EPGScan beim Beenden anstoßen?

  • Hi Leute,


    da bei mir der EPGScan auf den privaten SD Sendern immer wieder Artefakte auslöst und wir den Fehler noch nicht beheben konnten, habe ich den EPGScanTimeOut erst einmal auf 0 gesetzt.


    Aber so ganz ohne EPGScan ist ja auch doof.


    Manuell kann ich ihn ja via PuTTy starten mit "svdrpsend SCAN".


    Jetzt würde ich den Scan aber gerne automatisch starten. Wann ist mir eigentlich egal. Das Dumme ist dabei aber, dass die Artefakte auch die Aufnahem betreffen.


    D.h. der EPGScan sollte nur dann laufen, wenn keiner Fernsehen schaut UND keine Aufnahme läuft. Idealerweise also wenn der yaVDR runterfährt bzw. fahren will.


    Jetzt hatte ich das über die shutdownhooks.d versucht, aber da schaltet er das Frontend ab und bleibt sonst an. Taugt nichts.


    Jemand eine Idee, wie ich den Befehl absetzen kann, sich der VDR dennoch danach runterfährt?

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Nein. Zumindest dann nicht, wenn Du damit eine "Nicht-Multiswitch" Verkabelung meinst 8)

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  • Es geht mir genau um die Technik "SCR".


    Vor dem Umbau auf SCR hatte ich nie solche Probleme. Seit beide Tuner "vollwertig" mit SCR in Betrieb sind (vorher im "LNBShare-Modus") habe ich aber auch Artefakte in Aufnahmen die weg sind seitdem ich auf EPG-Scan verzichte.

  • Sorry, ich weiss nicht, was SCR ist.


    Hier ist ein 4fach Multiswitch und von dem gehen zwei Sat-Kabel an die DD Cinestart (ist ja eine Dual-Karte).


    Das war hier aber immer schon so ;)

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  • Versuche mal unter /etc/init das Upstart VDR StartScript ausfindig zu machen ( Ich habe kein yaVDR mehr, so kann ich Dir leider auch nicht mehr genau sagen, wie das heißt) Irgend etwas mit *.conf.
    Dann suche mal nach dem Abschnitt :


    Code
    pre-stop script
       blabla
    end script


    Wenn es den nicht gibt, dann füge ihn ein. Ersetze "blaba" mit svdrsrpsend SCAN ( am besten voll qualifizierten Pfad angeben)
    Kannst ja mal so probieren. Alles ohne Gewähr :D


    Am besten wäre aber ein eigenes Upstart-Script, welches dann auch nicht beim Update des Systems überschrieben würde......


    Edit: Das Ding heißt vdr.conf und lässt sich wohl auch "templaten" damit die Änderung dann auch das nächste Update übersteht... ;D

    VDR-1: streamdev-server | Hummingboard2| TT 3600 USB | Siemens S500 Gehäuse | Archlinux mit eigen Skripten
    VDR-2: streamdev-client | rpihddevice | Raspberry 2b | Siemens S450 Gehäuse| Remote: URC6410 | LG 42LV4500 |
    Archlinux mit eigenen Skripten


    Einmal editiert, zuletzt von gehlhajo ()

  • Ich glaube nicht, dass das helfen wird, weil in dem Moment der vdr ja schon von Upstart beendet werden soll. Und wenn der Prozess nicht schnell genug weg ist, dann wird er gekillt.


    Lars

  • Ich würde auch eher nach der ursache der Artifakte suchen, anstatt sich irgendwelche Workarounds zu basteln.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Die Ursache ist der EPG-Scan.


    Keine Ahnung was da für Probleme sorgt.


    "Irgendwie" scheint beim Doppeltuner der eine beeinflusst zu werden wenn der andere permanent umschaltet. Das Problem ist definitiv weg wenn der EPG-Scan komplett abgeschaltet wird.


    Ich habe das Problem bisher nur immer im Zusammenhang mit Unicable vermutet. Interessant ist für mich, dass es auch bei "ganz normaler" Konfiguration auftritt.


    knebb: Ist die Karte eine Digital Devices Cine S2?

  • Der EPG Scan ist dann eher ein Symptom. Vielleicht gibts ja noch im Treiber ein Problem.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

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  • Kann schon sein aber wie soll ein "Betroffener" den Fehler im Treiber eingrenzen?


    Das Problem scheint weiterhin nur im Zusammenhang mit anderen Komponenten im PC aufzutreten. Ich habe die Karte von einem Bekannten mit meiner getauscht. Beides das gleiche Modell.


    Die Karte, die beim Bekannten keine Probleme verursacht, hat bei mir auch das "Artefakt-Problem".
    Die Karte, die bei mir Artefakte produziert läuft beim Bekannten ohne Artefakte.


    Schon alles sehr komisch.

