0.6.0 USB-Installation [gelöst => "dd" verwenden!]

  • Ich habe per usb-creator einen Installations-Stick vom ISO erzeugt, jedoch kommt direkt nach dem Booten am Grub-Prompt: Ungültiger Parameter


    Ich kann nun zwar auf Umwegen den vmlinuz, die initrd und die preseed-Datei laden, jedoch gelingt die textbasierte installation nicht.
    Ich habe dort auch versucht, /cdrom auf /media zu verlinken, dann geht es in der Installation einige Schritte weiter, aber ich denke, dass das nicht der richtige Weg ist ...


    Sollte die Installation per USB eigentlich klappen, oder ist das gar nicht vorgesehen?

  • Versuch es doch mal mit dem "Universal USB Installer", der hat sich bei mir auch bei schwierigen Fällen bewährt.


    Ich will aber damit nicht sagen das yaVDR64 0.6.0 ein schwieriger Fall ist ... ;)


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Die Installstion sollte per USB klappen.
    Am einfachsten ist es, das Image mit dd auf einen Stick zu kopieren. Das geht zur Not auch aus einem Live-Linux, falls man sonst keins zur Hand hat.


    Lars

  • mit dem Universal USB Installer klappt es nicht, habe ich auch versucht.
    Irgendetwas läuft da schief, weil er die Pakete aus dem preseed nicht installiert.
    Mit einer DVD ging es einwandfrei.

    VDR: E-Q5I Gehäuse, Zotac Ion, mit YaUsbIR Einschalter, Easyvdr 3.0, TBS5990
    VDR2: Asrock Q1900-ITX, DD-Octopus, DD-Duoflex S2, Easyvdr 3.5

  • Bei mir hat es dann mit dem win32diskimager geklappt.
    (ist ja quasi wie dd unter Windows)
    Hatte früher mit Universal USB Installer gearbeitet, aber wie schon erwähnt, klappt da es nicht.

    Zum Guggen: yavdr0.6 + Silverstone GD04 + Intel DH57DD + Intel G6950 + Nvidia GT630 + Unicable/Jess-Sat (JPS0501-12) mit DD/L4M Max8 + 4TB WD-red + bequiet SFX300W
    Zum Testen : yavdr-Ansible + GMC Toast + B365M+i3-8100+ Nvidia GT1030 + L4M CineS2v6 o. SAT>IP Plugin mit DD-O'net
    VaaS (VDR-as-a-Service): yavdr06 + ML03+DH67BL+G530+2GB RAM + 2TB WD-EARX + Zotac GT610 + L4M v5.4 + bequiet SFX300W
    Squeezeboxserver: DN2800ML im Streacom F1CS NAS: HP ProLiant MicroServer NL36+ Smart Array P212

  • Gruß utiltiy



    VDR Projekte VDR Projects

  • Für alle, die öfter mal ne Installation machen und verschiedene Installationen, von einem Stick aus starten wollen, kann ich e2b empfehlen. Es wird nur ein Stick wird vorbereitet und alle iso- Dateien, in entsprechende Ordner sortiert. Beim Boot vom Stick, erscheint dann eine Auswahl.
    Ich habe Win 7,8,10 und mehrere Linuximages auf einem 32GB- Stick. Windowskeys können hinterlegt werden und übertragen sich in die Installation, ohne lästiges abtippen. YaVDR 05 ließ sich ohne Probleme installieren. 06 wird heute getestet.


    Gruß Jan

    1:Dell PoweEdge T20; Xeon E3-1225 v3; 32GB RAM; Proxmox 5.4; MLD 5.4 als VDR-Server; 2 x Cine S2;
    2:Intel NUC i3 Passiv; 4GB RAM; 120GB SSD; easyvdr 3.5 als client; Harmony Hub

    2:Intel NUC i5 Passiv; 4GB RAM; 120GB SSD; easyvdr 3.5 als client; Harmony Hub
    3:Raspberry Pi 3B; MLD

  • Windows User kann ich auch Rufus empfehlen dieser beherscht auch den "dd" Modus.


    Joe

    YAVDR [0.6] :strike1 - CINE S2 V5.4- Technisat SKYSTAR HD2 + CI + AlphaCrypt - INTEL DH67BL - INTEL G630 - ASUS ENGT520 SILENT/DI/1GD3(LP) - LCD TV Sony KDL 40 W 4710
    MLD 5.0.0 - für Raspberry PI2

  • Wie sieht's eigentlich mit einer (U)EFI Installation aus? Mit DD unter Rufus macht er ja nur MBR und das funktioniert dann auch für eine normale Installation.
    Wähle ich GPT und normales ISO Abbild, kommt während der Installation die Fehlermeldung, das CD-ROM könne nicht eingebunden werden.


