Erfahrungen beim Wiedereinstieg

  • Hallo,


    kurz vor meinem Ausstieg bin ich ja zweigleisig gefahren, um rauszufinden, welche Anwendung für mich die bessere ist. Den Ausschlag zum Ausstieg hat dann Klaus selber gegeben, als er feststellte, dass er die Internas des VDR nicht aufzuräumen gedenkt und dass er negiert, dass es (nicht wenige) Anwender gibt, die einer Client/Server-Architektur den Vorzug geben.
    Ich war lange Zeit glücklich mit tvheadend. Es hat zwar nicht alle Wünsche erfüllen können (insbesondere kann es nicht gegen epgsearch anstinken), aber die Leistung war akzeptabel, das Konzept dem reinen VDR haushoch überlegen. yaVDR geht in die Richtung wie tvheadend - also wesentlich benutzerfreundlicher, als der Core. Inzwischen bewegen sich die tvheadend-Entwickler in eine Richtung, die mir nicht mehr zusagt und die ich auch nicht mittragen will. So fing ich an, über eine Rückkehr zum VDR nach zu denken.


    Den Ausschlag gab Mini73 mit seinem Bericht über einen Patch des Aufnahme-Verzeichnisses. Whow - ich bin ja schon länger ein Fan von Lars, aber das ist ja wohl die genialste Idee im VDR-Umfeld der letzten 10 Jahre! Externe Ereignisse auswerten und die Liste dynamisch anpassen - Hölle, ist das geil!
    War ja klar, dass Klaus die Integration in den VDR ablehnt.
    Da hat mir wieder GDA gefallen, der meinte, kein Problem, dann führen wir den Patch weiter. Ja, genauso muss es sein :)
    Wenn man jetzt dem Aufnahme-Verzeichnis noch eine Kontextsuche beibringen könnte, wie es die glazedlist-Entwickler für die Java-Welt eröffneten *träum*


    Naja - dass ich ne Schwäche für das yaVDR-Team habe ist auch kein Geheimnis und so habe ich es doch tatsächlich fertig gebracht, meine Abneigung gegen Ubuntu zur Seite zu schieben, über meinen Schatten zu springen und eine Installation von yaVDR zu waagen.
    Nach einem Nachmittag lief die Kiste. Nicht schlecht.
    Ob ich dabei bleibe - weiß ich noch nicht. Das werden die nächsten Tage zeigen müssen.
    Aber da meine Freizeit derzeit eher knapp bemessen ist, ist die Frage eigentlich nur: e-tobi oder yaVDR.


    Meine Client/Server-Struktur funktioniert zufriedenstellend. Ich habe mir eine Lizenz von VideoReDo gekauft. Den Tip bekam ich hier und der war Gold wert. Das Proggy funktioniert super aus einer VM heraus (Windows gibt es bei mir nur in einer VM ohne Netzwerkzugang) und über gemeinsame Ordner kann ich Filme vom Server aus einlesen und die kodierten Ergebnisse auf einer lokalen Schrottplatte speichern ...
    VideoReDo kann framebasiert schneiden und man kann einstellen, dass nur die Passagen rund um den Schnitt neu kodiert werden. Das macht es schnell.Zudem kann es Aufnahmen auf Fehler untersuchen und (in Maßen) korrigieren.
    Aufnahmen die vom VDR geschnitten wurden führen immer noch zu Fehlern - egal, muss ja nicht mit VDR schneiden ;)


    Meine Erfahrungen bei der Installation habe ich mal zusammen geschrieben:
    Wie gesagt - bei mir war es keine Neuinstallation, sondern eine Installtion auf einem (ehemals) funktionierenden Debian-VDR. Ich wusste also: die Hardware passt.


