Mein Docker VDR Mediacenter

  • Hallo,


    ich habe mich seit einer Weile gefragt ob ich die Abhängigkeitshölle von VDR und XBMC/Kodi nicht anders in den Griff bekommen könnte.


    Wollte die VDR Pakete von e-tobi verwenden (Debian) und die offiziellen Kodi repositories.
    Meine Lösung war es nun das Problem mit Docker zu lösen und ich bin aktuell sehr zufrieden. Es war ein sehr weiter Weg bis es soweit war, aber ich kann es sehr empfehlen.


    Falls sich jemand mit dem Thema auseinandersetzen möchte kann er einige Ausführungen dazu hier finden: Docker + Kodi + VDR + DVB-S
    Vielleicht hilft es ja jemandem weiter.


    Beste Grüße

  • Interessantes Thema.


    Ich bin aktuell am überlegen ob ich eine Installation auf dem Nix package manager[1] basieren soll.
    Das ist ein anderer Ansatz als die Docker Container, allerdings auch sehr interessant.


    Vorallem rollbacks usw. sind damit gut in den Griff zu bekommen. Auch ein deployen wäre ziemlich einfach.
    Dabei gefällt dass die Packages aus dem Source gebaut werden (können) und es auch möglich ist diese über einen binary_cache auch ohne kompillieren zu verteilen.


    [1] https://nixos.org/nix/

  • Habe kurz über deinen Link drübergelesen, und aufgefalle ist mir dabei die Treiberinstallation für die DVB Karte.
    Ich verwende eine ähnliche, und denke dass deine auch mit dem selben Treiber läuft. Diese sind seit Kernel version 3.19(?) integriert.


    Debian hat seit linux-image-4.0.0-2-amd64 die Treiber per default enthalten.
    Ich weiß nicht, obs von dem Kernel bereits Backports für Jessie gibt, jedoch ist ein backport auch sehr leicht selber zu erstellen:

    Quote

    vim /etc/apt/sources.list.d/unstable.list


    Quote

    deb-src http://debian.inode.at/debian/ unstable main contrib non-free


    Quote

    apt-get update
    apt-get build-dep linux-image-4.0.0-2-amd64
    apt-get source -t unstable linux-image-4.0.0-2-amd64 -b


    Vielleicht gefällt dir diese Lösung zur Treiber-Installation. :)
    Damit baut man zwar einmal den ganzen Kernel, hat dafür aber alle Vorzüge des Debian Kernels, und alles sauber im Package Manager integriert.

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