    Mit yavdr64 0.5.0a.hybrid ging eine UEFI Installation. Würde das gerne auch wieder so machen da der VDR auf diese Art mit meiner SSD gigantisch schnell bootet.

    VDR 1: Silverstone La Scala SST-LC20B-M, Gigabyte GA-Z77X-D3H,Intel Core i3-3220, 4GB Corsair, , Nvidia Gefore GT 730, Octopus CI Duoflex S2, yaVDR0.6
    VDR 2:
    OrigenAE S16V (iMON VF310), Gigabyte GA-Z68AP-D3, Nvidia Gefore GT 730, Digital Devices Cine S2 V6, yaVDR0.6
    VDR 3: (Server)
    Xigmatek Midgard Midi, Gigabyte GA-Z68AP-D3, Western Digital 20EFRX 2TB NAS, Cine S2 DuoFlex S2, yaVDR0.6 headless

  • Hi tanom,


    eventuell kann Mini das korrigieren,


    entpacke mal das .iso und dann mit:


    Code
    mkisofs -U -A "yavdr64-0.6.0" -V "yavdr64-0.6.0" -volset "yavdr64-0.6.0" -J -joliet-long -r -v -T -o ./yavdr64-0.6.0-efi.iso -b isolinux/isolinux.bin -c isolinux/boot.cat -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -eltorito-alt-boot -e boot/grub/efi.img -no-emul-boot .


    ein neues .iso packen, so kannst du dann via EFI installieren.


    Legacy habe ich jetzt nicht getestet, sollte aber normal funktionieren.


    Best regards

    VDR-Server: Ubuntu 16.04 mit TVH
    als SAT>IP, PLEX Media, und Asterisk Server - ASRock J1900M, DD Cine S2 V6.5 + 3 * DuoFlex S2, 8GB Ram, 8x6 TB HDDs + 8x6 TB Backup Server alle 24 Stunden via rsync, kein Raid
    VDR Clients: yaVDR 0.6.0, ASRock Q1900B, 2GB Ram, 16 GB USB-Stick, Zotac GeForce GT 730, keine Lüfter - alles mit Heatpipes gegen Starngkühlkörper

  • Hier noch der Hinweis, dass der USB-Stick dann nicht mit dd erstellt werden kann. Damit er UEFI-fähig ist, muss z.B. der im Ubuntuusers-Wiki beschriebene Weg über Unetbootin gewählt werden:



    Mit der Methode habe ich bisher immer erfolgreich UEFI-Installationen hingekriegt. Aber mit dem nach der Anleitung von SED9 erstellten UEFI-iso gibt es während der Installation Probleme. Es erscheint nach der Tastaturauswahl eine Fehlermeldung, dass die Installations-CD nicht eingebunden werden konnte.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Vielen Dank für die Info! Mal sehen, was wir daraus machen.
    Für mich persönlich war eine UEFI-Installation bisher nie wirklich wichtig...


    Lars.

  • Leider kommt bei beiden Methoden die Fehlermeldung dass das CD-ROM nicht eingebunden werden konnte.
    Auch mit aus dem Unetbootin/Ubuntu-Wiki vorbereitetem Stick und mit der von SED9 vorgeschlagene Methode ein "efi-iso" erstellt und drauf kopiert, gleiches Resultat ?(

    VDR 1: Silverstone La Scala SST-LC20B-M, Gigabyte GA-Z77X-D3H,Intel Core i3-3220, 4GB Corsair, , Nvidia Gefore GT 730, Octopus CI Duoflex S2, yaVDR0.6
    VDR 2:
    OrigenAE S16V (iMON VF310), Gigabyte GA-Z68AP-D3, Nvidia Gefore GT 730, Digital Devices Cine S2 V6, yaVDR0.6
    VDR 3: (Server)
    Xigmatek Midgard Midi, Gigabyte GA-Z68AP-D3, Western Digital 20EFRX 2TB NAS, Cine S2 DuoFlex S2, yaVDR0.6 headless

  • Hallo,


    dann tippe ich mal, dein Problem liegt an anderer Stelle.


    Ich konnte das iso von Lars leider nicht via EFI boot benutzen weder direkt noch unter KVM/QEMU, da half nur der oben genannte mkisofs Aufruf.


    Hast du denn einmal versucht ubuntu-server-14.04 via EFI aufzuspielen?


