Wetek Play Erfahrungen

  • Klar, frei Hardware für Entwickler ist sicher eine gute Sache! :tup


    Bisher haben sich offene (oder nachträglich geöffnete) System immer besser verkauft als geschlossene Systeme. Deswegen sehe ich die Unterstützung eines aktuellen Ubuntu Images als wertvoll an - allein schon für die Entwickler ;D


    Gruß, ollo

  • Bisher haben sich offene (oder nachträglich geöffnete) System immer besser verkauft als geschlossene Systeme. Deswegen sehe ich die Unterstützung eines aktuellen Ubuntu Images als wertvoll an - allein schon für die Entwickler


    Wie kommst du darauf, dass Ubuntu-Support offen bedeutet? Für mich ist die Wetek Play auch ohne offen. Ich habe auch so schon ein paar Patches für OpenELEC beisteuern können.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Hallo gda,


    ich will Deinen Beitrag auf gar keinen Fall abwerten! Aber jedem das seine und ich mag es eben auf der Konsole direkt agieren zu können ohne erst ein neues Image bauen zu müssen um weiter Funktionalität zu bekommen. Ja, OE kennt add-ons. Das ist aber nicht das gleiche wie das Ubuntu komplette package repository.


    Bzgl. TV-Ausgabe sollte es doch mit xineliboutput funktionieren?!? Ist zwar dann rein in SW, aber immerhin.


    Und bzgl. binary packages, kann man nicht einfach die source packages von z.B. YaVDR hernehmen und für armhf selber bauen? User atl scheint sowas gemacht zu haben - hier.


    Gruß, ollo

  • Und bzgl. binary packages, kann man nicht einfach die source packages von z.B. YaVDR hernehmen und für armhf selber bauen? User atl scheint sowas gemacht zu haben - hier.


    Natürlich kann man das so machen, nur wir wollen das nicht. Mit dem Bau eines Paketes ist es ja nicht getan. Es muss ja auch in einem Repository landen. Das ist deutlich mehr Aufwand für uns als jetzt. Aktuell reicht ein git commit und das Paket ist fertig und im Repository verfügbar.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Hallo gda,


    ...schon klar, ein Repository wäre mir auch am liebsten. Insbesondere weil ein Ubuntu basiertes armhf Repository u.U. gleich mehrere Platformen erschlagen würde -> Wetek, Cubie, Raspi2, BananaPi, OrangePi, ... Für den Anfang bräuchte man auch nicht gleich alle Pakete. Mir würden die für einen headless server ja vorerst reichen ;D Und wenn man - wie user FNU - ein separates repository bei launchpad.net anlegt und dort armhf Versionen ausgewählter YaVDR Pakete baut und ablegt?


    Gruß, ollo

  • Und wenn man - wie user FNU - ein separates repository bei launchpad.net anlegt und dort armhf Versionen ausgewählter YaVDR Pakete baut und ablegt?


    Mach doch einfach. Mir wären die maximal 10 Builds pro Woche zu knapp.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • ...schon klar, ein Repository wäre mir auch am liebsten. Insbesondere weil ein Ubuntu basiertes armhf Repository u.U. gleich mehrere Platformen erschlagen würde -> Wetek, Cubie, Raspi2, BananaPi, OrangePi


    Ach ja, ich habe gestern mit jenkins-debian-glue auf meinem Server zu Hause experimentiert. Es ist mir gelungen damit ein VDR Paket für armhf zu bauen. Das ließe sich jetzt weitestgehend automatisieren.


    Ich müsste mich nur noch um das Signieren der Pakete kümmern und einen Jenkins-Skript bauen, der das Paket-Repository auf einen Server ins Internet per rsync, oder sitecopy kopiert.


    Die Sache hat allerdings einen Haken, der mich erst mal wieder gestoppt hat.


