Smarte WLAN Steckdose ohne Cloud

  • Hi,


    gibt es WLAN Steckdosen, die ohne Cloud funktionieren und sich per Script schalten lassen? Bin über die Homematic Produkte von ELV gestolpert. Taugen die was? Lassen die sich scripten und telefonieren nicht in der Weltgeschichte herum?


    Hat da jemand Erfahrung mit?


    Danke und Gruß


    Obelix



  • Homematic eignet sich sehr gut dafür. Frage ist nur, ob es für deine Anforderung nur eine Steckdose schalten zu wollen, nicht etwas überdimensioniert ist. Du benötigst eine Homematic-Zentrale oder fhem zum Steuern.


    PS: Homematic telefoniert nicht nach hause

    4x yaVDR 0.7: ASUS P5N7A-VM // 2*TeVii S460 // Atric mit Lirc // 4*1,5TB // 7" TFT

    Im Aufbau: VDR-UHD mit nVidia GT1030 unter Ubuntu 20.04

  • Hab seit gestern eine TP-Link HS100. Hier gibt es homebridge für Apple-Geräte und auch ein Script zum Schalten. Kostet zw. 25-35EUR je Dose oder auch im Multipack. Bei diesen braucht man keinen Account erstellen.


    Grüsse,

  • Hallo,


    Danke für alle Antworten. Homematic finde ich am interessantesten aber einen FHEM Server für eine Steckdose ist etwas oversized. Auch wenn das mit einem Pi geht. TP-Link schaue ich mir die Spezifikationen näher an.


    Über die Fritz Dect 200 Steckdose bin ich an anderer Stelle bereits drüber gestolpert. Wie sieht es mit der Störung vom Sat Signal durch die Dect Dose aus? Die Steckdose wird sich im gleichen Raum wie der VDR befinden. Ich nutze aktuell ein Siemens Gigaset Telefon und hatte noch nie Probleme mit Sat Störungen. Hier im Forum hatte ich in der Vergangenheit ein paar Themen dazu gelesen.


    Gruß


    Obelix



  • Ich habe ein paar von den AVM 546E.

    Wenn man nicht gerade auf die neuste Firmware geht, dann kann man die Teile ueber das AHA HTTP API prima steuern.

    (mit neuester Firmware laeuft das Teil bei mir leider nach spaetestens 40.000 Abfragen out of memory)


    Angenehmer Nebeneffekt: PLC + LAN + WLAN + Strommessung

    Negativ: der Preis


    uwe

    server: yavdr trusty testing, 2 * L5420, 32GB, 64TB RAID6 an OctopusNet (DVBS2- 8 ) + minisatip@dsi400 (DVBS2- 4 )
    frontends: kodi und xine

  • Damit habe ich persoenlich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Mal tut's, mal tut's nicht (rf433 an Allnet4000).

    Kommt auf die Qualitaet der Steckdosen, moegliche Stoerquellen und Distanzen an. Zu viele Variablen.


    Ausserdem hat mir die Rueckmeldung ueber den Status gefehlt (denn dann haette ich nochmal nachschalten koennen).


    uwe

    server: yavdr trusty testing, 2 * L5420, 32GB, 64TB RAID6 an OctopusNet (DVBS2- 8 ) + minisatip@dsi400 (DVBS2- 4 )
    frontends: kodi und xine

  • Gibt es einen Grund warum es WLAN Steckdosen sein müssen?

    Ansonsten gibt es gute Lösungen mit einem Funkmodul für nen Raspberry und einfache (günstige) Funksteckdosen.

    Habe hier selber sowas umgesetzt. Hat natürlich alles sein Vor-, und Nachteile. Den Status verliert man ja nur wenn du den Raspberry während des Betriebes Spannungsfrei schalten würdest. Ich denke dass man dafür auch noch nen Logger basteln könnte, welcher letzter Zustand herrschte.

    VDR_1:

    Asus J3455-M, GT 710, SSD 240GB, 8GB DDR3, 1x DvbSky S950 with yavdr-ansible (testing)

    VDR_2:

    AsRock J3455, GT 710, SSD 120GB + SATA 400GB, 8GB DDR3, 1x DvbSky S952 with yavdr-ansible (testing)

    VDR_3_Testing:

    AtomiPi with Intel Atom x5-Z8350, 2GB DDR3, 16GB eMMC, 1x Sundtekt DVB-S with yavdr-ansible (testing)


  • Ausserdem hat mir die Rueckmeldung ueber den Status gefehlt (denn dann haette ich nochmal nachschalten koennen).

    Das erledigt Homematic für dich.

    4x yaVDR 0.7: ASUS P5N7A-VM // 2*TeVii S460 // Atric mit Lirc // 4*1,5TB // 7" TFT

    Im Aufbau: VDR-UHD mit nVidia GT1030 unter Ubuntu 20.04

  • Gibt es einen Grund warum es WLAN Steckdosen sein müssen?

    Ansonsten gibt es gute Lösungen mit einem Funkmodul für nen Raspberry und einfache (günstige) Funksteckdosen.

    Habe hier selber sowas umgesetzt. Hat natürlich alles sein Vor-, und Nachteile. Den Status verliert man ja nur wenn du den Raspberry während des Betriebes Spannungsfrei schalten würdest. Ich denke dass man dafür auch noch nen Logger basteln könnte, welcher letzter Zustand herrschte.

