• Ist denn das Paket linux-headers-generic installiert?

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hi,


    oder den Kernel deinstallieren

    ich gehe mal davon aus das Kernel-4.15.0-134 noch aktiv ist - uname -r

    Code
    sudo apt remove --purge linux-headers-4.15.0-135 linux-headers-4.15.0-135-generic linux-image-4.15.0-135-generic linux-modules-4.15.0-135-generic linux-modules-extra-4.15.0-135-generic

    vllt, muss noch /lib/modules/4.15.0-135-generic gelöscht werden.


    Gruss

    Wolfgang

    TT S2-6400 - saa716x kompilieren unter 20.04(Focal)

  • seahawk1986 Ja linux-headers-generic ist installiert....

    Einmal editiert, zuletzt von zaubi4u ()

  • So Kernel remove gefolgt von update-grub hat den vdr wieder zum Laufen gebracht. Danke wolfi.m, auf die Idee hätte ich auch alleine kommen können :D

    Hatte es gestern nicht mehr geschafft das noch fertig zu machen und so ist der vdr heute ohne nvidia Treiber gestartet.

    Ich werde wohl auf den nächsten Kernel warten...


    Gruß Micha

  • Ein generelles Problem scheint es aber nicht zu sein, bei mir läuft es in dieser Kombination.

    Gruß

    Frank

    VDR User: 2127
    YaVDR-focal , Case: HFX Classic, Mainboard: ASUS H97M-E, CPU: Intel Celeron CPU G1840T, GPU: GeForce GT 1030, DVB-S: Digital Devices Cine S2 V6
    YaVDR-focal (24/7), Case: Akasa, Mainboard: NUC D34010WYB, DVB-S: Sundtek SkyTV Ultimate Dual, Miscellaneous: epgd, pihole

    YaVDR-focal (headless), System: HP 260 G2 DM, DVB-S: Sundtek SkyTV Ultimate Dual

  • seahawk1986 Ich leg mir grad die Karten bzgl. einer Anpassung der Konfig der Steuerung meines sonst hervorragend funktionierenden yavdr-ansible (focal) - vielleicht kannst Du mir kurz auf die Sprünge helfen...?


    Ich steuere mein System an sich nur per Tastatur und setze als IR-FB eine Logi Harmony ein, welche ihre Signale an einen flirc sendet - der ja dann wieder "normale" Tastendrücke erzeugt (die ich entsprechend gemapped habe).


    Ich würde jetzt gern ein Script auf eine bestimmte Taste meiner Tastatur legen - angedacht war "F5". Ich finde über evtest nach Auswahl der Tastatur auch den Tastendruck:

    Code
    Testing ... (interrupt to exit)
    Event: time 1613753567.635346, type 4 (EV_MSC), code 4 (MSC_SCAN), value 7003e
    Event: time 1613753567.635346, type 1 (EV_KEY), code 63 (KEY_F5), value 1
    Event: time 1613753567.635346, -------------- SYN_REPORT ------------
    Event: time 1613753567.805363, type 4 (EV_MSC), code 4 (MSC_SCAN), value 7003e
    Event: time 1613753567.805363, type 1 (EV_KEY), code 63 (KEY_F5), value 0
    Event: time 1613753567.805363, -------------- SYN_REPORT ------------

    Aber WO genau kann ich denn nun hinterlegen, dass er bei "KEY_F5" eben genau mein Script startet...??? Ich suche schon ewig und alles was ich finde bezieht sich irgendwie auf Tasten einer "echten" IR (!) Fernbedienung :wand


    ...Hagen

  • Die entscheidende Frage ist, ob eventlircd den Flirc-Empfänger auswertet oder nicht (würde man bei laufenden eventlircd daran sehen, dass man mit irw KEY_F5 events sieht, wenn man die Taste drückt) - eventlircd liest nur die Kernel Input Devices aus, die ein entsprechendes (per udev-Regel gesetztes) Tag ENV{eventlircd_enable}="true" tragen. Da eventlircd diese Geräte exklusiv öffnet, können dann andere (wie der X-Server) diese nicht mehr auswerten.


    Um Skripte auf Tastendrücke hin auszuführen, die auf dem eventlircd-Sockel landen, kann man irexec nutzen - davon gibt es zwei Instanzen - einmal systemweit und einmal für den Nutzer vdr, die als praktischen Nebeneffekt die ganzen Umgebungsvariable der Sitzung des Nutzers vdr hat . Die Konfigurationdatei für irexec in der Session ist die /var/lib/vdr/.lircrc, die über dieses Template bestückt wird (die Datei für den Systemdienst irexec wäre /etc/lirc/irexec.lircrc).


    Wenn eventlircd den Empfänger nicht ausliest, dann bekommt der X-Server den Tastendruck mit. Dafür könnte man dann z.B. Openbox einspannen (vgl. http://openbox.org/wiki/Help:Bindings - die Konfigurationsdateien sind die /var/lib/vdr/.config/openbox/rc.xml für den ersten (bzw. die rc2.xml für den zweiten BIldschirm), die Templates dafür liegen in https://github.com/yavdr/yavdr…desktop/templates/openbox). Ansonsten geht der Tastendruck auch an das VDR-Frontend und wird da standardmäßig auf User1 gemapped: https://github.com/yavdr/yavdr…dr/files/remote.conf#L108, so dass man den auch mit der keymacros.conf des VDR in eine Aktion umsetzen kann.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Perfekt - Danke! Tolle und sehr informative und auch noch ausführliche Antwort. Bin begeistert.