    Nach Erstinstallation und erstem Reboot blieb der Rechner mit „Pausenbildschirm yaVDR“ stehen. Kein Hinweis, was schief gegangen sein könnte, oder was noch fehlt. Keine der bekannten Tasten funktioniert, d.h. der Rechner erscheint erstmal unbedienbar (sind die Stream-Adressen noch aktuell? Zugang zu den netten Indern war erlaubt und möglich). Die Darstellung des Mauszeigers gibt einen Hinweis darauf, dass man sich auf einer grafischen Oberfläche befindet ...
    Einzig Alt-F1 hilft um auf eine Konsole zu wechseln und mit der Fehler-Analyse anzufangen.
    Hier wäre es hilfreich, wenn gleich der Browser mit der yaVDR-Schnittstelle zur Bearbeitung der Einstellungen geöffnet würde.


    apt-get update und apt-get dist-ugrade funktionieren ohne weitere Vorarbeit durch den Anwender, d.h. beide Schritte könnten in Erstinstallationsphase integriert werden (muss der Anwender die Schritte wirklich bei der Installation ausführen?). Dass man beides händisch ausführen muss, weiß man nur, wenn man hier über den entsprechenden Fred gestolpert ist.


    Die Dokumentation ist super – es wäre schön, wenn es nicht nur einen Link auf der Startseite, sondern auch in der yaVDR-Benutzerschnittstelle gäbe. Der Link könnte ja ein neues Fenster öffnen, sodass die Benutzerschnittstelle nicht durcheinander käme. Es kann doch immer mal wieder passieren, dass man Informationsbedarf hat ...


    Nach Kopieren einer funktionierenden remote.conf und channels.conf kam dann auch Bild und Ton und der VDR war in bekannter Weise wieder bedienbar. Hier fehlen offensichtlich funktionierende Vorgaben. Zumindest die Tastatur sollte mit den Tasten ala Doku/Wicky funktionieren (was bei mir nach der Grundinstallation nicht der Fall war).


    Vielleicht wäre eine Migrationsunterstützung machbar, so nach dem Motto: auf Partition x liegt ein lauffähiger VDR (egal welches System). Dann könnte yaVDR doch remote.conf und channels.conf dort suchen und kopieren … ? Vielleicht könnten auch Plugin-Einstellungen übernommen werden. Hier denke ich besonders an epgsearch (was bei yavdr kein Plugin mehr ist?) und an die timers.conf. Wenn die Einstellungen von epgsearch (Kanalgruppen, Sucheinträge, etc.) übernommen werden können, dann wäre der Import der Timer natürlich überflüssig ;)


    Dann war das Verzeichnis der Aufnahmen leer.


    Dabei hatte ich die Platte bereits so eingebunden, wie sie unter e-tobi's VDR funktioniert hatte (unter /var/lib/video.00 – welches unter yaVDR auch existiert). Nach einigen Checks war klar – yaVDR will die Video-Platte an anderer Stelle haben. Hm – nicht unmöglich, aber ärgerlich.


    Dabei könnte auch dieser Schritt automatisiert werden. Über /proc/partitions kann abgefragt werden, welche Platten es im System gibt. Wenn es, neben den, bei der Installation verwendeten Partitionen, weitere größere Partitionen gibt, könnte doch erfragt werden, welche als Video-Pool verwendet werden soll. Anschließend könnte für diese ein fstab-Eintrag erstellt werden, der die Platte dorthin einbindet, wo yaVDR die Filme erwartet. Vielleicht könnte sogar ermittelt werden, ob die Platte ein Label hat und ob der Benutzer lieber das Label oder die UUID verwenden möchte. Ich verwende Wechselplatten als Video-Pool und da ist die Verwendung des Labels anwenderfreundlicher. Schließlich läuft der Datentransfer wesentlich schneller, wenn die Platte in den Server gesteckt wird, anstatt die Daten übers Netz zu schaufeln.


    Test mit xbmc – Wechsel zwischen xbmc und vdr funktioniert hervorragend. Ebenso wie die Bedienung von xbmc per Tastatur. Soweit schon mal OK. Dann aber der Medien-Check …


    Auf der Video-Platte befanden sich neben VDR-Aufnahmen auch solche anderer Ersteller, sprich mkv- und ts-Dateien kodiert in avc oder auch h264 …


    XBMC erkannte keine einzige der Nicht-VDR-Aufnahmen. Wobei ich nicht nur unter Video geschaut hatte, sondern auch versuchte, Aufnahmen über den Filemanager zu importieren. Was bitte schön soll ein solcher Moloch, der keine Filme erkennt und somit auch nicht abspielen kann? Ich denke, eine solche Installation macht nur dann Sinn, wenn xbmc auch die Medien erkennen und verwalten kann, die dem VDR fremd sind. Wenn dazu noch eine Erweiterung von xbmc notwendig wäre, sollte die Erweiterung bereits bei der Installation dabei sein.


