Raspberry Pi 2

  • Witzig, vor ein paar Minuten hatte ich eine Idee wie man das billigst hin bekommt.


    Klingt spannend. Ich spare mir mal die 8 Euro für das Farnell RTC Modul und warte ab ob dein Weg für mich umsetzbar ist. Welchen RTC Chip willst du denn dafür nehmen ?

  • Bei Reichelt steht:

    Zitat

    Wichtig: Der Raspberry Pi 2 Model B funktioniert nur mit der neusten Noobs Software 1.4


    Was heisst das ? Sollten da meine gerade upgedatete wheezy SDs laufen ? Oder wie ? Verwirrt.


    Hab mich auch gerade erst mit B+ eingedeckt. So wie ich das sehe lohnt sich das Teil vor allem mal als Entwicklungsystem zum compilieren.


    Fuer VDR client selbst. Hmm... wenn man mal ein Bildanschauerplugin fertig kriegt, das sollte schoen schnell sein (SW).


    Wenn der Stromverbrauch aber als client ueber 500mA geht, dann wieder etwas uninteressanter fuer clients. Mein B+ mit Ethernet/IR und sonst nix laueft prima stabil auf < 500mA und VDR. Und mit 500mA kann der halt aus einem USB am Fernseher betrieben werden.


    VDR server... Muesste man mal gucken was da sich da beim USB Hub am Dursatz aendert durch mehr CPU. Wenn man da noch mehrere Clients versorgen koennen will, dann wird das wohl nix, aber wenn man sich die serverseite aus SAT-IP + NAS + Raspi2 nur fuer die Aufnahmen bastelt, und lieve streaming machen die B+ clients (stromsparender) direkt vom SAT-IT... dann hat man damit vielleicht eine coole Loesung.

  • der hat ne andere cpu ;)

  • Hab mich auch gerade erst mit B+ eingedeckt. So wie ich das sehe lohnt sich das Teil vor allem mal als Entwicklungsystem zum compilieren.


    Den B+ habe ich auch, der ist quasi zu langsam für alles. Den PI 2 habe ich mir auch gerade bestellt, der mag vielleicht für einfache Tasks schnell genug sein, aber als Entwicklungssystem ganz bestimmt nicht.
    Da ziehe ich doch meinen Xeon E3-1230 v2 vor.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Ich baue gerade basierend auf dem B+ einen Photovoltaik-Logger. Das ist der Anwendungsbereich wo ich diese "Entwicklungsboards" auch nach wie vor am besten aufgehoben sehe.


    Eventuell würden aber Projekte wie "Retro Pi" vom "Neuen" profitieren. Etwas mehr Rechenleistung könnte da schon vorteilhaft sein.


    Dennoch nach wie vor schade, dass der lange erhoffte "Raspberry Pi 2" nun nicht deutlich besser bestückt ist als der Alte.


    Bleibt zu hoffen das der VDR irgendwann auch mal eine Ausgabe für ein Board spendiert bekommt, welches als Standalone-Receiver tauglich ist. Ein komplett eigenständiger VDR mit USB-Tuner und 2,5"-Festplatte wäre irgendwie schon was feines.

  • Also ich verspreche mir einiges vom Raspberry Pi 2! Mein einziges Problem mit der Version 1 ist der magere Netzwerk-Durchsatz, was sich vor allem bei HD mit dem satip-Plugin oder BD-Streams über NFS bemerkbar macht. Ich kriege zwar beides zum laufen, aber wirklich Reserven gibt's da nicht... Wenn die neue CPU die (theoretischen) 480Mbps über USB auch nur annähernd verarbeiten kann, sollten diese Probleme gelöst sein. Klar, als VDR-Server ist das Board nach wie vor nicht geeignet, aber da gibt's mittlerweile genügend Alternativen.


    Die Kritik zur "alten" GPU kann ich nicht nachvollziehen - die reicht völlig aus für alles was der VDR momentan verarbeiten kann. Ausserdem geht ein, meiner Meinung nach, wesentliches Detail oft vergessen:


    Zitat von www.raspberrypi.org

    Are you still using VideoCore?
    Yes. VideoCore IV 3d is the only publicly documented 3d graphics core for ARM-based SoCs, and we want to make Raspberry Pi more open over time, not less.


