IRMP auf STM32 - ein USB IR Empfänger/Sender/Einschalter mit Wakeup-Timer

  • Hinten sind die Ausgänge zum Ziel, wenn der Stick etwas anderes flasht.


    Wenn der Stick selbst das Ziel ist, muss man an die 4 internen Kontakt-Löchlein (Eingänge).

    Für Ground und 3V3 kann man die hinten nehmen, aber CLK und DIO müssen die internen sein. Und die muss man erst mal identifizieren.


    Wenn ich mal Bilder von allen Bauweisen habe, stelle ich die interne Pin-Belegung mal in ein Wiki. Findet man aber auch im Internet und hier im Thread.

  • Habe mich heute Nachmittag mal an der "Sache" versucht :)

    Am längsten hat das einlesen gedauert...


    Probiert habe ich mit zwei Sticks (baugleich wie auf den Bildern)


    Bin nach Beitrag #607 vorgegangen. Habe extra eine Platte (ssd) mit Ubuntu 18.04 LTS Server (bare metall) dafür aufgesetzt.

    Darunter die Programme (openocd, stlink und dfu-util) installiert.

    Alle Befehle wurden als root ausgeführt.

    Nachdem ich die richtigen Pins (SWCLK & SWDIO) auf dem Board (4 Löcher) lokalisiert hatte ging es los:

    dann Stick abgezogen und im letzten Schritt:

    Bauchlandung :(


    mit lsusb wird er nicht gelistet.

    dmseg sagt:

    Wie lässt sich das Problem lösen ?


    Danke

  • Auf den verwendeten Sticks ist ein STM32F103 Chip...

  • Habe ich eben probiert, an verschiedenen USB Steckplätzen direkt am Mainboard hinten

    Er wird nicht gelistet.

    dmesg sagt:

  • Wie geschrieben auf den Sticks ist ein STM32F103 Chip verbaut.


    gelb = swdio

    blau = swclk


    [Blockierte Grafik: http://i67.tinypic.com/2nsb8ms.jpg]

  • Flash written and verified! jolly good!

    bedeutet flashen war erfolgreich.

    Fragt sich nur, warum er nicht mehr erkannt wird.

    Ich hatte einen, der ist eines Tages mit genau dem Symptom kaputt gegangen. China Qualität halt.

    Wenn du noch andere hast, würde ich mal einen anderen probieren.

  • Muss ich da nicht mit einem USB Seriell Wandler Programmieren?

  • Habe es eben nochmal mit einem zweiten Stick probiert.

    Auch da -> jolly good!


    Aber dfu-util meint: No DFU capable USB device available

    An einem Windows 10 System wird der Stick erkannt, aber als nicht aktiviert im Gerätemanager aufgelistet.
  • Das funktioniert leider auch nicht.

    Habe es diverse Male an verschiedenen USB Steckplätzen probiert.

    Und auch einen anderen Rechner, da funktioniert es auch nicht.


    Muss ich nicht für meine Hardware boot.Stick.bin und 2018-01-05_14-37_Stick_BL_jrie.bin verwenden?


    Danke

  • Windows 10: was für Hardware-IDs werden angezeigt?

    Da fehlt ev. ein Treiber.


    Linux: er muss mit den Maple-IDs erkannt werden und auch von dfu-util -l


    Ich flashe den Bootloader in der Regel unter Windows, das könntest du auch mal probieren.


    Viele Fragen erledigen sich durch Lesen (sorry, ist nicht böse gemeint).

    Es fehlt halt noch eine Bauanleitung für den Stick, und solange muss man sich die Infos zusamen suchen.

  • Ich habe eine Platine entworfen, die die Widerstände und den Kondensator trägt und die nötigen Verbindungen herstellt. Basiert auf einem Entwurf von Martin. Sie wird auf den Stick aufgesteckt und "verlängert" ihn.








  • Super, sieht doch ganz gut aus !


    Wenn ich mal wieder Langeweile hab hole ich mal meine aus der Schublade und versuche nochmals so nen Stick zu flashen.

    Aber im Moment hab ich leider andere Prios. :(


    Grüße

    Martin

  • Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass der Kondensator seinen Zweck nicht erfüllen wird. Die Betriebsspannung sollte schon halbwegs stabil auf dem Board vorliegen. Sonst hätte auch der Mikrocontroller ein Problem.


    Der zusätzliche Kondensator soll eigentlich Schwankungen oder Störungen blocken und das kann er am besten so nahe am TSOP wie möglich. Ich habe in der Vergangenheit schon IR-Empfänger mit etwas längerem Kabel gebaut und dort habe ich einen Keramik-Kondensator direkt an den TSOP gelötet.


    Ansonsten aber eine saubere Sache. Ich hätte die Pads für die Stiftleiste als "Rechteck" ausgelegt und eine gerade Stiftleiste in Verlängerung zur Platine flach da draufgelötet. Die gewinkelte Stiftleiste, zur Platine gerichtet, sieht schon etwas "speziell" aus :P

  • Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass der Kondensator seinen Zweck nicht erfüllen wird. Die Betriebsspannung sollte schon halbwegs stabil auf dem Board vorliegen. Sonst hätte auch der Mikrocontroller ein Problem.

    Auf dem Maple Mini gibt es bereits Kondensatoren, die die Betriebsspannung stabilisieren.

    Der Kondensator auf der Zusatzplatine ist für den TSOP.

    Eigentlich ist der gar nicht nötig.

    Und ja, wenn doch (in stark elektromagnetisch verseuchter Umgebung), dann möglichst nah am TSOP.

    Daher ist dieser Aufbau ein Kompromiss, nicht perfekt, aber meist gut genug.

    Denn diese Variante ist als Bausatz für Lötanfänger geplant, die bestimmt keinen Kondensator direkt an den TSOP löten wollen.

    Es gibt aber immer noch optional zusätzlich meine „TSOP Boards“, bei denen der Kondensator direkt am TSOP ist. Wäre dann halt 2x gefiltert ;) .

    Bisher wollten geschätzt 50% der Interessenten lieber den Kondensator haben, sonst hätte ich das gar nicht so entworfen.


    Ich hätte die Pads für die Stiftleiste als "Rechteck" ausgelegt und eine gerade Stiftleiste in Verlängerung zur Platine flach da draufgelötet.

    Gute Idee :) .


    Die gewinkelte Stiftleiste, zur Platine gerichtet, sieht schon etwas "speziell" aus

    Stimmt. Funktioniert aber einwandfrei ;) .

  • Wenn die Stiftleiste nach außen beim Maple zeigt kannst du daran löten was und wie du willst.


    Davon abgesehen: Eine SMD Option und die Stiftleiste eine Reihe außerhalb würde ich perfekt finden...

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