    Ok, nachdem die größten Nickligkeiten überwunden waren, folgte ein Test des VDR. Soweit so gut, Skin ist auch nicht schlecht …


    Was mir spontan auffiel: beim Abspielen von Aufnahmen und Sprung per Funktionstaste nach vorn oder zurück – bei Softdevice gibt es erstmal Klötzchen nach dem Sprung. Dieser Effekt tritt bei xineliboutput und sxfe nicht auf. Bei der Klötzchenbildung kommt bei mir immer das ungute Gefühl auf: hat der VDR sich jetzt aufgehängt? Vielleicht gewöhne ich mich ja noch dran.


    Gerade bei Sprung in HD-Aufnahmen ist es mir mit xineliboutput öfters passiert, dass der VDR sich bei einem Sprung „verschluckt“ hatte und erstmal neu starten musste (oder wollte!?!). SXFE ist so genial, dass es wartet und sich wieder neu verbindet, sobald der VDR wieder arbeitswillig ist.


    Soweit mal der Bericht.
    Wie gesagt, muss erstmal schauen, wie ich die nächsten Tage (und Wochen) mit dem Ergebnis klar komme, dann wird sich zeigen, wohin mein Weg gehen wird.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Nimm softhddevice. auch wenn es im Webfrontend als experimental gekennzeichnet ist, läuft es deutlich besser als xineliboutput oder xine

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • geronimo
    Schön das Du einen Blick auf YaVDR geworfen hast. Ein paar Anmerkungen hätte ich aber.


    Du schreibst

    Zitat

    Nach Kopieren einer funktionierenden remote.conf und channels.conf kam dann auch Bild und Ton und der VDR war in bekannter Weise wieder bedienbar. Hier fehlen offensichtlich funktionierende Vorgaben. Zumindest die Tastatur sollte mit den Tasten ala Doku/Wicky funktionieren (was bei mir nach der Grundinstallation nicht der Fall war).

    Da liegt Dein Problem mit der Tastenbelegung, Du hast die remote.conf überschrieben. YaVDR hat seine eigene remote.conf welche nicht verändert werden sollte. In der Doku ist recht gut beschrieben wie man seine Fernbedienung zum laufen bekommt, wirft man aber die Original remote.conf weg funktionieren die Tasten von Fernbedienungen sehr wahrscheinlich nicht mehr oder nicht mehr so wie man es sich wünscht.


    Deine Beobachtungen das man MKVs oder anderes Videomaterial mit Xbmc nicht abspielen kann, kann ich nicht teilen, bei mir funktioniert dies Problemlos.
    Das einsige was hier ab und zu klemmt ist das bei der Installation nicht das passende Sound Device gefunden wird und somit der Film zum Stummfilm wird. Dies ist leider nur durch hädische Eingriffe in den Konfigurationsdateien behebbar. In einer der nächsten Versionen soll dies behoben werden, dorch wechsel von Alsa auf Pulse Audio.


    Auch das weiterschalten/springen in Aufnahmen mit der gelben oder grünen Taste produziert bei mir keinerlei Artefakte. Eventuell solltest Du hier noch die Bildwiederholfrequenz der Ausgabe auf 50 Hz einstellen, zuvor falls noch nicht geschehen den Fernseher/Monitor nocheinmal erkennen lassen.


    Dr. Seltsam
    Er schrieb doch das er softdevice verwendet hat, da es dies unter YaVDR nicht über das WebIf gibt gehe ich davon aus das er softhddevice meinte.

    Gruß
    Frodo

  • Nach Kopieren einer funktionierenden remote.conf und channels.conf kam dann auch Bild und Ton und der VDR war in bekannter Weise wieder bedienbar. Hier fehlen offensichtlich funktionierende Vorgaben. Zumindest die Tastatur sollte mit den Tasten ala Doku/Wicky funktionieren (was bei mir nach der Grundinstallation nicht der Fall war).