    Grund ist die Steuerung per Script. Ich möchte per Bash Script (u.a. VDR) die Dose zumindest ein- / ausschalten. Wenn es Alternativen gibt, dann kann man das gerne beleuchten. Mir fällt da gerade ein, sogar ein FHEM wäre möglich, da ich ja einen Pi als DHCP & DNS Server betreibe.



  • Ja, mit Homematic gibt's eh einen Rueckkanal und ich kann sehen ob's funktioniert hat. Das ist halt bei den Baumarktsteckdosen nicht so.

    Im Gegensatz zu den AVMs braucht's bei den Homematic bei mir manchmal auch ein paar Anlaeufe bzw. ich muss ein bisschen warten (bis die Stoerung weg ist?).


    uwe

    server: yavdr trusty testing, 2 * L5420, 32GB, 64TB RAID6 an OctopusNet (DVBS2- 8 ) + minisatip@dsi400 (DVBS2- 4 )
    frontends: kodi und xine

  • https://wiki.fhem.de/wiki/Sonoff


    ACHTUNG ! 220V - Lebensgefahr


    Brauchst kein Fhem-Server

    Code
    http://192.168. xxx.xxx/control?cmd=GPIO,12,0
    und
    http://192.168.xxx..xxx/control?cmd=GPIO,12,1

    reichen...


    wennes

    ScaleoE mit L4M Twin S2 6.5
    Gen2VDR 5.3 Update 7 und Gen2VDR 6.0
    diverse VDR´s in "Betreuung"
    Virtualbox-Testumgebung mit Sat-over-IP, DigibitR1
    Let’s science the expletive-expletive out of this.

    Einmal editiert, zuletzt von wennes ()

  • Für einfache Tests kann man das mit einen ESP8266 mit der Arduino Firmware "ESPEasy" vorher mal testen.... :)

  • Habe heute die neue c't bekommen: Smarte Helfer selbst gebaut Sechs IoT-Projekte flexibel und ohne Cloud


    Auf Seite 86: Steckdose mit eingebautem ESP8266 mit eigener Firmware betreiben.



  • Also ich bin da etwas parteiisch und seit längerem von FHEM infiziert.

    Nur so am Rande:


    Raspi: 35€

    MiniCUL 433MHz/868MHz (Sendestick USB) je: ca 20€

    Steckdose: ab 15€ (Empfehlung ElroAB440)


    Mein Raspi ist derzeit sehr zentral positioniert und bedient 10 MAX-Thermostate, 10 Fensterkontakte, 20 Funksteckdosen 433MHz, 5 Thermometer

    , diverse (WLAN-)LED Steuerungen und über einen Homematic-Funkschalter wird die Gastherme bedarfs-geschaltet (Alte Junkers-Therme).


    Alles kann über ein Tablet zentral gesteuert werden und ist per HTTPS aus dem Netz über MyFritz erreichbar...

    Google-Kalender können eingebunden werden und beispielsweise mein Schichtkalender entscheidet über Heiz- und Lichtverhalten. So gibt es bei Frühschicht nie kalte Füße im Bad! Das alles läuft dermaßen gut, das ich es auf keinen Fall missen möchte und Lichtschalter im Haus werden kaum noch genutzt. Alle Leuchtmittel sind auf LED gewechselt und Vitrinen und Fensterlampen leuchten mit 1W. Weihnachtsbeleuchtung und sogar der Pool wird im Sommer pumpen- und lichtmäßig gesteuert. Aktuell steuere ich das Licht und Heizungen auch über Sprache zuverlässig mit Alexa...

    Und wenn ich nach 22Uhr den VDR ausschalte geht im ganzen Haus das Licht aus - ich kann nach drücken der Fernbedienung schon ins Bad/Bett gehen.


    Ich bin auch mit einem 3er Set Funksteckdosen angefangen und das System ist mit FHEM permanent gewachsen. Ich hatte/habe keinerlei Probleme mit den 433MHz Intertechno-Dosen - die reagieren hier bestens.


    Das soll keine Angeberei sein - ich wollte damit nur sagen, das es (wie VDR) sehr schnell wachsen kann und die Menge an Funktionen ist einfach traumhaft!

  • FHEM finde ich auch sehr, sehr interessant aber so viele steuerbare Geräte habe ich nicht.



  • Hi,

    Klingt schon gruselig. Wenn man bedenkt wie leicht WLAN zu jammen ist...

    Alarmanlage via WLAN... Na dann mal zu.


    Der Rest ist sicher bequem und nützlich, aber solche Sachen über Closed Source IOT Sachen... Und Alexa macht ja auch gerne mal selbstständig Party ;)

    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Auf Seite 86: Steckdose mit eingebautem ESP8266 mit eigener Firmware betreiben.

    interessant, beschreiben die das pimpen der FW auch im Beitrag davor, S.84 ?

    Die Chinesen verkaufen unter Sonoff eine ganze Armada an Goodies --> http://www.dx.com/de/s/sonoff?…ateName=Alle%20Kategorien

    Leider ist ewelink app system-bedingt nur Schrott --> https://play.google.com/store/…ails?id=com.coolkit&hl=de (Kommentare lesen).

    Wenn man den Online-Mist umgehen könnte, wäre das schon brauchbar. Hat der Artikel in der Richtung Substanz? Die Leseprobe gibt da nicht viel her. Wenn ja, würde ich mir den Artikel mal runter laden.

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