    Um jetzt auch weitere Pakete für Plugins zu bauen bräuchte ich git repositories mit den Quellen dieser Pakete. Diese gits müssten aber auch unsere debian Verzeichnisse enthalten!


    Man müsste sich also jetzt von den infrage kommenden Paketen die Sourcen von launchpad holen und in repositories bei github pushen.


    Dummerweise hat da im Moment keiner Lust zu. Wenn es hier jemanden gibt der das tun will, dann nur zu. Er sollte aber genug davon verstehen, dass er nicht bei jeder Kleinigkeit support braucht.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Hallo,


    hat hier jemand die wetek play mit openelec und tvheadend mit DVB-C ans Laufen bekommen, ich habe nach dem Tutorialvideos versucht das einzurichten aber der Senderscan funktioniert nicht, ich bekomme immer die Fehlermeldung "scan no data".
    Klappt das bei irgendwem?


    Viele Grüße


    massi

    Blog


    VDR1 (Server): Gigabyte Z87-HD3, Intel(R) Core(TM) i7-4770S CPU @ 3.10GHz, 16GB RAM, NVIDIA GT 640 (Zotac), Digital Devices Cine V7, OrigenAE S21T, yavdr ansible an Röhre mit vga2scart

    VDR2 (Client): AsRock ION 330, yavdr-ansible auf Ubuntu 18.04 an Panasonic Beamer (HDMI)

  • funktioniert nicht, ich bekomme immer die Fehlermeldung "scan no data".
    Klappt das bei irgendwem?

    Ich hatte es mal kurz am laufen (zum Test).
    Ich bin nach der Anleitung (Video) im Wetek Forum vorgegangen....., allerdings habe ich bei dem Punkt Freq. eingeben 413Mhz (oder so ähnlich) --> eine andere Freq. eingegeben die es bei mir im UM Kabelnetz gab ~ 5xxMhz. Für die 4xxMhz gab es bei mir UM NRW keinen Transponder / Kanäle.....


    Ich hoffe es hilft.

    1- yavdr 0.5 - DVB-C
    1- VDR-1.7.14 - Xine Pugin - XBMC - DVB-C
    2- Activy 300 mit Gen2VDR V2

  • Du bist mein Held, das hat geholfen! Danke!


    Hätte ich auch mal selber drauf kommen können, grummel... :wand

    Blog


    VDR1 (Server): Gigabyte Z87-HD3, Intel(R) Core(TM) i7-4770S CPU @ 3.10GHz, 16GB RAM, NVIDIA GT 640 (Zotac), Digital Devices Cine V7, OrigenAE S21T, yavdr ansible an Röhre mit vga2scart

    VDR2 (Client): AsRock ION 330, yavdr-ansible auf Ubuntu 18.04 an Panasonic Beamer (HDMI)

  • OK, los geht's:


    1) original Ubuntu Image besorgen: https://mega.co.nz/#!HMdBSYYZ!OfDIcPdr5e…E5ugXH6ADICWjbU
    2) neue boot.img holen: http://www.filedropper.com/boot_2
    3) neue kernel modules holen: http://www.filedropper.com/31061kernelmodules


    Eine frische microSD Card >=8GB hernehmen und an einem Linux PC das originale Ubuntu Image draufspielen:

    Lieber Ollo,


    kannst Du (oder jemand anders) die Dateien zu 2 und 3 nochmal zur Verfügung stellen? Die Filedropper-Links existieren leider nicht mehr.


    Ich revanchiere mich mal mit dem aktuellen TVHeadend Addon (Version: 4.3.13, tvheadend-3.9.2690) für OpenELEC, welches ich heute früh taufrisch für die WeTek Play kompiliert habe: http://www.filedropper.com/ser…timediatvheadend-6013</a>


    Mann, war das ne Fummelei! Das war mein Jungfern-compile mit Linux und git (ich bin so stolz auf mich... :D)


    Bitte vor dem Updaten backuppen!

