Wenn Du keinen Erfolg bei der T-Com hast gibt es Tunnelprovider. Z.B. www.he.net die haben auch deutsche Zugangspunkte. Da ist ein Tunnel in 5 Minuten zusammengeklickt und Du hast IPv6 von außen inkl. einem festen /64 und /48 Prefix und einem DNS Eintrag . Beschreibungen dort für diverse Router sind auch gut. Die Performance ist ebenfalls o.k. c.a. 5-10% weniger als über ipv4 soweit ich das im Büro mit 150 Mbit testen konnte. hier zu Hause habe ich natives ipv6. DynDNS für IPv6 gibt es z.B. bei https://freedns.afraid.org/ hab ich selber aber keine Erfahrung weil überall feste IPs und Prefixe.
Wenn ich mich recht entsinne dann geht dyndns auch über MyFritz bei den Fritzboxen, allerdings nur bei nativer IPv6 Anbindung, Telekom sollte also gehen.
Ach ja und für Zugriff von außen auf einen Server im eigenen Netz verwendet man bei SLAAC die Adresse die aus der MAC Adresse abgeleitet wird. Die bleibt nämlich immer gleich. Die Adresse aus den Privacy Extensions wird nur für Zugriffe vom Client ins Internet verwendet.
Unique Local Adresses werden im übrigen Benutzt damit im Netz auch IPv6 Konnektivität da ist wenn der Router/Provider mal keine Advertisments macht. Sonst ginge intern immer nur ipv4 wenn die Provider Anbindung mal weg ist.
Mit einer Link local adresse kann man auch direkt sprechen, allerdings muss man dann das entsprechende eigene Interface mit angeben über den die Adresse erreichbar ist...link local ist ja nur für ein Netzwerksegment...
bye
Sven