    Die remote.conf ist von uns so vorgegeben, dass sie zu den vorkonfigurierten Fernbedienungen (die alle über eventlircd ihre Tastendrücke an den VDR weiterreichen) passt. Natürlich darf jeder der es will die remote.conf nach seinen Wünschen anpassen, der sinnvollere Ansatz (damit wir die Vorkonfiguration mit ausliefern können) wäre aber die Tasten die der Empfänger liefert über eine evmap (reine HID-Geräte), keymap (rc-core Empfänger) oder die lircd.conf (für richtige Lirc-Empfänger) anzupassen und uns die Dateien zur Verfügung zu stellen, damit sie in yavdr-remote aufgenommen werden können. Die Tastatur sollte eigentlich(tm) für den VDR funktionieren, sobald das Frontend gestartet wurde und es den Fokus hat.


    Vielleicht wäre eine Migrationsunterstützung machbar, so nach dem Motto: auf Partition x liegt ein lauffähiger VDR (egal welches System). Dann könnte yaVDR doch remote.conf und channels.conf dort suchen und kopieren … ?

    Die remote.conf werden wir aus den oben genannten Gründen nicht überschreiben, weil das sonst verhindert, dass viele Empfänger OOTB funktionieren. Die channels.conf kann sich yaVDR bereits von einem anderen laufenden yaVDR (oder einem anderen VDR, für den die SVDRP-Schnittstelle über Avahi announced wird) beim ersten Start aus dem Netzwerk holen (das streamdev-client Plugin wird dann auch gleich in der setup.conf vorkonfiguriert, so dass man es nur noch nachinstallieren muss - nach einem Restart des VDR kann man dann an einem yaVDR-Client Fernsehen). Wenn jemand eine brauchbares Skript liefert, das lokale Partitionen durchsucht und intelligent genug ist die richtige channels.conf zu finden, kann man das gerne in die post-install Skripte integrieren. Ich habe kein Interesse daran Zeit in so etwas zu investieren, es gibt für mich viel interessantere Baustellen als eine vollautomatisierte Erstkonfiguration.


    Dabei hatte ich die Platte bereits so eingebunden, wie sie unter e-tobi's VDR funktioniert hatte (unter /var/lib/video.00 – welches unter yaVDR auch existiert). Nach einigen Checks war klar – yaVDR will die Video-Platte an anderer Stelle haben. Hm – nicht unmöglich, aber ärgerlich.

    Das steht in der Doku und folgt weitgehend der mittlerweile für den VDR vorgeschlagenen Vorgabe: http://projects.vdr-developer.…/Make.config.template#n39


    Dabei könnte auch dieser Schritt automatisiert werden. Über /proc/partitions kann abgefragt werden, welche Platten es im System gibt. Wenn es, neben den, bei der Installation verwendeten Partitionen, weitere größere Partitionen gibt, könnte doch erfragt werden, welche als Video-Pool verwendet werden soll. Anschließend könnte für diese ein fstab-Eintrag erstellt werden, der die Platte dorthin einbindet, wo yaVDR die Filme erwartet. Vielleicht könnte sogar ermittelt werden, ob die Platte ein Label hat und ob der Benutzer lieber das Label oder die UUID verwenden möchte. Ich verwende Wechselplatten als Video-Pool und da ist die Verwendung des Labels anwenderfreundlicher. Schließlich läuft der Datentransfer wesentlich schneller, wenn die Platte in den Server gesteckt wird, anstatt die Daten übers Netz zu schaufeln.

    Abgesehen davon, dass man das Partitionierungsschema und die Mount-Punkte für die Partitionen bei der Installation frei wählen kann, halte ich überhaupt nichts davon mit Skripten an der fstab herumzuspielen oder das Aufnahmeverzeichnis auf Wechseldatenträgern unterzubringen. Natürlich kann das jeder nach seinen Vorlieben anpassen und wenn da eine gut ausgearbeitete Lösung als Feature-Request vorgeschlagen wird, die das als optinale Funktionalität realisiert, habe ich nichts dagegen - für mich ist es wichtiger, dass es möglichst wenige potentielle Störfaktoren gibt, die den erfolgreichen Start und Betrieb des VDR verhindern können (der avahi-mounter in yaVDR ist so ein Beispiel für eine sehr gute Idee, die in der Praxis leider des öfteren Probleme macht, weil sie nicht ganz zu Ende gedacht wurde).


    Auf der Video-Platte befanden sich neben VDR-Aufnahmen auch solche anderer Ersteller, sprich mkv- und ts-Dateien kodiert in avc oder auch h264 …

    Ich hoffe aber in getrennten Ordnern - im Videoverzeichnis des VDR hat das IMHO nichts zu suchen und für XBMC ist die Trennung nach Filmen und Serien sehr zu empfehlen, damit man den Ordnern jeweils passende Scraper zuweisen kann.

