• Womit ist denn die beste Wiedergabe zu erreichen?

    Das hängt wie beschrieben von deiner Hardware ab. Gute Ergebnisse erhält man immernoch mit einer nVidia-Graka, obwohl mittlerweile auch was Bildqualität zum Intel-Chipsatz keinen Unterschied mehr ausmachen. softhddevice mit oder ohne opengl Unterstützung war für mich früehr das Non-Plus-Ultra. Da ich aber einen IntelGraka Onboard besitze, lassen ich es irgenwann mal auf einen Test ankommen. Das musst du selber entscheiden was dir lieber ist. Günstiger und energiesparender ist es halt ohne. Heute gibt es schon kleine, schicke Intel Boards auf Amazon zu kaufen die für 200€ alles mitbringen. Dann brauchst du zB nur noch einen passenden USB-Reiceiver einstecken und yavdr-ansible installieren und hast nach 30min ein fertiges System mit aktuellen Updates und Treibern.

    UHD Wiedergabe funktioniert, beansprucht aber den Prozessor stark.

    Soviel ich weiß gibt es noch keine wirkliche UHD Unterstützung unter Ansible. Vielleicht werde ich eines besseren belehrt. Aktuell gibt es hier aber im Forum einen Thread mit voranschreitender Entwicklung. Es wird soviel ich weiß eine aktuellere Graka benötigt. Eine GT630 ist zB wohl Grenzwertig. Das es bei dir den Prozessor stark belastet kann ich mir vorstellen, da dieser die ganze Leistung für die Darstellung verwendet.

    Ich habe versucht, mal mit apt-get install softhddevice umzustellen, aber da bekomme ich kein Bild.

    Vorausgesetzt du hast eine nvidia kannst du direkt die openglosd Variante installieren.

    Hast du deine channels.conf schon adaptiert? Was sagt die log-file. Hat das ansible-Skript eine korrekte xorg.conf angelegt mit deinen Video-Modis?

    Hattest du einen Receiver bei der Einrichtung zwischen deinem Fernseher angeschlossen? .... Du siehst die möglichen Probleme können vielfältig sein. Ohne logs und ein paar Details wird es schwer das Problem zu lösen. Ich habe auch immer einen schwarzen Bildschirm nach der Installation. Das liegt aber daran, dass meistens im dem Skript nicht die richtigen Passagen aktiviert/deaktiviert werden. Man kann vor dem Start noch das ansible-skript auf seine Wünsche anpassen (wenn man möchte).

    Ich würde gerne die Hardware für meinen VDR erneuern, bin aber unsicher, ob man auf Nvidia oder Intel Grafik setzen soll. UHD sollte gehen. Na ja, Software ist auch ein Problem. Kann man yavdr ansible schon für ein produktives System einsetzten, oder sind da noch heftige Bauarbeiten zu erwarten? Können Neuerungen einfach durch ein Update eingespielt werden?

    Ich benutze yavdr-ansible seit über einem Jahr produktiv als yavdr 0.6 Ersatz. Es ist nichts anderes als das bekannte yavdr Prinzip auf einem aktuellerem Debian das aktuelle Hardware unterstützt. Es werden noch nicht alle plugins / addons unterstützt ( wegen dem neuem init-System systemd sind weitreichende Änderungen erfoderlich sind) aber seahawk macht echt ne Klasse arbeit und implementiert immer mehr. Was aktuell wohl noch fehlt ist ein WebUI wie man sie von früher kennt aber nichts was man nicht in den config-files adaptieren kann. Hilfe bei der Installation werden hier in der Regel beantwortet.


    Umso mehr Leute auf den yavdr-ansible Zug aufspringen, desto wahrscheinlicher wird es, dass auch alte ausgelaufene Plugins/Addons ingendwann mal wieder importiert werden. Das Konzept hinter Ansible ist simple und genial. Man kann zB ein eigenes Skript mit ansible erstellen, das platformabhängig die restlichen Einstellungen vornimmt, die man sonst manuell macht.


    Gruß

    VDR_1:

    Asus J3455-M, GT 710, SSD 240GB, 8GB DDR3, 1x DvbSky S950 with yavdr-ansible (testing)

    VDR_2:

    AsRock J3455, GT 710, SSD 120GB + SATA 400GB, 8GB DDR3, 1x DvbSky S952 with yavdr-ansible (testing)

    VDR_3_Testing:

    AtomiPi with Intel Atom x5-Z8350, 2GB DDR3, 16GB eMMC, 1x Sundtekt DVB-S with yavdr-ansible (testing)


  • Ich meinte den Wechsel des aktiven Frontends so z.B. von softhddevice zu vaapidevice?