  • Na zum Glück wissen wir jetzt alle, wie es NICHT funktioniert.
    Das ist wieder so ein Thread, wo ich mich beim Schreiben auf die Finger setzten muss. :§$%


    Der User hat nach einem Workaround für ein Problem gefragt. Vielleicht einfach aus dem Grund, weil er keine Lust/Zeit/Wissen hat die wahren Gründe zu erkunden und/oder zu lösen. Er möchte ( oh Wunder), mit dem VDR Fernsehen schauen und nicht seinen Lebensinhalt füllen. Es ist ja eventuell nicht nur der geneignete VDR-User hier betroffen, sondern vielleicht auch eine Familie, die sehr schnell "sauer" gefahren wird, und das war's dann mit dem VDR.
    Mein VDR-Landschaft besteht ebenfalls aus vielen Workarounds. Allein schon deshalb , weil ich gerade nicht die Erwartung habe, dass die Entwickller 100% aller Scenarien abdecken können.
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß es bei dem ganzen geballten Fachwissen hier nicht einen gibt, der mal eben 3 Minuten Zeit nimmt und ein Upstart Script raushaut, in dem soche Wartungssachen vor Beenden des VDR's erledigt werden können . Stattdessen verwendet man die Zeit dafür den User zu belehren, er möge sich doch bitte um die "Treiberproblematik" kümmern.

    VDR-1: streamdev-server | Hummingboard2| TT 3600 USB | Siemens S500 Gehäuse | Archlinux mit eigen Skripten
    VDR-2: streamdev-client | rpihddevice | Raspberry 2b | Siemens S450 Gehäuse| Remote: URC6410 | LG 42LV4500 |
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  • Ich hatte genau das Problem schonmal bei Klaus angesprochen und von ihm ein paar Hinweise erhalten. Inklusive einem Patch um das Problem einzugrenzen.


    Ich hatte in letzter Zeit aber keine Lust/Zeit mich damit zu befassen (mit deaktiviertem EPG-Scan funktioniert ja alles).


    Da das Problem aber wohl nicht unüblich ist werde ich das ganze später mal als Thread in "VDR-Core" aufsetzen und den Patch dort anhängen.


    Macht Sinn das Problem "öffentlich" anzugehen.

  • Na zum Glück wissen wir jetzt alle, wie es NICHT funktioniert.
    Das ist wieder so ein Thread, wo ich mich beim Schreiben auf die Finger setzten muss. :§$%


    Nur gut dass Deine Beiträge hier im Thread hilfreich waren... :wand

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  • Nur gut dass Deine Beiträge hier im Thread hilfreich waren... :wand


    Beitrag 6 gelesen ?

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  • Es geht nicht mit einem Script (sei es nun Upstart oder systemd) weil das System zu dem Zeitpunkt schon im "Shutdown" ist. Spätestens nach einem Timeout killt es dir den EPG-Scan runter.


    Mir schwebt da ja, falls man da Problem wirklich nicht eingegrenzt bekommt, eher ein Plugin vor, das den EPG-Scan bei laufender Aufnahme irgendwie "blockiert". Keine Ahnung ob sowas als Plugin machbar ist. Bei "Live-TV" kann ich mit zeitweisen Artefakten leben. Bei Aufnahmen, die ich aufheben will, nerven die aber sehr.

  • Es geht nicht mit einem Script (sei es nun Upstart oder systemd) weil das System zu dem Zeitpunkt schon im "Shutdown" ist.


    Dann halt früher: Hummy's "gentoo-vdr-scripts" hat das schon seit Jahren so implemiert. Da wird neben dem EPG-Scan der Autotimer des EpgSearch-Plugins angestoßen. Funktioniert bei meinm Futro ohne Probleme.

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  • Wozu eigentlich den EPG-Scan anschalten?
    In der Regel zappt man doch eh immer durch die selben Sender, da bekommen doch alle Sender auf diesem Transponder automatisch ihr EPG. Das sollte doch reichen im normalen Fernsehbetrieb immer aktuelles EPG zu haben.

  • Ein anderer Ansatz wäre , vielleicht doch über "shutdownhooks.d" zu gehen.


    In dem Script wird zuerst geprüft, ob heute schon Scan stattgefunden hat. (Testdatei oder ähnlich) Falls nicht, wird ein svdrsrp SCAN ausgfeführt ( gegebenfalls in den HIntergrund schicken ) und das Script wird mit exit <>0 verlassen. Sprich der Shutdown wird abgebrochen. Eventuelle vorher mit TRY_AGAIN=<minutes to wait before next shutdown request> neue Shutdown Zeit festlegen.


    Wird beim nächsten Shutdown-Versuch festgestellt, dass heute schon ein SCAN statgefunden hat, das Script einfach mit <exit 0> verlassen.


    Quelle

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