    XBMC erkannte keine einzige der Nicht-VDR-Aufnahmen.

    Ich weiß nicht, wie viel Erfahrung du mit XBMC hast, aber bei XBMC ist es prinzipiell so, dass man einen Scraper nutzt, der die Medien mit online-Datenbanken wie z.B. thetvdb und themoviedb (für die ganzen Metadaten) abgleicht. Damit die Scraper für die Medien richtig funktionieren können muss man einem Verzeichnis den passenden Scraper zuweisen und die Dateinamen einem bestimmten Namensschema folgen (oder man legt über ein NFO-File fest, was eine Video-Datei darstellen soll sein soll: http://wiki.xbmc.org/index.php?title=NFO_files). Für Filme ist das im einfachsten Fall "<Titel> (<Jahr>).<Extension>", für Serien legt man mindestens einen Ordner mit dem Serien-Namen an (und optional welche für die Staffeln) und eine Folge bekommt dann die die nötigen Infos, damit aus dem Gesamtpfad Staffel und Episode extrahiert werden können: http://wiki.xbmc.org/index.php…ming_video_files/TV_shows - das Schema lässt sich auch auf eigene Vorlieben anpassen: http://wiki.xbmc.org/index.php…ttings.xml#tvshowmatching


    Ansonsten noch ein bisschen Lesestoff zum Einstieg:
    http://wiki.xbmc.org/index.php…ing_videos_to_the_library
    http://wiki.xbmc.org/index.php?title=Video_management

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • moin,


    und wenn man softhddevice nutzt, dann auch skinnopacity nehmen, evt. sogar mit tvscrapper.


    Udn Thema Netz und Platte im Server: Ich hab inzwischen überall GBit im Haus und Transferraten von ca. 90 MB/s zwischen vdr und NAS, das ist mit internen Platten auch nciht viel anders.


    bye
    frank

  • Udn Thema Netz und Platte im Server: Ich hab inzwischen überall GBit im Haus und Transferraten von ca. 90 MB/s zwischen vdr und NAS, das ist mit internen Platten auch nciht viel anders.

    Naja das ist halt das Extrembeispiel mit der Datenübertragungsrate eines Trucks voller Festplatten oder in dem Fall eines Turnschuhnetzwerks bei dem man die Daten nicht mal kopiert, sondern gleich die ganze Platte herumträgt...

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hallo zusammen,


    Zitat

    Nimm softhddevice


    Yepp, ist bei yavdr als default aktiv - habbich also im Einsatz.
    Ich schrieb ja schon von den Unterschieden, die mir aufgefallen waren.


    Bislang hatte ich ja am Backend ausschließlich Bild über die ff-Karte gehabt.
    xineliboutput lief auf dem Server, auf dem Client sxfe (selbst übersetzt) - für mich die perfekte Lösung.


    Die jetzige Installation ist das erste Mal, dass ich einen standalone HD-VDR aufsetze.


    Zitat

    Da liegt Dein Problem mit der Tastenbelegung, Du hast die remote.conf überschrieben.


    Nö - Du solltest meinen Beitrag nochmal lesen.
    Das war nicht das Problem, sondern meine Lösung.
    Auch wenn die nicht yaVDR konform ist, hattes damit auf jeden Fall gefunzt.


    Zitat

    Die remote.conf ist von uns so vorgegeben, dass sie zu den vorkonfigurierten Fernbedienungen (die alle über eventlircd ihre Tastendrücke an den VDR weiterreichen) passt.


    Das macht ja auch Sinn - wollte ich nicht in Frage stellen.
    Irgendwo las ich, dass die Taste 'm' für das Menü funktionieren sollte.
    Bei mir tat überhaupt keine (mir bekannte) Taste, somit hatte ich wohl einen Stand, der nicht geplant war.
    Keine Ahnung, was schief lief - ich wusste mir zu helfen, auch wenn es nicht yaVDR-konform war.


    Zitat

    Das steht in der Doku und folgt weitgehend der mittlerweile für den VDR vorgeschlagenen Vorgabe:


    Auch das ist in Ordnung. Ich finde nur, dass eine Neuinstallation ohne größeres Lesen der Doku klappen sollte. Wer dann Anpassungen machen möchte, der ist richtig an die Doku verwiesen. Eine Neuinstallation sollte - zumindest meiner Meinung nach - ohne Doku auskommen.