  • Hi,


    da die shared hoster ja nicht lange vorhalten, hier die Anleitung zum selber bauen:


    Jetzt kommt der Trick - in der Datei arch/arm/boot/dts/amlogic/wetek_play.dtd folgendes eintragen:


    Dann weiter mit


    Und dann das boot.img bauen:

    Code
    ./mkbootimg --kernel arch/arm/boot/uImage --ramdisk rootfs.cpio --second arch/arm/boot/dts/amlogic/wetek_play.dtb -o boot.img


    Die kernel modules baut man auch und kopiert dann alles entsprechend nach /lib/modules/3.10.61/


    Die DVB kernel modules als binary blobs gibt es passend hier: http://sources.openelec.tv/devel/wetekdvb-20150307.tar.xz


    Gruß & viel Erfolg, ollo

    2 Mal editiert, zuletzt von ollo () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Hi ollo,


    erstmal großen Dank für die Anleitung!


    Also OE und TVHeadend habe ich ja im Selberbau hingekriegt, aber das hier wird schwierig... 8o


    Okay, nur die Harten kommen in Garten, also los:


    Zeile 4 muss sicherlich heissen:
    cp linux.arm.conf .config (statt cp linux.arm.config .config)


    So weit, so trivial. Aber nach make oldconfig bekomme ich zunächst tausende Fehlermeldungen a la ...
    .config:16777:warning: unexpected data
    ... die ich kühn ignoriere und werde dann mit vielen, vielen config-Fragen konfrontiert.
    -> Lasse ich alles auf default - richtig?


    Nun schlägt das make aber fehl mit:


    Und nu? :rolleyes:


    Spätestens hier wird Schluss sein:
    "Die kernel modules baut man auch und kopiert dann alles entsprechend nach /lib/modules/3.10.61/"
    -> wie, bitte schön, baut man die? ;(


    :hilfe

  • Hi ollo,


    nachdem ja nun deine Anleitung schon mal korrigiert werden muß, erlaube ich mir auch den Hinweis, das der Download vom Configfile so nicht funktioniert.


    Korrekt wäre:


    Code
    wget https://raw.githubusercontent.com/OpenELEC/OpenELEC.tv/master/projects/WeTek_Play/linux/linux.arm.conf

    (Danach dann den korrigierten cp-Befehl anwenden.)


    MarconThings:
    Ich denke das mit der korrekten Downloaddatei auch deine Fehlermeldungen verschwinden.


    ollo:
    Konntest Du wirklich mit der Config ohne Anpassungen einen kompletten 3.10.61 Kernel übersetzen? Bei uns wird hier ein Fehler beim UMP aus dem Kernel gemeldet. Da werde ich morgen weiter machen....
    Und bestimmt meinst Du bei der Anleitung nicht "./mkbootimg" sondern "./mkimage" (Die weiteren Parameter habe ich mir noch nicht angeschaut, auf Korrektheit)



    Gruß,


    Pit

  • Moin,


    sorry, die Anleitung ist ein Gedächtnisprotokoll und als Prinzip-skizze zu verstehen. Ja, ein bisschen Wissen zu Linux / Kernel ist sicher hilfreich ;D


    Openelec bringt noch einige Patches für den kernel mit - siehe https://github.com/OpenELEC/Op…/WeTek_Play/patches/linux


    Grundsätzlich baut der bei mir aber, auch ohne diese Patches:


    Bzgl. "mkbootimg", doch das muss so heißen. Das Tool bringt der linux-amlogic kernel tree mit.


    Die Kernelmodule werden mit "make modules" gebaut. Dann kopiert man die wie folgt:


    Anbei noch die Modifikationen an der wetek_play.dtd als Patch. Der enthält noch ein paar weitere Anpassungen die Openelec so vornimmt.


    Alternativ kann man auch Openelec komplett bauen und dann sich von dort bedienen.


    Gruß, ollo

  • gda - gibt's was Neues WeTek bzgl. developer support?