    Auf meinem Testsystem wurde mit softhddevice grundinstalliert, vaapidevice habe ich nachinstalliert und nun die Frage nach Wechsel des aktiven Frontends da ich im OSD keine derartige Option finde.

    Ein vdrctl ergibt bei mir folgendes:

    easyVDR-1: DFi SD106, i3-7100T, PCIe Bifurcation: Asus NVIDIA GT 630 Rev. 2, & DD Octopus LE Bridge 2x DuoFlex v2, Noritake GU256x64D-3900B VFD , passiv gekühlt
    yaVDR2: Kontron KTQM67mITX, i7-3520M, 4GB DDR3, Asus NVIDIA GT 630 Rev. 2, Noritake GU256x64D-3900B VFD, SAT>IP
    easyVDR-2: bcm MX3150N, Pentium N3700, 4GB DDR3, ZOTAC GeForce GT 730 1x PCI-E, Sat>IP, Noritake GU256x64-372 VFD

    UP2VDR: UP Squared in Nexcom Nise 101 Gehäuse, Futaba VFD, passiv gekühlt
    SAT>iP: DD Octopus NET V2, Max A8, in Nexcom Nise 101 Gehäuse, semipassiv gekühlt

  • Nach der Installation von vdr-plugin-vaapidevice musst die Konfigurationsdatei so abändern, damit Tonausgabe und Display funktionieren:

    Code: /etc/vdr/conf.avail/vaapidevice.conf
    [vappidevice]
    -a pulse
    -d :0.0
    -D
    -w alsa-driver-broken

    Und dann softhddevice deaktivieren: sudo vdrctl disable softhddevice und den VDR neu starten.

    Das yavdr-frontend Skript fragt den VDR nach den geladenen Plugins und wenn es ein unterstütztes Ausgabeplugin findet (aktuell softhddevice, vaapidevice, softhdcuvid und xineliboutput), lädt es automatisch das passende Modul um das Frontend anzusteuern.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Nach der Installation von vdr-plugin-vaapidevice musst die Konfigurationsdatei so abändern, damit Tonausgabe und Display funktionieren: ....

    ...Und dann softhddevice deaktivieren: sudo vdrctl disable softhddevice und den VDR neu starten.

    Danke, das hat mir gefehlt! :thumbup:8)

    easyVDR-1: DFi SD106, i3-7100T, PCIe Bifurcation: Asus NVIDIA GT 630 Rev. 2, & DD Octopus LE Bridge 2x DuoFlex v2, Noritake GU256x64D-3900B VFD , passiv gekühlt
    yaVDR2: Kontron KTQM67mITX, i7-3520M, 4GB DDR3, Asus NVIDIA GT 630 Rev. 2, Noritake GU256x64D-3900B VFD, SAT>IP
    easyVDR-2: bcm MX3150N, Pentium N3700, 4GB DDR3, ZOTAC GeForce GT 730 1x PCI-E, Sat>IP, Noritake GU256x64-372 VFD

    UP2VDR: UP Squared in Nexcom Nise 101 Gehäuse, Futaba VFD, passiv gekühlt
    SAT>iP: DD Octopus NET V2, Max A8, in Nexcom Nise 101 Gehäuse, semipassiv gekühlt

  • Aufforderung "Control + D" zu drücken.


    Heute morgen bootete mein yavdr ansible bionic nicht durch, sondern blieb während des Bootvorgangs stehen und forderte mich auf "Control + D" zu drücken. Es folgte ein fsck und eine erneute Aufforderung "Control + D" zu drücken. Es kam ein weiterer fsck und danach fuhr er hoch.


    Gibt es eine Möglichkeit, ihn automatisch das notwendige durchführen zu lassen, ohne dass jemand "Control + D" eingeben muss?


    Vielen Dank im Voraus für jede Hilfe.

  • Kann es sein, dass du einen Eintrag in der /etc/fstab hast, der nicht gemountet werden kann?

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Müsste die Aufforderung nicht bei jedem Bootvorgang auftreten, wenn das Problem in der fstab liegt? Danach bootete er jedoch wieder normal durch. Ich nehme eher an, er war vorher nicht richtig runtergefahren.


