Geeignetes Mainboard für einen Neubau

  • Hallo,
    ich habe auch deinen anderen Thread gelesen - darf ich fragen warum das Mainboard einen neueren Kernel benötigt?
    Oder hat man nur irgendwelche Vorteile bei Apollo Lake Celerons mit dem aktuelleren Kernel?


    Also auf meinem Asrock Board läuft der VDR inzwischen recht stabil (Mit yaVDR Standard Kernel) - mir wurde aber in einem anderen Zusammenhang auch schon mal ein wechsel auf einen aktuelleren Kernel vorgeschlagen, vielleicht probiere ich es am Wochenende mal zu wechseln.


    In jedem Fall scheint das Motherboard von Asus ähnlich zickig zu sein :) Ich habe auch lange gebastelt, aber einmal installiert lief es dann. Ich würde einer UEFI Installation eine Chance geben - eine non-UEFI Installation ist mir zwar nie gelungen, aber non-UEFI Installationsmedien haben sich auch sehr merkwürdig verhalten.
    Achtung(!), das yaVDR Image war (genau wie das original Ubuntu) nicht UEFI fähig, sondern musste erst ein bisschen gepimpt werden. (s.o.)


    Grillbert

    Yavdr auf Yammy / 2 Kabel Empfänger / Asrock j4105-itx / IRMP KDB

  • Hallo Grillbert,


    Hallo,
    ich habe auch deinen anderen Thread gelesen - darf ich fragen warum das Mainboard einen neueren Kernel benötigt?
    Oder hat man nur irgendwelche Vorteile bei Apollo Lake Celerons mit dem aktuelleren Kernel?


    Sicher, danke für's Feedback, da ich ja jetzt u.a. sowieso auf dem Mainboard (inkl. Speicher) sitze. Ursprünglich wollte ich mit "frohem Mut" meiner aktuellen yavdr-0.6.1 (testing) Installation auf einer Samsung EVO SSD (Mainbaord ist aus 2007 / BIOS) durch Ersetzen des Mainbaords im gleichen Gehäuse - siehe Sig - eine "Hardwarespritze" geben. Ich hab drzt. nichts zum Basteln, das System sollte laufen - also schneller Wechsel. Mir war schon klar, daß es dadurch bei den div. Sachen (audio, video, etc ..) zu Schwierigkeiten kommt, aber die Zeit für alle Konfigurationen (kodi, emus) hätte ich gewonnen. Dass es gar nicht richtig bootet -- UEFI etc kam mir gestern dann.


    Zitat

    Also auf meinem Asrock Board läuft der VDR inzwischen recht stabil (Mit yaVDR Standard Kernel) - mir wurde aber in einem anderen Zusammenhang auch schon mal ein wechsel auf einen aktuelleren Kernel vorgeschlagen, vielleicht probiere ich es am Wochenende mal zu wechseln.


    "recht stabil" klingt so .. hmm. KLS hat ja auch dieses Board und hatte anfangs ebenfalls Probleme. MLD 5.3 funktionierte bei ihm auf Anhieb (ich hatte es nicht probiert - frustriert). Deshalb der neue Kernel.


    Zitat

    [Ich würde einer UEFI Installation eine Chance geben - eine non-UEFI Installation ist mir zwar nie gelungen, aber non-UEFI Installationsmedien haben sich auch sehr merkwürdig verhalten.


    Die ganze Box hat sich merkwürdig verhalten - zb. ein Speichern+Reset im UEFI-Firmware Setup führte dazu, daß nochmals die Option ins Setup zu wechseln kam, dann rebootet das Ding, ohne daß beim ATX-Netzteil oder irgendwo HW-seitig etwas geschah. Inkonsistent ..


    Zitat

    Achtung(!), das yaVDR Image war (genau wie das original Ubuntu) nicht UEFI fähig, sondern musste erst ein bisschen gepimpt werden. (s.o.)


    natürlich bin ich bzgl. "UEFI/Linux/HDD/OS-Übersiedeln" durch's Web gestöbert - kannst du verraten, was das Pimpen war. Vllt. versuch ich's nochmal - Zeit ist so knapp :)


    Gruß!

