HEADLESS- Installation auf NAS mit seriellen Bildausgabe

  • Hallo,


    ich möchte yavdr0.6.1 über einen USB-Stick auf meinem ReadyNAS installieren. Den bootbaren Stick habe ich mittels UNetBootin erstellt.
    Um dies durchzuführen muss ich diese Anleitung

    Zitat

    im Groben abarbeiten, um zum Bootmenü zu gelangen.
    Wenn ich dann aber versuche, "yavdr 0.6.1 installieren" auszuwählen, will mir das System immer Standart-Ubuntu installieren. Ich gehe davon aus, dass yavdr die serielle Installationsmethode nicht vorgesehen hat und sich deshalb kein Erfolg einstellt.
    Wo kann ich denn diese Einstellung hinterlegen? Die recht einfach gehaltenene, grafische Oberfläche der Installation kann doch sicher auch über einen seriellen Port ausgegeben werden?!?
    Wenn ich das Image über "dd" auf den Stick bringe, passiert übrigens nach dem Bootvorgang des NAS gar nichts.
    Der Hauptgrund für mich ist der, auch das Webfrontend nutzen zu können. Bei "easyVDR" klappt das nämlich über eine Querinstallation (nach der normalen Ubuntu-Installation) nicht.
    Ginge das bei yavdr? Und wenn ja, wie?
    Da könnte ich mir nämlich weitere Suchereien sparen und das ganze über die yavdr-Paketquellen durchführen.
    NUR: Welches Paket installiert alles notwendige???


    Ich hoffe, mir kann jemand helfen


    Gruß
    Sven


    EDIT (10:44):
    Ich habe mich getraut und die Installation mit Hilfe von UNetBootin trotz Bedenken gestartet: Es werden auch die yaVDR-Pakete installiert. Mal sehen, ob es hinterher läuft. :wow


    EDIT 2 (03.05. 10:24):
    Die Installation schließt erfolgreich ab. Ich kann auch das System hinterher neu starten. Die serielle Konsolenausgabe gibt mir aber immer neu ein "grub rescue>", obwohl ich bei der Installation den MBR erfolgreich beschreiben ließ.
    Jemand eine Idee??? :wand

  • Ich habe es selbst hinbekommen:
    Der Fehler lag nur daran, dass im Readynas ein 128MB-SD-Speicher als Bootpartition (sda) verwendet werden muss. Mit den richtigen Einstellungen fährt das System jetzt auch hoch und ich kann auf das yavdr-Webinterface zugreifen.


    Ich möchte allerdings auch die darauf abgelegten MKV-Filme als nfs-Freigabe unter "exports" einbinden. Unter /etc/exports ist dies aber auf Dauer nicht möglich. Wo muss ich denn die Freigaben eintragen oder geht das auch mit Simlink?

  • ich würde ALLE freigaben über sshfs laufen lassen, in Kombination mit autofs läuft dann alles automatisch, verschlüsselte Übertragungen und einfach userverwaltung im System selber.


    was verstehst du unter : " seriellen Bildausgabe" ? bildausgabe über den comport ? oder meinst du das terminal ? CLI ( CommandLineAusgabe) ist das verständlicher ;)


    Server : Debian 10 + VDR 2.4.0 on | HP Gen8 Microserver X1265L | 16 GB EEC DDR 1600 | 1 x EVO 860 Pro 500 GB, 2x6TB HGST, 1x10 TB HGST | TBS 6981
    Client : Debian 11 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Intel DH77EB | i3 2100T | 16 GB 1600 DDR3 | GF GT 520 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 300W L7 | X10 Remote | in Zalman HD 160 | Sedu Ambilight |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Asus Z87 Pro | I5 4660 | 16 GB 1600 DDR3 | GF GTX770 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 450 W L8 | in Chieftech CS 601 |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Lenovo T430 |


    Websites | speefak.spdns.de | www.itoss.org | cc-trade.info | www.bike2change.de | www.x-woodart.de |

  • Hallo,
    Da das NAS-System keine Grafikkarte besitzt, musste ich mir bei Betriebssystem-Installation auf einem 4pol. seriellen Zugang die Konsolenausgabe anzeigen lassen.
    Dabei wird in Ubuntu mittels "minicom" alles ab Einschalten des Systems (inkl. BIOS, wenn man will) im Konsolenfenster angezeigt.
    Aber wie gesagt: nachdem ich von der langen Leitung runtergegangen bin, habe ich meinen Fehler erkannt und beseitigt.
    Jetzt habe ich an dem NAS zwei Marvell NICs und eine Realtek USB3.0-Netzwerkkarte zur Verfügung und kann endlich mittels putty per ssh zugreifen.

  • Oha, was für ne Bastelei. fragt sich ob sich der Aufwand lohnt, ich stand vor nem halben Jahr auch vor der Entscheidung fertig NAS oder Eigenkonstruktion. Mit dem HP microserver hab ich mich dann für die Eigenkonstruktion entscheiden.


    Server : Debian 10 + VDR 2.4.0 on | HP Gen8 Microserver X1265L | 16 GB EEC DDR 1600 | 1 x EVO 860 Pro 500 GB, 2x6TB HGST, 1x10 TB HGST | TBS 6981
    Client : Debian 11 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Intel DH77EB | i3 2100T | 16 GB 1600 DDR3 | GF GT 520 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 300W L7 | X10 Remote | in Zalman HD 160 | Sedu Ambilight |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Asus Z87 Pro | I5 4660 | 16 GB 1600 DDR3 | GF GTX770 | 1 x 850 EVO 500 GB | BQ 450 W L8 | in Chieftech CS 601 |
    Client : Debian 10 + Kodi 19 (deb.multimedia Quellen) on | Lenovo T430 |


    Websites | speefak.spdns.de | www.itoss.org | cc-trade.info | www.bike2change.de | www.x-woodart.de |

  • Stimmt, es macht aber noch Spaß ;)
    Vielleicht kannst du mir dadurch auch bei dem nächsten Problem helfen:
    Wie schalte ich das automatische Runterfahren des Rechners aus? 8o
    Im Webinterface habe ich nämlich nur diverse Shutdown-Möglichkeiten gefunden, aber nicht wie ich diesen unterbinden kann!
    Gruß
    Sven

  • Moin,


    das ist einfach:
    Auto Shutdown verhindern


    Munter bleibe, Rossi

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