PROXMOX > Cine S2 5.5

  • In einem anderen Thread wurde empfohlen, vor dem Laden von ngene die Module i2c-dev, stv6110x, stv0900 und lnbp21 zu laden.


    Christian

    Ok, wenn ich als "Linux-Newbie" nur wüsste, wie ich das bewerkstelligen soll...das wäre schon was :(


    Was sind das für Module - wie stelle ich sicher das die VOR dem ngene geladen werden...?

  • Was sind das für Module - wie stelle ich sicher das die VOR dem ngene geladen werden...?

    Proxmox ist Debian basiert, da sollte die Datei "/etc/modules" greifen. Das könntest Du mal probieren die Module in der Reihenfolge einzutragen. Bzw. dann per initrd, "/etc/initramfs-tools/modules" ...


    Aber evtl. erstmal zum Test in einen anderen PC, zur Auschlußdiagnose, bevor Du Dir Dein Proxmox komplett "verschraubst".


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Ok, wenn ich als "Linux-Newbie" nur wüsste, wie ich das bewerkstelligen soll...das wäre schon was :(


    Was sind das für Module - wie stelle ich sicher das die VOR dem ngene geladen werden...?


    versuch's mal so:

    Code
    rmmod ngene 
    modprobe -a i2c-dev stv6110x stv0900 lnbp21
    modprobe ngene


    und dann mal schauen, was dmesg so sagt, insbesondere, ob die Meldung 'No STV0900 found' noch da ist.


    Christian

  • werde das nochmal testen - möchte aber gerade erstmal versuchen das in einer neuen VM (ubuntu 16.04) zu lösen.


    Die Cine S2 ist durchgereicht und wird auch per lspci erkannt:



    Hab dann in der VM die Firmware geladen und kopiert - ls /lib/firmware/ | grep ngene
    ngene_18.fw


    > dann die treiber mit hg geholt und wollte dann make - makeinstall durchführen - erst fehlte make, dann gcc...alles installiert - dann bekomme ich folgenden Fehler:


    Bin ratlos...

  • möchte aber gerade erstmal versuchen das in einer neuen VM (ubuntu 16.04) zu lösen.

    Mal ehrlich macht das Sinn? Wäre es nicht sinnvoller erstmal richtig zu prüfen ob die Karte auch 100% funktionsfähig ist, bevor man versucht diese zu virtualisieren?


    > dann die treiber mit hg geholt und wollte dann make

    Warum? Hatte ich zwar oben schonmal erwähnt, aber Du mußt für diese Karten keinen Treiber bauen, jeder Kernel ab Version 3.0.0 kann mit der Karte umgehen. Es gibt seither keinerlei Neuerungen für das Kernelmodule "ngene" ... und mit keine meine ich keine ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Gut, habe das wieder verworfen - dachte nur weil es hier im Thread jemand geschrieben hat, dass die ganzen Sachen nur in der VM geladen werden müssen, dass es ggf. in ubuntu sauber klappt - tut es aber nicht.


    Habe heute Morgen den ganzen Server runtergefahren und vom Netz genommen für 30 Min - danach wieder hochgefahren - wieder:



    Danach nochmal die Module i2c-dev, stv6110x, stv0900 und lnbp21 in die "/etc/initramfs-tools/modules" geschrieben und initramfs-update gemacht - Neustart - gleiches Ergebnis:



    Werde Morgen Abend Mal die Karte ausbauen und in einen Windows-PC stecken und gucken was da geht oder eben nicht. Befürchte schon man hat mir eine defekte Karte angedreht...wir werden sehen.

  • Hi.


    Genau dein geplantes Szenario habe ich hier am Laufen (siehe Signatur), allerdings mit einer CineS2 (V6). Diese wird zum Glück von Proxmox 4 voll unterstützt. Allerdings hatte ich früher unter Proxmox 3.x das gleiche Problem, dass die Karte nur zum Teil erkannt wurde. Ich habe damals die Treiber aus diesem Thread kompiliert und installiert. Damit ich mir damit den physikalischen Proxmox-Host nicht zu "mülle", habe ich noch eine VM mit Proxmox installiert, in der ich dann alle notwendigen Pakete installiert habe, die man zum Bauen der Treiber benötigte. Nachdem ich die kompilierten Treiber dann auf dem physikalischen Host installiert hatte, lief die Karte und ich konnte sie in den Container durchreichen.

