VDR parallel mit openmediavault im Docker Container

  • Hi,

    da ein Wechsel meiner VDR Hardware ansteht, und ich eigentlich auch ein NAS gebrauchen könnte, habe ich mich gefragt ob man beides nicht zusammen auf einer Maschine laufen lassen kann.

    Ich habe leider keine Erfahrung mit Docker und nur Beiträge gefunden bei denen der VDR Headless betrieben wird.

    Kann das funktionieren? Kann der Rechner dann überhaupt in den Standby (S3) gehen, oder lässt sich das irgendwie anderst lösen?

    Intel NUC6CAYH mit Hauppauge WinTV-dualHD auf EasyVDR-5-alpha

  • yaVDR bringt ja bereits einen Samba- und NFS Server mit und das lifeguard-Addon verhindert, dass der Rechner vom VDR heruntergefahren wird, wenn da ein Client noch eine Verbindung hält. Im einfachsten Fall nimmst du also einen yaVDR, passt die Konfigurationsdateien für Samba bzw. NFS (IIRC sind da Templates im Spiel) auf deine Wünsche an und bist fertig.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ja stimmt. Von Prinzip nutze ich Samba auch schon für meine Backups. Ich habe eine HDD im Wechselrahmen auf die ich manuel immer mal wieder eine Sicherung aufspiele. Das funktioniert aber nur wenn mein vdr gerade läuft (WOL hat nie zuverlässig funktioniert), und gerade von diesem manuellen einschalten will ich weg, da hiermit ja keine automatischen Backups funktionieren. Jetzt frage ich mich gerade wie das bei einem NAS funktioniert? Muss man dieses rund um die Uhr laufen lassen? Dann wäre der Vorteile eines NAS gegenüber von Samba freigaben tatsächlich gering.

    Intel NUC6CAYH mit Hauppauge WinTV-dualHD auf EasyVDR-5-alpha

  • WOL sollte für sowas natürlich zuverlässig funktionieren - wenn S3 genutzt wird, muss man ggf. noch etwas nachhelfen, vgl. https://wiki.ubuntuusers.de/Wake_on_LAN


    Bei einem NAS hast du im Prinzip auch nur die Möglichkeit es bei Bedarf per WOL zu wecken (je nach Netzwerkkarte gibt es verschiedene unterstützte Kriterien, das muss nicht zwingend ein Magic Packet sein) oder lediglich die Platten schlafen zu legen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Du wirst ja einen Router oder ähnliches haben, das dauerhaft 24/7 läuft.

    Der kann (evtl. nur mit alternativer Firmware?) bei Bedarf/nach Uhrzeit ein WOL an den VDR verschicken.

    Ansonsten Zeitschaltuhr an den VDR und er wacht pünktlich auf.


    Ich habe das bei mir so geregelt, dass mein (standalone) NAS von 06:00 bis 22:00 läuft und ansonsten geweckt wird, wenn ein Client darauf zugreifen will. Natürlich muss man dann mit der Aufwachzeit-Verzögerung des NAS leben.

    MyVDR: yaVDR-Ansible (Ubuntu 20) - softhddevice-openglosd (ffmpeg 2.8) - epgd/epg2vdr - skindesigner estuary4vdr (adaptiert) - 1920x1080@50 Hz | kodi 18 - inputstream + amazon vod
    Aerocube M40 | 300W | ASRock H61M-GE | Intel G530 | Asus ENGT520 | 2 x TT-budget S2-3200 | ASRock Smart Remote (CIR) | 4 GB RAM | 120 GB SSD | 3 TB HDD

  • Hallo,


    ich würde gerne dazu steigen, da ich eine ähnliche Frage habe die mich beschäftigt.

    Als nächstes Langzeitprojekt würde ich mir einen Server / NAS vorstellen, auf dem ich eben Daten ablegen kann (Nutzung für die ganze Familie), insbesondere sollte dieser aber als DLNA Server herhalten und als VDR Ersatz für meinen jetzigen VDR (standalone neben dem TV).

    Für den Datei Server / NAS würde ich "OpenMediaVault" auf den ersten Blick gut finden (WebGUI, recht einfach gehalten und so auch für Einsteiger administrierbar, Hardwareanforderungen Kategorie eher genügsam, ...).

    Bei dem DLNA-Server habe ich diverse bereits gesehen wie z.B. MiniDLNA, Mediatomb, ... Diese sind als Paket für OMV (=OpenMediaVault) verfügbar.

    Zu dem VDR habe ich bei OMV gesehen, dass es dazu auch ein Paket gibt. Was da allerdings dahinter steckt, habe ich noch kA. Vielleicht habe ihr mehr dazu gehört?

    Den DLNA-Server würde ich gerne für diverse Clients nutzen können die auf folgenden Geräten laufen sollten: Tablet/Smartphone Kids/Eltern, Linux Laptops und PC`s, ... wobei die Smartphones teils mit Android, BlackBerry OS10 laufen.

    Als Client im Wohnzimmer stelle ich mir einen Rechner vor, der zum einen den TV bedient und als VDR`s Client dient, zum anderen würde ich aber auf diesem Rechner auch auf den DLNA-Server mit der Musik die dort zentral für das gesamte Haus bereitstelle, zugreifen wollen können. Hierzu wäre auf jeden Fall ein Display erforderlich und vielleicht eine kleine Tastatur um nach Titeln besser suchen zu können, ...

    Diese Server / Client Kombi aus "File Server/NAS mit OMV, DLNA-Server und VDR Plugin" auf der einen Seite, der in einem Gerät/Rechner (z.B. HP GEN 7/8, oder andere geeignete Hardware, vielleicht ein c`t Bauvorschlag, ...) laufen sollte und eben der Client mit einem Display/Tastatur (ggf. durch eine App oder WebGUI zu bedienen auf einem Tablet/Smartphone) auf der anderen Seite.

    Als Zubringer für das TV nutzen wir eine SAT-Schüssel mit UNICABLE. Hier stelle ich mir einen SAT-IP Receiver vor. Den würde ich allerdings getrennt sehen, wobei auch dieser vielleicht in dem File-Server/NAS noch vereint sein könnte. Sprengt aber wahrscheinlich den Rahmen.


    Vielleicht sind das auch zu viele Wünsche/Dienste/Anforderungen die ich in ein Gerät vereinen möchte und die Restriktionen sind am Ende zu groß, aber vielleicht ist das auch realisierbar!


    Letzten Endes spreche ich von einer "Eier legenden Wohlmichsau".


    Haltet ihr so eine Idee mit all den Wünschen für total unrealistisch, oder vielleicht auch ungeschickt/nicht clever, oder gar gefährlich (Zugriffe von außen, Absicherung schwierig, ...), oder zu kompliziert, oder nicht sinnvoll, ...?


    Hat wer eine ähnliche Kombination in Betrieb?

    Intel NUC BOXNUC6CAYH (2x 4GB Kingston RAM, 120GB SSD) mit MLD 5.4, DD OctopusNET S2, OneForAll URC-7960 FB, OMV NAS

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