[gelöst] Aufnahmen mit ":" im EPG, Darstellung unter Samba

  • Hallo Gemeinde,


    sorry für die newbie Frage:


    wenn ich eine Aufnahme tätige in der ein ":" im EPG ist, wird es im Dateisystem (ext4) des VDR 1:1 angelegt.
    In der Sambafreigabe gemäß wird ein kryptischer Ordner wie zB "ZOESO2~D" angezeigt.


    Suche ich an der richtigen Stelle, dass das EGP korrigiert werden muss, zB mit vdr-plugin-epgfixer, oder bin ich hier völlig auf dem Holzweg?


    Für Hinweise wäre ich dankbar.


    Gruß
    woodyt

    Edited 3 times, last by woodyT ().

  • Für Hinweise wäre ich dankbar.


    Eine newbie Frage ist es nicht. Ich kenne keine elegante Lösung für das Problem, außer der start mit --vfat. Du kannst das hier nehmen und wenn es „automatisch“ gehen soll, dann schreibe einen kleinen Script und lasse ihn zyklisch mit cron ausführen. Vielleicht hilft aber schon das VDR starten mit –vfat.


    Guter Avatar! ;)


    Albert

  • keine Ahnung wie man das bei yaVDR einstellt


    In der /etc/default/vdr:


    Code
    OPTIONS="-w 0 --vfat"
    VDR_CHARSET_OVERRIDE="ISO-8859-9"


    Albert

  • Hallo Albert,


    werde ich versuchen. Danke für den Hinweis, dieses Wochenende komme ich wahrscheinlich nicht dazu.


    Ich wurde ja aufgefordert einen Avatar zu benutzen ;) Karlsruhe - Mühlburg meine Geburtsstätte.


    Gruß
    woodyT

  • Ich wurde ja aufgefordert einen Avatar zu benutzen ;)


    Nein, eher gebeten!


    Karlsruhe


    Mein Neffe hat in Karlsruhe studiert und dann über's Austauschprogramm in Paris. Beide schöne Städte. ;)


    Albert

  • Nein, eher gebeten!

    Ja, Du hast das nur erbeten, aber Du hast eine spitze Zunge. ;)
    Karlsruhe ist eine geile Stadt und ich bin stolz darauf.


    Und Ihr seid ein geiles Team, yaVDR liebe ich jetzt schon, auch wenn ich mich noch reinfuxen muss. Sorry for OT.



    Gruß
    woodyT

    Edited once, last by woodyT ().

  • Hi,


    folgendes hilft erst einmal
    find /srv/vdr/video.00 -name '*:_*' -print0 | xargs -0 sudo rename 's/:_/_/g'


    Danke Albert für den Hinweis.


    Aber es muss noch eine schickere Lösung geben, ich versuche mich daran.


    Gruß
    woodyT

  • Aber es muss noch eine schickere Lösung geben, ich versuche mich daran.


    Ja, habe ich schon geschrieben, in der /etc/default/vdr, VDR mit folgenden Parametern starten:


    Code
    OPTIONS="-w 0 --vfat"
    VDR_CHARSET_OVERRIDE="ISO-8859-9"


    Einfach ausprobieren.


    Albert

  • moin,


    /etc/default/vdr muss man doch custom template'n, oder?
    Falls sich seit yavdr 0.3 daran nix geändert hat.


    Siehe template-file-list und im Wiki .


    bye
    frank

  • /etc/default/vdr muss man doch custom template'n, oder?


    Ja.


    Hier alles, was bei 0.5/stable ein Template ist:
    https://github.com/yavdr/yavdr…tree/stable-0.5/templates


    u.a. auch:
    https://github.com/yavdr/yavdr…templates/etc/default/vdr


    Das git ist zuverlässiger als externe Listen. :)


    Lars.

  • danke.


    Das heisst man könnte es so lösen (aus dem Kopf):


    Anlegen der Datei
    sudo vi /etc/yavdr/templates_custom/etc/default/vdr/15_optionsplusvfat

    Code
    #
    # verhindere Nicht-Samba konforme Zeichen in Dateinamen
    OPTIONS="$OPTIONS --vfat"
    #


    dann noch

    Code
    sudo process-template /etc/default/vdr


    Dann würde er nach dem "offiziellen" OPTIONS setzen durch yavdr die Options um vfat ergänzen.
    Sollte einen unabhängiger machen von evt. kommenden Änderungen, als die 10_main in das Custom zu übernehmen und zu manipulieren?
    Oder falsch gedacht?


    bye
    Frank

  • Sollte einen unabhängiger machen von evt. kommenden Änderungen, als die 10_main in das Custom zu übernehmen und zu manipulieren?
    Oder falsch gedacht?


    Das ist richtig so.