  • was das Pimpen war

    Ich glaube, Grillbert meint das hier:
    Geeignetes Mainboard für einen Neubau

    Also musste eine yaVDR 0.6.1 UEFI Installation her - das klappt nur wenn man im UEFI Modus installiert (dann wird aber automatisch so installiert) und dazu benötigt man einen UEFI Installer.


    Den kann man erstellen wie hier beschrieben. Genau so klappt es und die beschriebenen Probleme mit nicht mehr gefundenem CDROM hatte ich nicht.

    Siehe auch:
    0.6.0 USB-Installation [gelöst => "dd" verwenden!]

    Software: yaVDR0.7-Ansible Ubuntu 22.04 (jammy) mit vdr-2.6.6
    Fernseher: SONY KDL-32D3000


  • Danke! Schau ich noch genauer, gebe nicht auf :)


    Eine Möglichkeit eine HDD (bei mir halt SSD) aus "BIOS-System-Zeiten" in ein UEFI-System unter Linux zu integrieren, gibt es so nicht? Daten sind doch die gleichen - am Filesystem liegt es doch nicht. Müßte man so eine "EFI-Bootpartition" als primäre(bootfähige) vor die aktuelle alte Partition schieben? Mittels gparted - unter einer live-CD?


    Oder es liegt doch am Mainboard?


    Gruß

  • Hallo,


    sorry, daß ich diesbzgl. nochmal naiv nachfragen muß: Zur Erstellung des USB-Installationssticks reicht die Methode von "Dr. Seltsam" bzw. die von "Razorblade" aus dem link o.a.? Damit bekommt man ein "yavdr64-0.6.0-efi.iso" - das muß dann bevorzugt mittels dd auf den FAT32-formatierten USB-Stick geschrieben werden, stimmt's?


    Damit kann dann im UEFI-Setup des Mainboards alles auf "UEFI-Only" (ohne CSM Mode) stehen bleiben? Eine nvidia-Grafikkarte braucht keine Legacy-Unterstützung?


    Gruß

  • Hallo,
    Dr.Seltsam mit dd sollte klappen ... hat es zumindest bei mir.
    dd schreibt ja low-level. Wenn Du das ganze device beschreibst sollte die Formatierung vorher egal sein (so mein Verständnis)


    Ich vermute deshalb gab es bei Dr. Seltsam auch die Probleme mit CDROM,
    für den Rechner sieht der Stick wohl aus wie ein CD Filesystem - wie gesagt - ist bei mir nicht aufgetreten.


    Grillbert

    Yavdr auf Yammy / 2 Kabel Empfänger / Asrock j4105-itx / IRMP KDB

  • Hallo,


    so, nun habe ich mal das Asus J3455M-E ausprobiert. Vorweg - es geht gar nichts sauber mit diesem Mainboard. Probiert habe ich ein wie o.a. für UEFI abgeändertes yavdr-0.6.1 (bleibt hängen und ist extrem träge beim Durchwandern der Installationsmenüpunkte), easyvdr-3.0 (bleibt ebenfalls hängen schon beim live-Test) und MLD 5.3 (live-Test funktionierte, es gab sogar ein Bild mittels satip, reagierte normal schnell). Mit MLD 5.3 versuchte ich dann noch eine Installation - nach einem Reboot blieb es dann auch hängen.


    Das Mainboard bootet sehr oft gar nicht - nur der Netzteillüfter läuft. Wenn ich dann irgendwann doch ins UEFI-Setup komme, habe ich nicht zu große Änderungen vorgenommen. CSM Mode war auf UEFI + Legacy, Unterpunkte auf UEFI-only bzw. UEFI driver first - da war dann nur der USB-Stick sichtbar, aber nicht die SSD auf die die Installation soll. CSM-Mode auf UEFI + Legacy, Unterpunkte auf Legacy - der USB-Stick wurde 2x Mal angezeigt (1x UEFI:USB xy, 1x nur USB xy), SSD war sichtbar.


    Im Handbuch selbst steht sogar, daß bei Inkonsistentem Zustand, ein Mainboard-Reset durchgeführt werden soll, wenn man die Einstellungen derart "verhundst" hat, was ich eigentlich nicht getan habe. Kurzum, mir geht das Drecksding jetzt schon auf die Nerven. Wer weiß, ob ich das noch zurück schicken kann (amazon) bzw. ob vllt. das Asrock doch besser reagiert.