    Ich habe inzwischen mal versucht per pbuilder (siehe auch hier ) einige yavdr-Pakete neu zu bauen. Leider klappt das z.B. für das vdr_2.2.0-0yavdr0~trusty Paket nicht, es kommt zu einem segfault beim Bauen der .po files!? Schade!


    Weisst Du eigentlich wie der HDMI Port aktiviert wird? Aktuell kommt da nix raus bzw. zeigt mein Monitor kein Signal an.


    Gruß, ollo

  • gda - gibt's was Neues WeTek bzgl. developer support?


    Was speziell meinst du da jetzt? Ich bekomme von Wetek den Support den ich brauche.

    Ich habe inzwischen mal versucht per pbuilder (siehe auch hier ) einige yavdr-Pakete neu zu bauen. Leider klappt das z.B. für das vdr_2.2.0-0yavdr0~trusty Paket nicht, es kommt zu einem segfault beim Bauen der .po files!? Schade!


    Das hatte ich auch. In meinem Jenkins-Job benutze ich das

    Code
    cat <<EOF >/tmp/pbuilderrc.$$
    export OMP_NUM_THREADS=1
    EOF
    export PBUILDER_CONFIG=/tmp/pbuilderrc.$$


    Weisst Du eigentlich wie der HDMI Port aktiviert wird? Aktuell kommt da nix raus bzw. zeigt mein Monitor kein Signal an.


    Ich benutze nach wie vor OpenELEC und das wird sich auch eine Weile nicht ändern, weil ich immer noch am Amlogic-CEC-Treiber arbeite.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Hallo Gerald,


    Danke für den Tip bzgl. pbuilder, das probiere ich mal. :tup


    Vielleicht teilst Du Dein eventuell vorhandenes Wissen bzgl. OE wie dort die Ausgabe am HDMI funktioniert. Ich sehe zwar im syslog, dass am HDMI Port der TV/Monitor erkannt wird, jedoch kommt nix an Bild. Meist kann man ja die grundsätzlichen Dinge des Setups wiederverwenden, egal ob nun OE oder Ubuntu oder XXX . Und Konkurenz belebt ja bekanntlich das Geschäft ;D


    Als headless VDR-Server ist die Play echt super. Sie läuft stabil im Streaming und nimmt zuverlässig auf die NAS auf. Was (mir) fehlt ist etwas Komfort bzgl. (Fern-)Steuerung - so wie YaVDR das bietet. Da bin ich Gewohnheitstier und würde das Rad nicht gerne neu erfinden wollen/müssen.


    Gruß, ollo

  • Vielleicht teilst Du Dein eventuell vorhandenes Wissen bzgl. OE wie dort die Ausgabe am HDMI funktioniert.


    Ich bastele zwar gerade in der Nähe des HDMI-Treibers herum, aber da die HDMI-Ausgabe unter OE eben einfach funktioniert, habe ich keine Ahnung warum. Vielleicht mal ein OE-Image ausprobieren?

    Was (mir) fehlt ist etwas Komfort bzgl. (Fern-)Steuerung - so wie YaVDR das bietet.


    Na ja, mein VDR ist ja auch headless und ich benutze nur das Live-Plugin. Die Fernsteuerung wird sicher kein Problem machen, es fehlt eben nur das visuelle Feedback ;)


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Ist das eigentlich nur bei meiner wetek so, daß die extrem behäbig auf Fernbedienungsbefehle reagiert?


    massi

    Blog


    VDR1 (Server): Gigabyte Z87-HD3, Intel(R) Core(TM) i7-4770S CPU @ 3.10GHz, 16GB RAM, NVIDIA GT 640 (Zotac), Digital Devices Cine V7, OrigenAE S21T, yavdr ansible an Röhre mit vga2scart

    VDR2 (Client): AsRock ION 330, yavdr-ansible auf Ubuntu 18.04 an Panasonic Beamer (HDMI)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!