    Aber ich möchte vermeiden, dass er "Control + D" abfragt, wenn er für eine Aufnahme hochfährt. Daher soll er gegebenenfalls das fsck ohne Abfrage durchführen.


    /etc/fstab

    sdb ist eine SSD SanDisk SDSSDP12

  • Was gibt blkid aus?

    Gruß utiltiy



    VDR Projekte VDR Projects

  • Die Zuordnung passt soweit in der fstab, sieht man keinen Fehler ...

    Gruß utiltiy



    VDR Projekte VDR Projects

  • Was war denn die genaue (Fehler)meldung, als das passiert ist? Der fsck der Dateisysteme erfolgt eigentlich grundsätzlich automatisch (wenn man die regelmäßige Überprüfung des Dateisystems nicht über die fstab verhindert), nur das Reparieren erfordert eine Benutzerinteraktion (weil es bei defekter Hardware zu Datenverlust führen kann) - soweit ich das gelesen habe, kann man mit der Boot-Optionfsck.repair=yes erzwingen, dass automatisch Reparaturen durchgeführt werden, wenn das erforderlich ist.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Danke für die Erläuterungen. Leider habe ich die genaue Fehlermeldung nicht und das Problem ist seitdem auch nicht mehr aufgetreten. Ich schaue mir mal an, wie es sich in nächster Zeit verhält und überlege mir gegebenfalls die Boot Option einzubauen.


    Danke für die Hilfe.

  • Weil die "Überprüfung" ja dreimal nacheinander kam...


    Was gibt bei dir:

    tune2fs -l /dev/sdb2 | grep -i "mount count"

    tune2fs -l /dev/sda2 | grep -i "mount count"

    aus?

    Gruß utiltiy



    VDR Projekte VDR Projects

  • Hi,

    I have some problem with HD channels on transponder 10719 (HB13). The vdr is restarting.

    This is the log.

    video/vdpau: synced after 46 frames

    Jan 17 20:01:35 htpc kernel: [ 1148.221788] softhddev video[4980]: segfault at 2e0 ip 00007f06da2fc334 sp 00007f067655f780 error 4 in libvdr-softhddevice.so.2.4.0[7f06$

    Jan 17 20:01:35 htpc yavdr-frontend[1277]: INFO:pydbus2vdr:VDR Status: stopped

    Jan 17 20:01:35 htpc yavdr-frontend[1277]: DEBUG:yavdr_frontend.frontends.genericfrontend:g-dbus-error-quark: GDBus.Error:org.freedesktop.DBus.Error.ServiceUnknown: Th$

    Jan 17 20:01:35 htpc systemd[1]: vdr.service: Main process exited, code=killed, status=11/SEGV

    Jan 17 20:01:35 htpc systemd[1]: vdr.service: Failed with result 'signal'.

    Jan 17 20:01:36 htpc systemd[1]: vdr.service: Service hold-off time over, scheduling restart.

    Jan 17 20:01:36 htpc systemd[1]: vdr.service: Scheduled restart job, restart counter is at 7.

    Jan 17 20:01:36 htpc systemd[1]: Stopped Video Disk Recorder.


    The SD channels from the same transponder works without problems.

    BR.

  • Code
    $ sudo tune2fs -l /dev/sdb2 | grep -i "mount count"
    Mount count:              50
    Maximum mount count:      -1
    Code
    $ sudo tune2fs -l /dev/sda2 | grep -i "mount count"
    Mount count:              16
    Maximum mount count:      -1

    sda2 ist eine Partition mit den Aufnahmen.


    @wojak


    There are several forks of softhd available in the repository used by yavdr ansible; have you tried the others? I also had crashes on Hotbird and they disappeared after I switched to softhdcuvid.

  • Der Mount count sagt wann die Partition überprüft wird, also der Zähler pro Bootvorgang und der Maximum mount count wann das stattfindet.


    Was jetzt der Wert -1 bei dir aussagt weiß ich nicht, ich habe folgende Ausgabe:

    Es wird also nach 80 Bootvorgängen überprüft.


    Hat aber mit deinem Problem auch eher weniger was zu tun, dachte eher die laufen "parallel" vom zählen

    Gruß utiltiy



    VDR Projekte VDR Projects

  • Was hat den die Diskussion über die Anzeigen von "tune2fs" mit yavdr-ansible zu tun?

    Könnt Ihr das nicht separat diskutieren! ;)


    Paul

    PS: Der Wert "Max mount count = -1" bedeutet, dass die fsck-Überprüfung deaktiviert ist!

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