    Lars.

  • erst einmal Danke für die Antworten.

    OPTIONS="-w 0 --vfat"
    VDR_CHARSET_OVERRIDE="ISO-8859-9"

    habe ich getestet. Ergebnis ist, aus ":_" wurde "#3A_" ist auch nicht wirklich schick. VDR_CHARSET_OVERRIDE="ISO-8859-9" ist doch eigentlich für Umlaute dedacht? Mit Umlauten habe ich kein Problem, nur mit dem : gefolgt von einem Leerzeichen. Habe ich aber genau so getestet.


    zB: Aufnahme Titel "Tatort: Die Tote" = "ZOESO2~D" in der Samba Freigabe, aus "A.I. - Künstliche Intelligenz" wird "A.I._-_Künstliche_Intelligenz" alles gut.


    Das mit den Templates ist auch soweit klar, aber Danke für den Hinweis.


    Gruß
    woodyT

    Edited once, last by woodyT ().

  • Nur zur Sicherheit. Du hast das aber mit neuen Aufzeichnungen (nach dem Ändern der Option und einem Neustart) ausprobiert? Die Option bewirkt ja nur, dass der VDR die Aufnahmen ohne ":" anlegt. An bestehenden Verzeichnissen wird nichts verändert. Also erst der nächste Tatort wird korrekt dargestellt.

    ASUS M4A78LT-M GL | AMD Athlon II X2 250 | 2GB RAM | Asus ENGT430 | Digital Devices OctopusNet mit 2 x Digital Devices DuoFlex S2 | PS3Remote | yaVDR 0.6.1

  • Hallo,


    ja habe ich, sorry vergessen zu erwähnen. Und noch eines, am Ende darf auch kein "." sein, sonst auch Müll.


    Aber es ist nur eine Schönheitssache und ich kann mit dem Umbennen erst mal leben. Ich denke ja, man muss am EPG vor der Aufnahme "basteln", damit das nicht passiert.


    Danke


    Gruß
    woodyT

  • Das hängt einfach damit zusammen, dass Windows bestimmte Zeichen im Dateinamen nicht verträgt. Und wenn Samba so eine Datei sieht, dann macht es daraus irgendwas eindeutiges, aber leider nicht mehr lesbares (name mangling, google einfach mal). Deshalb gibt es den vfat-Parameter, damit der vdr erst gar keine Verzichnisse anlegt, die Windows nicht versteht. Es gibt dann eben ein escaping ähnlich zu URLs, dass der vdr wieder zurück wandeln kann, damit es im Aufzeichnungsmenü trotzdem noch gut aussieht.


    Lars

  • (name mangling, google einfach mal)

    Das war der entscheindende Hinweis, danke dafür. Wenn ich das richtig verstandenden habe ist mangled names auch nicht die Lösung. Nun eine Frage zu vfs objects = catia. Ich habe hier was gefunden, muss aber wohl erst die catia.so mit dem Patch neu bauen. Hat da jemand schon Erfahrung gesammelt?


    woodyT

  • Aber es muss noch eine schickere Lösung geben, ich versuche mich daran.


    Na klar gibt es eine schönere Lösung. Auf Windows verzichten und statt samba NFS nehmen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • gda Windows übersteht selbst den WAF als Client zum "gucken was es neues gibt"
    ATD, mini73 Danke für die Schubser in die richtige Richtung


    durch das kompilieren von samba und kopieren der catia.so läuft alles super. in der /etc/samba/smb.conf.yavdr.recordings (template ja) steht


    vfs objects = catia
    catia:mappings = 0x22:0xa8,0x2a:0xa4,0x2f:0xf8,0x3a:0xf7,0x3c:0xab,0x3e:0xbb,0x3f:0xbf,0x5c:0xff,0x7c:0xa6,0x20:0xb1


    Danke für die Hilfe und bitte gelöst setzten


    woodyT

    Edited once, last by woodyT ().

  • gda Windows übersteht selbst den WAF als Client zum "gucken was es neues gibt"


    Habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Meine Frau benutzt jetzt seit vielen Jahren Linux. Nicht weil sie es toll findet, sondern weil es ihr egal ist. Wenn sie sehen will was es an neuen Aufnahmen gibt, dann kann sie auf dem Webfrontend des Plex Media Server auf einen Blick sehen was gerade hinzugefügt wurde, oder was sie eventuell noch nicht zu Ende gesehen hat und es von dort auf jedem Client starten.
    Bei mir natürlich in Deutsch, aber so ähnlich sieht es aus: [Blocked Image: http://i.stack.imgur.com/ZFCqF.jpg]
    Die EPG-Informationen für zukünftige Sendungen bekommt sie über das Live-Plugin. Wozu braucht man da Windows?


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

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