    Meine Tastatur wird also NICHT vom eventlircd überwacht - deswegen bleibt die bisher schon vorgenommene Anpassung der .lircrc wirkungslos. Wieder was gelernt...


    Ich denke, ich werde zuerst den Weg über die keymacros versuchen (oder dann weiter die anderen Optionen austesten).

  • Ich hab noch eine Frage zum Frontend-Handling:


    Wenn ich - während vdr läuft - in einer vdr-Nutzer-Shell den Befehl frontend-dbus-send switchto kodi absetze, dann beendet sich das softhddevice-cuvid Frontend und kodi startet. Soweit alles gut.


    Wenn ich aber während Kodi läuft in der gleichen Shell den Befehl frontend-dbus-send switchto vdr absetze, dann wird (irgendwann) zwar Kodi beendet, aber eben leider nicht das vdr-Frontend neu gestartet. Ich sehe dann nur den schwarzen Hintergrund mit dem yavdr-Logo in der Mitte.


    Der Wechsel von kodi zurück klappt hingegen, wenn ich in Kodi auf "beenden" gehe. Ich würde aber gern extern getriggert "umschalten".


    Mache ich da was falsch?

  • Läuft das yavdr-frontend Skript innerhalb der User Session des Nutzers vdr, also startet es die /var/lib/vdr/.config/systemd/user/kodi.service? Mit welchem Exit-Code beendet sich KODI (systemctl --user status kodi.service), nachdem KODI beendet wurde? IIRC gab es da z.T. von Systemd nicht immer die erwarteten Signale zum Unit-Status, wenn sich die Unit mit einem Fehler verabschiedet.

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  • Ich habe mir als root mit tmux -S /tmp/tmux-666/default eine Shell für den vdr-Nutzer gestartet und dann bei laufendem vdr-Frontend dort frontend-dbus-send switchto kodi abgesetzt - dabei startet Kodi. Soweit gut. Danach dann in der gleichen Shell den Befehl für den Wechsel zurück - das klappt dann nicht:

  • Das sieht für mich so aus, als ob sich KODI da nicht freiwillig auf das /usr/bin/kodi-send --action=QUIT hin beendet hat (funktioniert das für sich genommen ohne Fehler?) und Systemd es dann letztendlich gekillt hat. Ich kann mich erinnern, dass das ich ein zögerliches Beenden von KODI beobachten konnte, wenn gerade eine Datenbankaktualisierung läuft (z.B. Scraper aktiv).

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Nein - funktioniert tatsächlich nicht. Wenn ich das absetze passiert genau GAR NIX. Im Kodi-Log taucht während der Aktion auch überhaupt nichts auf, auch nicht mit aktiviertem Debug...
    Hoffentlich liegt das nicht an der 19er Version, die hier seit ein paar Tagen läuft... Bisher hatte ich eigentlich keinen Downgrade vor - zumal er ja auch einiges verändert hat nach dem Umstieg.

  • Hoffentlich liegt das nicht an der 19er Version, die hier seit ein paar Tagen läuft... Bisher hatte ich eigentlich keinen Downgrade vor - zumal er ja auch einiges verändert hat nach dem Umstieg.

    Ist die Nutzung von json-rpc über TCP in den Einstellungen angeschaltet? https://kodi.wiki/view/JSON-RPC_API#Enabling_JSON-RPC

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ist die Nutzung von json-rpc über TCP in den Einstellungen angeschaltet? https://kodi.wiki/view/JSON-RPC_API#Enabling_JSON-RPC

    Treffer - versenkt...!


    War natürlich nicht eingeschaltet - wäre ich auch nie drauf gekommen, dass da ein Zusammenhang besteht... Aber mit dem Wissen um die Hintergründe der Steuerung ist es natürlich klar :-). Jetzt reagiert Kodi brav auf den Befehl und beendet sich wie gewünscht.


    Danke (mal wieder) für den Hinweis! :thumbup:

  • Habe ein Ubuntu 20.04.2 LTS mit HWE (Kernel 5.8) aufgesetzt.


    Das System hat eine NVidia GT 1030 Grafikkarte. Möchte vdr-pluginsofthdcuvid verwenden.


    Warum soll

    Code
    libnvidia-compute-450

    nicht installiert werden?

  • Was bekommst du denn für eine Fehlermeldung, wenn du sudo apt install libnvidia-compute-450 ausführst? Falls da weitere Pakete angemeckert werden, diese zum apt install Befehl hinzufügen und das ganze so lange wiederholen, bis der Paketkonflikt bzw. die Ursache klar ist.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hi,

    Damit hast du den Nvidia Treiber von 460 auf 450 downgegradet.

    Mfg Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Ja, das verstehe ich. Aber dann passt die Abhängigkeit von vdr-plugin-softhdcuvid doch nicht.

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