    Hier einmal die boot catalogs:


    yavdr64-0.6.0.iso



    yavdr64-0.6.0.iso mit oben genannten mkisofs Aufruf



    Ubuntu Server 14.04 iso



    Best regards

    VDR-Server: Ubuntu 16.04 mit TVH
    als SAT>IP, PLEX Media, und Asterisk Server - ASRock J1900M, DD Cine S2 V6.5 + 3 * DuoFlex S2, 8GB Ram, 8x6 TB HDDs + 8x6 TB Backup Server alle 24 Stunden via rsync, kein Raid
    VDR Clients: yaVDR 0.6.0, ASRock Q1900B, 2GB Ram, 16 GB USB-Stick, Zotac GeForce GT 730, keine Lüfter - alles mit Heatpipes gegen Starngkühlkörper

  • Um die Fehlersuche etwas einzugrenzen: mit dem mit " mkisofs-Aufruf" erstellten ISO habe ich eine CD gebrannt und konnte damit eine EFI-Installation durchführen (Das ISO von Lars funktioniert bei mir wie bei Dir auch nicht).
    Wollte eigentlich per Stick installieren, aber was soll's, das Endergebnis ist zumindest das gleiche..

    VDR 1: Silverstone La Scala SST-LC20B-M, Gigabyte GA-Z77X-D3H,Intel Core i3-3220, 4GB Corsair, , Nvidia Gefore GT 730, Octopus CI Duoflex S2, yaVDR0.6
    VDR 2:
    OrigenAE S16V (iMON VF310), Gigabyte GA-Z68AP-D3, Nvidia Gefore GT 730, Digital Devices Cine S2 V6, yaVDR0.6
    VDR 3: (Server)
    Xigmatek Midgard Midi, Gigabyte GA-Z68AP-D3, Western Digital 20EFRX 2TB NAS, Cine S2 DuoFlex S2, yaVDR0.6 headless

  • Guten Abend,


    während um mich herum die Welt explodiert, habe ich nach zähem Googeln und ergbnislosem Ausprobieren diverser beschriebener Tricks nun eine Lösung für eine EFI-Installtion per USB-Stick gefunden. Ich fasse nochmal zusammen:


    - yavdr64-0.6.0.iso in einem neuen Ordner entpacken
    - in diesen Ordner wechseln und

    Code
    mkisofs -U -A "yavdr64-0.6.0" -V "yavdr64-0.6.0" -volset "yavdr64-0.6.0" -J -joliet-long -r -v -T -o ./yavdr64-0.6.0-efi.iso -b isolinux/isolinux.bin -c isolinux/boot.cat -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -eltorito-alt-boot -e boot/grub/efi.img -no-emul-boot .


    ausführen


    Einen FAT32-formatierten USB-Stick nehmen (Vorbehandlung ggf. wie in meinem Beitrag vom 27. Dezember 2015, 12:42 beschrieben) und einbinden.


    Mit Unetbootin die zuvor erstellte yavdr64-0.6.0-efi.iso auf den Stick schreiben


    Den Stick im VDR-Rechner einstecken und beim Booten ins UEFI-BIOS wechseln. Dort checken, dass der USB-Stick als UEFI-Medium erkannt wird und ihn als erste Bootquelle konfigurieren


    Die Installation starten. Wie schon beschrieben kommt nach der Tastaturauswahl die Fehlermeldung, dass die CD-ROM nicht eingebunden werden kann. Diese Meldung ignoriert man und geht auf weiter.


    Im nächsten Menü öffnet man dann mittels der angebotenen Auswahlliste eine shell. Dort prüft man mittels blkid wiederum, unter welcher Adresse der Stick eingebunden ist. Im nachfolgenden Beispiel ist dies /dev/sdc. Nun mount man den Stick in den Ordner /cdrom:
    mount /dev/sdc /cdrom


    Die Shell verlässt man mit 'exit'.


    Anschließend wird die CD-ROM-Erkennung erneut ausgeführt und nun funktioniert sie!


    Es geht kurioserweise NICHT, wenn man beim Auftreten der Fehlermeldung in eine zweite Shell wechselt und dort mountet. Man muss erst im Installationsmenü einen Schritt vorgehen und dann wieder zuück.


    Das Problem tritt nur bei der Serverinstallation auf (worauf das yavdr-iso ja glaube ich basiert). Mit den Desktoversionen klappt es einwandfrei.
    Der Bug existiert schon seit seit 2011, ist Confirmed, aber noch immer nicht zugewiesen:
    https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/debian-installer/+bug/778319


    Prost! :D

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Ich nehme seit nem Jahr dieses (für Desktop-Installer-Scheibe):



    Zitat


    sudo xorriso -as mkisofs -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -iso-level 4 -b isolinux/isolinux.bin -c isolinux/boot.cat -eltorito-alt-boot -e boot/grub/efi.img -no-emul-boot -o ../fertiges-isoimage.iso .


    Dann noch nen Ordner syslinux der das selbe enthält wie isolinux bis auf die isolinux.bin die umzubennen ist in syslinux.bin. Damit sind dann eigentlich alle Fälle abgedeckt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!