Ubuntu 14.xx NFS einrichten damit yaVDR 0.5 dort Aufzeichungen holen kann

Garry · 12. Januar 2015

Ich versuche mich gerade daran unter Ubuntu NFS einzurichten so dass yaVDR dort Aufzeichungen abholen kann.
Meiner Auffassung nach muss ich am yaVDR- dazu gar nichts ändern, er sollte spätestens nach einem Neustart im video-Menü auch die Aufzeichnungen vom Ubuntu-Rechner mit anzeigen.
Auf dem Ubuntu-Rechner habe ich eine gerade ausrangierte Aufzeichnungsplatte vom VDR unter /srv/video2tb eingebunden und kann lokal darauf zugreifen.
In /etc/exports habe ich
/srv/video2tb *(rw,async)
eingefügt
und in /etc/hosts.allow
portmap: ALL
mountd: ALL
nfsd: ALL
eingefügt

Was fehlt noch damit der vdr diese Platte sieht und im video-Verzeichniss einbindet?

showmount -a
zeigt
All mount points on [Rechner]:
(kein Inhalt nach dem Doppelpunkt)

Garry

mini73 · 12. Januar 2015

Avahi und der passende Serviceeintrag dafür. Schau mal auf deiner yavdr-Installation nach. Genaues Verzeichnis hab ich gerade nicht im Kopf.

Lars

Garry · 13. Januar 2015

avhi ist ja schon per default aktiviert, habe jetzt noch den conf-Eintrag dafür vom vdr übrnommen, der avhi-Browser zeigt den Dienst auch an, aber der vdr zeigt auch nach Neustart die Videos auf dem Ubuntu-Rechner nicht an

Gruß
Garry

gerdh · 13. Januar 2015

HI !

Schalte mal das Debugging vom avahi Linker auf dem VDR an..
/etc/fstab

Code

/mnt/data/vdr_video  /export/vdr  	none	bind	0   	0

/etc/exports

Code

/export/vdr *(rw,fsid=1,sync,no_subtree_check,all_squash,anonuid=666,anongid=666)

(die FSID musst du anpassen das vdr ist bei mir der zweite eintrag)

/etc/avahi/services/vdr.service

XML

<?xml version="1.0" standalone='no'?>
<!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd">
<service-group>
<name replace-wildcards="yes">VDR Recordings on %h</name> ## Name
<service>
   	<type>_nfs._tcp</type>
   	<port>2049</port>
   	<txt-record>path=/export/vdr</txt-record> ## path to shared Folder
   	<txt-record>subtype=vdr</txt-record> ## subtype
</service>
</service-group>

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Gruss Gerd

Garry · 13. Januar 2015

Damit hängt er beim hochfahren - einbinden möchte mit "S" übersprungen werden...
Glaube auch nicht dass das Problem am (ya)VDR-Rechner hängt. Ein temporär im Netz eingehängter yaVDR wurde wenn ich mich recht erinnere automatisch richtig eingehängt so dass die Aufnahmen in einem Unterordner erschienen.

Garry

gerdh · 14. Januar 2015

H

also mit den Eintraegen (auf dem Server) holt ein yaVDR die Verzeichnisse problemlos ab (sogar bei 2 verschiedenen) und beim start haengen bleiben sollte er nicht weil das NFS Verzeichnis ja zur laufzeit eingebunden wird......
die Pfade musste natuerlich auf dein System anpassen und die von mir geposteten Eintraege sind natuerlich die vom Server nicht vom VDR....

Dass man mit "S"überspringen soll / kann / muss, habe ich nur wenns um Eintraege in der /etc/fstab geht....
z.B. bis meine verschluesselte Datenplatte vom devicemapper eingebunden ist oder bis die "bind" Eintraege aus /etc/fstab gemountet sind

Gruss gerd

Garry · 15. Januar 2015

Steh noch etwas auf dem Schlauch:

die Videodaten habe ich auf dem Server unter

Code

/srv/video2tb

eingebunden. Da werden die videos lokal auch angezeigt.

Demnach benötige ich der fstab den Eintrag

Code

/srv/video2tb  /export/vdr  none bind   0  0

Versuche ich es von Hand kommt:

Code

root@videoserver:~# mount /srv/video2tb/ /export/vdr-vdr
mount: Einhängepunkt /export/vdr-vdr ist nicht vorhanden

Muss ich /export/vdr noch als Verzeichnisstruktur anlegen?

Vom vdr aus kann ich allerdings unter XBMC /export/vdr auf dem Server als leeres Verzeichnis sehen.
Hat das eventuell was mit der (falschen?) fsid zu tun?

Gruß
Garry

gerdh · 15. Januar 2015

Hi !

Der Ziel Mount point sollte immer exitstieren.....
"sehen" tust du es aber es existiert halt nicht
was das mit der fsid auf sich hat weiss ich nicht so 100% genau ich hab das vom yavdr übernommen ( 1. Eintrag fsid 0 zweiter Eintrag fsid 1 usw...)
ich denke mal das hat irgendwas mit volumes oder so zu tun...
das anon user musst du auch anpassen auf den auf dem NFS server passenden user

Gruss Gerd

FJe · 15. Januar 2015

man exports sagt dazu:

Code

If a path is given (e.g. mountpoint=/path or mp=/path) then the nominated path must be a mountpoint for the exportpoint to be
exported.
fsid=num|root|uuid
NFS needs to be able to identify each filesystem that it 
exports. Normally it will use a UUID for the filesystem (if the 
filesystem has such a thing) or the
device number of the device holding the filesystem (if the filesystem is
 stored on the device).
As not all filesystems are stored on devices, and not all filesystems
 have UUIDs, it is sometimes necessary to explicitly tell NFS how to 
identify a
filesystem. This is done with the fsid= option.
For NFSv4, there is a distinguished filesystem which is the root of all exported filesystem. This is specified with fsid=root or fsid=0 both
of which mean exactly the same thing.
Other filesystems can be identified with a small integer, or a 
UUID which should contain 32 hex digits and arbitrary punctuation.

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holger_p. · 18. Januar 2015

Hallo, Garry.

Ich habe so ein ähnliches Konstrukt unter Ubuntu 12.04 wie folgt laufend (mit NFSv4).
Auf dem Client muss als MountPoint /srv/vdr/video.00 existieren.

Server:
In /etc/hosts.allow

Code

rpcbind mountd nfsd statd lockd rquotad : <CLIENT_IP>

In /etc/exports

Code

/home/vdr/vdr/video.00 <CLIENT_NAME>(rw,async,no_root_squash,no_subtree_check)

Client:
In /etc/fstab

Code

# VIDEO on Server
<SERVER_NAME>:/home/vdr/vdr/video.00 /srv/vdr/video.00 nfs auto,rw,nosuid,hard,intr,rsize=65536,wsize=65536 0 0

Vielleicht hilft Dir das weiter.

Gruß,
Holger.

Ubuntu 14.xx NFS einrichten damit yaVDR 0.5 dort Aufzeichungen holen kann

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