    Zitat

    halte ich überhaupt nichts davon mit Skripten an der fstab herumzuspielen oder das Aufnahmeverzeichnis auf Wechseldatenträgern unterzubringen.


    Hm, Ansichtssache.
    Während einer Neuinstallation wird zwangsläufig eine fstab geschrieben. Die an gefundene und/oder erfragte Gegebenheiten anpassen ist kein rumspielen, sondern gehört zur Installation. Die originale fstab wird ja auch von Skripten o.ä. erzeugt.


    ... und ne Festplatte ist nicht deshalb ein Wechseldatenträger, weil sie in einem Wechselrahmen drinne steckt.


    Zitat

    Ich weiß nicht, wie viel Erfahrung du mit XBMC hast, aber bei XBMC ist es prinzipiell so, dass man einen Scraper nutzt


    Einmal ausprobiert und dann für mich festgestellt, dass ich xbmc nicht brauche - also keine!


    Jetzt war ich bereit, einen neuen Versuch zu wagen, weil xbmc zu yaVDR gehört. Spricht ja erstmal nix dagegen.
    Das mit dem Scraper ist etwas, was ich definitiv nicht will. Der VDR bekommt bei mir nur für System-Updates Internet-Zugang. Ansonsten ist der gesperrt.
    Wenn also xbmc keine lokalen Dateien abspielen kann - dann brauche ich xbmc auch nicht.
    Ist die Frage, ob ich dann bei yaVDR richtig bin?


    Zitat

    Udn Thema Netz und Platte im Server: Ich hab inzwischen überall GBit im Haus und Transferraten von ca. 90 MB/s zwischen vdr und NAS, das ist mit internen Platten auch nciht viel anders.


    So spricht jemand, der es nie nach gemessen hat.
    Wenn Du mal nach älteren Beiträgen von mir suchst, habe ich viele Messungen zum Thema Datentransfer gemacht.
    Bei einer Terabyte-Platte liegt der Zeitunterschied zwischen Gigabit-Netzwerk und lokalem Transfer fast bei einer Stunde.
    Dafür kaufe ich mir gerne einen Wechselrahmen und betätige mich selbst als Datenträger.
    Es bringt nix, die maximal mögliche Transferrate zu vergleichen.
    Ich habe die Vergleiche ganz pragmatisch gemessen, indem ich den Transfer der ganzen Platte habe messen lassen.
    Da ergibt sich ein völlig anderes Bild, als die ganzen Benchmarks glauben lassen wollen.
    Bei einem Raid-Upgrade habe ich mal 12TB am Stück kopiert - und das auch gemessen.


    Von Turnschuhnetzwerk kann bei mir wohl kaum die Rede sein. Ich habe rel. viel Aufwand in Optimierung der Installation und auch der Netzkarten gesteckt, ich denke, viel mehr ist (mit vernünftigem Aufwand) nicht mehr machbar. Dazu kommt, dass wenn ich ne Terabyte-Platte übers Netz kopiere, dass dann kaum noch Bandbreite für andere übrig ist - und das ist das letzte was ich brauchen kann.


    Wenn ich mich entschließen sollte, bei yaVDR zu bleiben, werde ich meine Kiste natürlich aufräumen und an die Vorgaben anpassen.
    Das ist doch selbstverständlich.
    Bis dahin muss ich erst noch Erfahrungen sammeln.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Wenn also xbmc keine lokalen Dateien abspielen kann - dann brauche ich xbmc auch nicht.

    Doch XBMC kann lokale Dateien abspielen (das geht im Datei-Modus). Aber wenn du sie in der Datenbank haben willst, musst du irgendeine Form von Metadaten bereitstellen - wenn du da keine Scraper mit Internetzugriff nutzen willst, bastel dir halt NFO-Dateien dafür, da muss ja fast nichts drinstehen...

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • geronimo, hättest Du nicht etwas anderes nehmen können!? Schreibe wenigstens "kompakter".


    Albert

  • Auch das ist in Ordnung. Ich finde nur, dass eine Neuinstallation ohne größeres Lesen der Doku klappen sollte.