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • aber laut letzter Aussagen soll es doch mit dem Laden der richtigen Firmware "out of the box" funktionieren.

    Das ist auch korrekt. Die CineS2 V6 hat einen anderen Chipsatz und verwendet ein anderes Kernelmodul, "ddbridge". Diese wird erst mit späteren Kernels OOTB erkannt, IIRC ab etwa 3.2 und höher und muss auch keine FW aus dem Systemspace laden, weil diese sich auf einem EEPROM der Karte befindet.


    Frühere Proxmox Versionen sind bei recht alten Kernelversion verblieben, wo selbst "ngene" nur mit alter FW Datei unterstützt war. Insofern ist atl's Hinweis leider nur bedingt hilfreich, technisch gesehen zwei unterschiedliche Karten, nur der Markennname ist gleich.


    Ein Punkt noch den ich aus eigener Erfahrung kenne, Virtualisierung mit Xen, das Laden der FW aus dem Systemspace in der VM war immer eine Herrausforderung. Einfacher sind DVB Karten, die keine FW aus Datei benötigen.


    Aber jetzt erstmal Schritt für Schritt und prüfen ob die Karte wirklich 100% in Ordnung ist.


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    2 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Ein Punkt noch den ich aus eigener Erfahrung kenne, Virtualisierung mit Xen, das Laden der FW aus dem Systemspace in der VM war immer eine Herrausforderung. Einfacher sind DVB Karten, die keine FW aus Datei benötigen.

    Bei der Container-Variante ist der Vorteil, dass die Hardware nicht virtualisiert wird. D.h. solche Sachen wie PCI-Passthrough und VT-d spielen hier keine Rolle. In diesem Fall muss man einfach nur die Hardware auf dem Host ans Laufen bekommen und die Zugriffsrechte für den Container auf das Device erlauben.


    Den Hinweis auf den Thread hatte ich gegeben, da die Treiber aktueller und vollständiger waren, als das was beim 2.6er Kernel des Proxmox 3.x dabei war. Evtl. ist es ja hier in diesem Fall auch so, da die 5.5er DD schon etwas betagter ist. Ich weiß nicht genau, was wirklich im aktuellen Proxmox-Kernel ist.


    ByE...

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • Also ich hab die Karte gestern mal umgesteckt auf den anderen PCIe - aber mit gleichem Ergebnis. Karte ausgebaut und heute früh mit zur Arbeit genommen > in meinen Arbeitsrechner gesteckt - Treiber von DD installiert und erstmal folgendes Ergebnis:


    [Blockierte Grafik: https://snag.gy/mewgtf.jpg]


    Dann hab ich noch aus alten Zeiten eine Lizenz für DVBViewer - also eben mal installiert - bei folgendem Installationsschritt bleibe ich stehen und vermute es bestätigt sich mein Verdacht, dass die Karte wohl irgendeinen defekt hat, weil Sie hier einfach nicht aufgeführt wird?


    [Blockierte Grafik: https://snag.gy/16hicm.jpg]



    Neustart nach Installation der Karte wurde nicht verlangt - er sollte mir hier also eigentlich die Karte anzeigen, richtig? Sehr ärgerlich...dann brauche ich an meinem PROXMOX wohl nicht länger rumprobieren.

  • Dumm frag.... hast du die Karte auch mit dem zusätzlichen Stromanschluss verbunden?

  • Geht auch ohne. Bekommt man dann halt "No Signal" angezeigt. Könnte natürlich auch sein, dass die DVBViewer Version die Karte nicht kennt. Windows erkennt das Teil ja richtig.

  • Das glaube ich nicht - wenn das System die Karte erkennt und sauber installiert ist (und hier auch noch eine nicht gerade ungängige Karte), dann wird DVBViewer die auch erkennen...die Karte ist matsch...sehr wahrscheinlich.


    Hab DD mal angeschrieben...ob die noch eine Möglichkeit / Software haben zu testen ob die Karte einen Defekt hat...mehr werde ich da aber auch nicht mehr machen...

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