern den Alternative Ubuntu Server Installer - zum einen kann man damit eine Minimalinstallation machen und zum anderen auf die für yaVDR unnötigen Cloud-Features verzichten: https://www.ubuntu.com/downloa…e-ubuntu-server-installer

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ich würde nach Möglichkeit nicht den Ubiquity-Installer für die Cloud-Variante nehmen, sondern den Alternative Ubuntu Server Installer - zum einen kann man damit eine Minimalinstallation machen und zum anderen auf die für yaVDR unnötigen Cloud-Features verzichten: https://www.ubuntu.com/downloa…e-ubuntu-server-installer


    das kann ich nur bestaetigen. allerdings hat der alternative-installer keine moeglichkeit mehr,

    die netzwerkadresse fest zu vergeben. das muss, wenn gewuenscht, im nachgang erledigt werden

  • cloud-init zickt da wohl auch ziemlich rum. braucht geschlagene 145 sec bis es fertig

    durchgelaufen ist. evtl. auch eine ursache, da die netzverbindung erst spaet steht

    Das war aber nicht von Anfang an, hat vor kurzem erst angefangen.

    Ich sollte also das System auf Basis von Alternative Ubuntu Server Installer neu aufsetzen?

    Mein VDR: Hardware: Nanum SE-H100/ASRock Q1900M/Pico-PSU/GeForce GT 720/yavdr-ansible

  • allerdings hat der alternative-installer keine moeglichkeit mehr,

    die netzwerkadresse fest zu vergeben.

    Reicht es da nicht die automatische Netzwerkkonfiguration abzubrechen?

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Code
    sudo apt purge cloud-init


    Damit scheint es auch getan zu sein. Jetzt startet das System wieder durch. Danke für euren Support.

    Mein VDR: Hardware: Nanum SE-H100/ASRock Q1900M/Pico-PSU/GeForce GT 720/yavdr-ansible

  • Ich habe gelesen,dass man die Cloud-Variante auch durch ein apt-Paket zurück auf die Standard Server Version setzen kann. Aber ich denke das wäre ein wenig umständlicher als direkt die Servervariante zu installieren, sofern man die Cloud-Pakete nicht benötigt.

    VDR_1:

    Asus J3455-M, GT 710, SSD 240GB, 8GB DDR3, 1x DvbSky S950 with yavdr-ansible (testing)

    VDR_2:

    AsRock J3455, GT 710, SSD 120GB + SATA 400GB, 8GB DDR3, 1x DvbSky S952 with yavdr-ansible (testing)

    VDR_3_Testing:

    AtomiPi with Intel Atom x5-Z8350, 2GB DDR3, 16GB eMMC, 1x Sundtekt DVB-S with yavdr-ansible (testing)


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