    Sehe ich genauso und das haben wir ja auch erreicht mit allen Fernbedienungen und Empfängern die wir eingesetzt haben.

    Wer dann Anpassungen machen möchte, der ist richtig an die Doku verwiesen.


    Da bin ich anderer Meinung. Wenn nach der Installation etwas nicht klappt ist das Doku-Studium dran schon bevor eine Anpassung gemacht wird.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Moin moin,


    Zitat

    Doch XBMC kann lokale Dateien abspielen (das geht im Datei-Modus).


    Ok, ich dachte, ich wäre im Dateimodus gewesen. War auch nur ein Schnellcheck.
    Werde es also nomml probieren :)


    Zitat

    Sehe ich genauso und das haben wir ja auch erreicht mit allen Fernbedienungen und Empfängern die wir eingesetzt haben.


    Ok, wenn Du das so einschränkst ...


    Ich hatte mich hier orientiert.
    Unter "First boot" sind Bildschirmfotos abgebildet. Meine Kiste blieb auf Bildschirm Nr. 2 stehen, der als "bitte warten" bezeichnet wird.


    Unter "First steps" steht beispielsweise, dass wenn man keine Fernbedienung hat, bzw. die noch nicht duht, dass dann die Taste 'm' das Menü bringen würde. Das war bei mir nicht der Fall.
    Ist also für mich die Frage: wird die Tastatur von yaVDR nicht mehr unterstützt (dann sollte man die Seite vielleicht anpassen), oder ist bei meiner Installation was schief gegangen.


    //Edith:
    habe gerade eine neue Installation in einer Virtualbox probiert - mit neu aufgesetzter VM, also ohne Altlasten .....
    Resultat ist fast identisch. Unterschied: das Pausenbild blitzt nur kurz auf, danach bleibt der Bildschirm schwarz.
    Es geht weder 'm' noch eine Taste des Ziffernblockes ...
    Scheinbar passt die Tutorial-Seite von yaVDR.org nicht mehr zur aktuellen Installation.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

    Einmal editiert, zuletzt von geronimo ()

  • Resultat ist fast identisch. Unterschied: das Pausenbild blitzt nur kurz auf, danach bleibt der Bildschirm schwarz.

    Das hat aber eine andere Ursache. In der VirtualBox funktioniert VDPAU und damit die Video- bzw. OSD-Ausgabe von softhddevice nicht. Außerdem sind die vorkonfigurierten IPTV-Adressen, die zum Release von yaVDR 0.5 gut funktioniert haben nicht mehr erreichbar (sonst sollte man zumindest etwas hören).


    Scheinbar passt die Tutorial-Seite von yaVDR.org nicht mehr zur aktuellen Installation.

    Am grundlegenden Mechanismus mit dem Upstart-Job first-vdr-start hat sich nichts geändert. Das Standard-Frontend ist bei yaVDR 0.5 nicht mehr xineliboutput sondern softhddevice und das ist gerade in der älteren Version etwas bockig, wenn der VDR keinen Sender tunen kann.


    Ansonsten gebe ich dir vollkommen recht, dass die Seite mal wieder eine Auffrischung vertragen könnte, das ist bei einem Hobbyprojekt halt immer die Frage, wie die Leute im Team sich einbringen und welche Prioritäten sie dabei setzen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)


  • Ok, wenn Du das so einschränkst ...


    Natürlich muss ich das so einschränken. Alles beruht darauf einen, oder mehrere Empfänger eindeutig zu erkennen. Es ist aber technisch nicht möglich alle Empfänger eindeutig zu erkennen. Benutzer dieser Empfänger müssen eben die Doku lesen.
    Handelt es sich allerdings um einen eindeutig erkennbaren Empfänger von dem wir nur noch nichts gehört haben, dann kann man ihn über die Doku zum fliegen bringen und uns dann die dabei entstandenen Dateien zusenden.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Zitat von seahawk1986

    Das hat aber eine andere Ursache.

    Das ist mir klar!
    Inzwischen habe ich die ganze Online-Hilfe gelesen.


    ... by the way: möchtest Du Rückmeldungen zur Online-Hilfe hier im Forum oder per emaille haben?


    Zitat

    Ansonsten gebe ich dir vollkommen recht, dass die Seite mal wieder eine Auffrischung vertragen könnte, das ist bei einem Hobbyprojekt halt immer die Frage, wie die Leute im Team sich einbringen und welche Prioritäten sie dabei setzen.