    Da mögen Mali & Co vielleicht besser sein, aber wer mag da schon ein natives Ausgabeplugin für den VDR entwickeln?


    Gruss
    Thomas

  • stimmt die grafiglösung reicht
    aber

    Zitat

    aber wer mag da schon ein natives Ausgabeplugin für den VDR entwickeln


    wozu sollte man das tun wenn Softhddevice geht ;)

  • Bleibt zu hoffen das der VDR irgendwann auch mal eine Ausgabe für ein Board spendiert bekommt, welches als Standalone-Receiver tauglich ist. Ein komplett eigenständiger VDR mit USB-Tuner und 2,5"-Festplatte wäre irgendwie schon was feines.

    Die Anforderung dürfte der Banana Pi erfüllen. Die Schnittstellen dazu hat er onboard, Softhddevice geht auch. Mangels USB Tuner hab ich das noch nicht testen können, aber als Streamdev Client funktioniert so eine Kiste hier seit einigen Wochen sehr gut und stabil.


    bye
    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Geht auch mit 2 sundteks ohne probleme


    am anfang gab es ein treiberproblem
    das aber in einer abendlichen ssh session von sundtek gefixed wurde

  • wozu sollte man das tun wenn Softhddevice geht ;)


    Bitte nicht falsch verstehen - ich benutze softhddevice seit einiger Zeit auf meinem Wohnzimmer-VDR zur vollsten Zufriedenheit. Aber ich verstehe bis heute nicht, weshalb ich dazu den ganzen xorg-Karsumpel benötige. Mir sind die Abhängigkeiten von softhddevice irgendwie ein Dorn im Auge und für ein kleines ARM-System will ich auch was schlankes, so wie es beim Raspberry Pi möglich ist.


    Gut, ist auch ein Stück weit Geschmacksache. Aber ich mags halt schmal und schlank. ;)


    Gruss
    Thomas

  • Hier gibts auch noch eine nette Übersicht: http://en.wikipedia.org/wiki/C…of_single-board_computers

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Also ich verspreche mir einiges vom Raspberry Pi 2! Mein einziges Problem mit der Version 1 ist der magere Netzwerk-Durchsatz,


    Und gerade in dem Punkt wird sich nicht viel ändern.

  • Hallo,
    gestern bei pollin.de den raspberry2 bestellt und heute schon da! :D
    Habe gerade VDR auf raspbian installiert und wieder mit dem satip Plugin, welches mit dem Vorgänger raspberry bei mir hier nicht wollte. (ruckelte nur bei ~95% CPU-Last)
    Bisher laufen alle HD Sender bei minimaler CPU Last (ZDF-HD):


    Für VDR sollte der Raspberry2 geradezu ideal sein. :)
    Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch OSD Beschleunigung für skindesigner/skinnopacity. :D


    Edit: leider habe ich mit dem neuen Kernel sporadisch Audio-Aussetzer und kein Bild bei einigen Sendern, die wohl auf den aktuellen Kernel zurückzuführen sind. Siehe hier. Mein erster Verdacht war das satip Plugin, was sich erstmal nicht bestätigt hatte.
    Edit2: der neue Raspi2 fühlt sich in allen viel flotter an, selbst ein apt-get update geht wird relativ schnell ausgeführt. Schade, fehlt eigentlich nur ein Sata2 Anschluss. Bin gespannt, ob er eine eingebundene USB Festplatte zum speichern einer Aufnahme noch packt.... :)
    Viele Grüße, Uwe

    3 Mal editiert, zuletzt von Uwe ()

  • Ist das nur eine Vermutung oder kannst du diese Aussage begründen?


    Der Controller für die Peripherie ist gegenüber der letzten Version gleich geblieben, alle Daten müssen über einen einzigen USB2 zum Prozessor.

  • Der Controller für die Peripherie ist gegenüber der letzten Version gleich geblieben, alle Daten müssen über einen einzigen USB2 zum Prozessor.


    Ich wäre doch sehr überrascht, wenn die theoretisch maximalen 480Mbit/s tatsächlich der limitierende Faktor wären... ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Bandbreite mehr als ausreichend ist, um Fast Ethernet zu bedienen - genügend CPU-Leistung vorausgesetzt. Und 100Mbit/s dürften für einen HD-VDR-Client reichen, wenn nicht zusätzlich aufgenommen wird.


    Gruss
    Thomas

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