MLD-5-32bit-PC Ubuntu-quellen für /etc/apt/sources.list ?

  • Hallo,
    weil busybox kein 'diff' hat aber ich gerne die alten (4.0.x) mit den neuen (5.0.0) Config-Files vergleichen will, und ich auch gern screen, pstree, bash, pidof und andere Commandline-Tools nutze, frage ich nach den /etc/apt/sources.list-Einträgen für das zugehörige Ubuntu.
    Evtl. könnte man die mit entsprechenden Warnungen in der Standard-Distribution eintragen und aus-kommentieren.


    Um nix zu überschreiben hole ich die nur mit apt-get download, entpacke sie ins homeverzeichnis und schiebe die binaries und config-files per Hand an /usr/local oder wo es Sinn macht.
    Interessant wäre eine Grundeinstellung um sowas vielleicht automatisiert zu machen. Extraschnickschnack wird wohl oft unter /opt/... installiert um von /usr usw. weg zu bleiben.



    Halber User-Interface-Report wegen 5.0.0 bzw. bei 4.0 war mir das auch schon aufgefallen:
    - Wenn man von SD-Karte/USB-Stick auf einen anderen Stick installiert wird /dev/sdb1 als Root-Partition eingetragen. Wenn das Installationsmedium fehlt, wäre sda1 aber wohl besser. Evtl kann man UUIDs o.ä. nutzen. Vielleicht zeigt gnu-parted-Live-ISO/CD/USB-Stick-Image wie es geht. Das bootet ja von einem USB-Stick und es sind normalerweise noch die zu bearbeitenden Festplatten usw. drangehangen so das gparted-Live vorher eh nie weiss wo sein root-fs liegt und das vielleicht von sich aus herausfindet.


    - Evtl UUIDs in /etc/fstab nutzen und eine Zeile reinschreiben wie man die UUID herausfindet. SD-Karten/USB-Sticks/externe Platten am TV usw. usw. werden ja immer gängiger und für Automatisierung ist das vielleicht interessant. Vielleicht machen diese USB-Mounter-Plugins das eh schon aber für die Grundeinstellung ist das vielleicht auch hilfreich.


    - Snapshot-Management von Installations-CD in Verbindung mit Live-VDR ist vielleicht selten gleichzeitig gewünscht. Bei Knoppix gibts wohl eine Handvoll erklärende Bildschirmseiten F1..F7 mit Optionen für die Boot-Commandline. Da Checkboxen bei syslinux vielleicht nicht gehen, könnte man sich vielleicht von Knoppix inspirieren lassen um die Bootoptionen kurz zu erklären und das man mit tab drankommt (und wie man wieder ins menü kommt)


    - verbose-mode beim booten. set -x oder so um zu sehen wo es in den init-scripten hängt oder welcher Aufruf einen Crash bewirkte.

  • Hi,


    seit neusten verwendet die MLD eine UUID um die System Partition zu finden. Bisher war das nicht möglich, da keine initramdisk verwendet wurde.


    Die Snapshots können jederzeit verwaltet werden, unabhängig davon was gerade läuft.


    Ubuntu Pakete lassen sich zwar prinzipiell installieren, besser ist's allerdings Debian 8 Pakete zu verwenden, da die besser passen. Um das zu erleichtern habe ich das Paket dpkg-debian erstellt. Das ist aber nur ein Ansatz und funktioniert noch nicht so richtig. Vor allem die /etc/apt/preferences Einstellungen funktionieren so noch nicht.


    Eine Beschreibung des bootmanagers und der Kernel Boot Optionen ist wohl eher nicht nötig, da ich noch nie davon gehört habe, dass die geändert werden müssen.


    Claus

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