    Enttäuschung! :§$% :wand ;(


    Gruß!

  • Hi,
    Dann ist aber was faul!
    Ist dein Netzteil wirklich ok und geeignet?
    MfG Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

  • Hallo,


    ja, faul kam mir das ganze Mainboard schon vorab vor. Ich hatte es diesmal mit einem Be Quiet! Netzteil betrieben - das war zuvor in einem größeren Stand-PC (der wesentlich mehr ziehen sollte). Vor einer Woche machte ich einen Kurzversuch mit einem Enermax 400W - das MB hatte da auch schon diese Phänomena. Ansonsten hatte ich nur den USB-Stick, eine SSD, USB-Keboard & -Maus sowie die 2 4GB UDIMM 1866 Speicherriegel am Mainboard. Alles "fliegend" am Karton aufgebaut.


    Ich denke, daß ich das Mainboard zurück sende und vllt. doch nochmal auf das Asrock J3455M wechsle - das haben ja schon einige (inkl. KLS) in Betrieb.


    Gruß!

  • das war zuvor in einem größeren Stand-PC (der wesentlich mehr ziehen sollte).

    Es geht gar nicht um die schiere Leistungsfähigkeit des Netzteils. Im Gegenteil, es geht darum wie gut das Netzteil bei sehr niedriger Last mitspielt, Stichwort Haswell Tauglichkeit.


    Und ein 300W oder 400W Netzteil ist bei dem Mainboard im Prinzip völlig überzogen ... ein fertiges Gerät damit wird im realen Betrieb vmtl. irgendwas zwischen 7-17W aufnehmen.


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Naja, es waren beide Netzteile Markengeräte und zusätzlich wird in der Mainboardbeschreibung ein 300W Netzteil empfohlen.


    Sehr unwahrscheinlich ist es normalerweise, daß ein neu gekauftes Mainboard defekt ist. So wie sich das Ding allerdings verhält, kommt mir schon etwas eigenartig vor.
    Ich hatte gestern auch probiert, Ubuntu 16.10 (64bit, Desktop) zu installieren - selbes komisches Verhalten.


    Ich könnte nochmal diesen CMOS-/Mainboard-Reset durchführen und noch (ein letztes Mal!) probieren.

  • Hi !


    zu dem UEFi Murks sage ich mal nix....ich hatte die Tage ein betagtes Gigabyte mit B75 Chipsatz und hab zwar auf der Nvidia ne Anzeige gekriegt aber in Bios kam ich nicht... selbst die Onboard grafik wollte mit einem Monitor nicht..
    Zu Guter Letzt hab ich das Bios von F6 auf F13 hochgezogen dann war alles paletti... aber frag nicht wie.. der einzige Monitor der mit der onboard grafik wollte war ein 4,3" Display im Gehäuse... sprich hab hab das Bios mit der Lupe geflasht :)


    Gruss Gerd

    vdr => p8b75-m lx / pentium g2020t / 8 GB Ram / zotac gt 630 / cine S2 V5.5 / 60 gb ocz ssd / 640 gb wd scorpio blue / display noritake 256x64-3900 / chenbro PC71023 gehaeuse / yavdr stable / softhddevice


    spielsystem => p8b75-m le / intel core i3 3220T / ubuntu lts 14.04 / 16 GB ram / zotac gt 630 / cine S2 V6.2 / yavdr stable pakete / softhddevice / pulseaudio+alsa


    spielwiese => Zotac Zbox ID45 / 120 GB mSATA / via Satip => Octopus Net / yavdr stable / softhddevice

  • Naja, es waren beide Netzteile Markengeräte und zusätzlich wird in der Mainboardbeschreibung ein 300W Netzteil empfohlen.

    Nun, auch Markengeräte haben ihre Grenzen. Aber bei einem Markengerät sollte es möglich sein Specs zu verifizieren, auf Haswell Kompatibilität.


    Das ist kein Daherreden von mir, ich hatte vor einiger Zeit einen immer noch beliebten Vorgänger "Q1900M" vorgestellt. Auch da war schon Haswell-Tauglichkeit gefragt, d.h. stabil Leistung liefern, auch wenn CPU/Chipsatz in hohe C-States verfallen und wirklich sehr, sehr wenig Leistung aufnehmen.


    Ja, ASRock empfiehlt 300W, ganz toll, wo ein PC auf dieser Basis nur unter ungünstigsten Umständen überhaupt mal 30W also 10% aufnehmen wird. Die Regel wird hier eher 5%- sein ... hier ist ein PicoPSU die richtigere Wahl.


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    3 Mal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Hatte meinem Büro Rechner auch mal ein aktuelles Board gegönnt. Das startete mit dem alten Netzteil auch nur sporadisch. Dachte auch das Board oder Ram ist hin. Was geholfen hatte war ein neues Netzteil.
    Die neuen Boards scheinen mit den alten Netzteilen ihre Probleme zu haben.


    gruß Pescha

    Proxmox VE Container mit Ubuntu 22.04 LTS mit Headless VDR

    Digital Devices Octopus NET SL SX8

    RPi 4 Streaming Clients mit Libreelec 10


    Standby System

    yaVDR 0.6.1 Headless auf ASRock FM2A88X Pro+ mit 2 x S952 V3
    RPi B+ und RPi 3 B als Streaming Clients mit Openelec

  • Zitat

    Aber bei einem Markengerät sollte es möglich sein Specs zu verifizieren, auf Haswell Kompatibilität.


    Wie meinst du das genau?


    Auf dem "Be Quiet!" (300W) steht: DC Output - Max Combine Power/Current: 21A,3V/5V/15A - 110W - 12V1,12V2/18A/21A - 252W - 12V/0.3A - 3.6W - 5VSB/2.5A - 12.5W


    Das sollte doch passen. Welches Netzteil würdet denn ihr empfehlen (bezweifle aber, dass es daran liegt).


    Gruß

  • Also bei dem BeQuiet PurePower L8 300W steht z.B. in den Specs:


    Zitat

    * Das Zero Load-Design unterstützt Intels Deep Power Down C6/C7 Modus


    Da steht jetzt nicht wörtlich Haswell geeignet, aber genau das ist damit gemeint.


    Deine Startprobleme könnten durchaus aus unzureichender, nicht stabilen Stromversorgung von <10W liegen.


    Es ist wurscht ob das Ding bis zu 300W bringt, wenn es z.B. die niedrigen 3W nicht stabil bringt, weil das Mainboard einfach grad nicht mehr braucht ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • So, jetzt fängt die Verwirrung wieder an. Das NT unterstützt C6, aber nicht C6/C7 - hmm. Reicht C6 aus? BeQuiet listet die PurEPower L8 Serie zB als kompatibel auf. Eventuell kann ich diesen Intel Modus im BIOS - ah UEFI - deaktivieren, wenn ich mal rein komme ..?


    Gruß


    PS: ich wollte es nicht glauben, aber vllt. liegt's wirklich daran ..

  • Hallo,


    das Problem mit C6/C7 liegt meines Wissens doch daran, dass die Prozessoren in diesem Powerstate quasi keinen Strom benötigen. Könnte man nicht um ins BIOS zu kommen eine zusätzliche Last ans Netzteil hängen, wie z.B. ein paar Festplatten oder eine 0815 12V Halogenbirne? Ist natürlich nur ein ziemlich dreckiger Workaround, aber wenn er funktioniert...


    Grüße,
    Markus

  • Was wäre denn ein geeignetes Netzteil? Kann jemand eins nennen, von dem er weiß dass es definitiv funktioniert ? Stehe vor Entscheidung für das asrock j4205. Und da ließt man auch von geht bis geht gar nix. Jetzt mal unabhängig von VDR.

    yavdr 0.61 testing SilverStone GD04S, Intel DH77EB, Intel G1610 CPU, 4GB RAM, Zotac Nvidia GTX-630 ,Corsair 4GB, Be quiet! BN140 System Power7, Samsung 830 SSD
    4 DVB-C Tuner L4M-Flex + Twin CT. Qnap TVS-873 per NFS als Aufnahmefreigabe.Per HDMI an Denon AVR-4300H/LG OLED 65B6D

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