    Schon klar.


    Nur um es ganz klar herauszustellen: ich habe mit dem Status Quo überhaupt kein Problem. Ich kann mir in den meisten Fällen selbst helfen.


    Ich empfand nur eine Diskrepanz zwischen der Propaganda auf yaVDR.org und dem Verhalten bei der Installation.
    Ich bin davon ausgegangen, dass Euch der Status Quo vielleicht garnicht bewusst ist. Deshalb das Feedback.


    Wenn alles bekannt und gewollt ist, dann könnt Ihr diesen Fred auch einfach wieder löschen.


    Zitat von gda

    Natürlich muss ich das so einschränken.


    Müssen musst Du garnichts ;)


    Die Frage ist doch garnicht, ob ein bestimmter Empfänger unterstützt wird oder nicht, sondern ob die Tastatur noch unterstützt werden soll.
    Ich denke, bei einer Neuinstallation wird an jedem Rechner eine Tastatur hängen. Der Fernbedienungsmodus wird erst aktiviert, wenn alles andere tut.
    So würde zumindest ich es machen ...


    //Edith:
    Was das mögliche Einbinden einer Videoplatte angeht, habe ich mal ein kleines Script geschrieben. Das ermittelt alle Platten, die noch nicht in der fstab verwendet wurden. Platten, die Teil eines Raid-Verbundes sind werden ignoriert. Auf diese Weise sollte es ohne Konflike möglich sein, die fstab um einen entsprechenden Eintrag zu erweitern.


    Ich habe das Script auf einem Rechner mit Raid-Verbund getestet. Es gab nur eine (von 15) Partitionen, die nicht in der fstab war und die ein Label hatte.
    Im genialen Configurations-Menü könnte angeboten werden, ob die Platte per uuid oder per label eingebunden werden soll.
    Werden mehrere freie Partitionen gefunden, könnte ja video.00 video.01 video.02 etc belegt werden.


    Hier das Script:


    Somit wird nicht an der fstab rumgespielt und es kann trotzdem einen gewissen Kommford für den Entbenutzer geben ;)


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

    Einmal editiert, zuletzt von geronimo ()

  • Hier das Script:


    Es gibt der Spoiler! Macht alles etwas kürzer. ;)


    Albert


  • Upps, worauf zielst du da ab? Der Vergleich hiermit passt mir nicht.


    Ok, da gebe ich Dir Recht.


    Wie Wikipedia schon herausstellt, wird Propaganda eher politisch verwendet. In anderen Bereichen würde man von Werbung sprechen.
    Allerdings denke ich, dass bei Werbung die Diskrepanz zwischen Aussage und Wirklichkeit nicht jedem so bewusst ist, wie bei Propaganda.
    Wenn ich also den Aspekt der Divergenz zwischen Aussage und Wirklichkeit herausstellen will, verwende ich gerne das Wort Propaganda - auch im nicht politischen Kontext.


    Wobei ich nicht davon ausgehe, dass diese Divergenz bei Euch beabsichtigt und/oder gewollt ist. Sie ist einfach hyseterisch gewachsen. Ist ja schon ein paar Tage her, dass 0.5 freigegeben wurde.


    Ich hatte angenommen, dass Du für QS-Fragen bei yaVDR zuständig wärst - aber vielleicht steht hinter der Position ja auch ein n.n. ...


    Ferner habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, wenn ich weder von Linux noch von VDR eine Ahnung gehabt hätte und den Einstieg nur mit den von Euch veröffentlichten Daten hätte bewerkstelligen sollen. Da hätte ich extrem alt ausgesehen.
    Die Online-Hilfe ist ja erst erreichbar, nach erfolgreicher Installation - und wie man zu der Hilfe kommt, ist auch nicht so offensichtlich.
    Ich finde, ein nicht bedienbarer Rechner nach der Installation, ist so ziemlich der Supergau für einen Einsteiger.
    Eine normale Reaktion dürfte sein: so ein Scheiß - da tut ja garnix - und geht wieder zurück zu Windows.
    Nur die Hartnäckigen landen irgendwann hier im Forum.


    ... aber vielleicht soll yaVDR auch keine Distribution mehr für Einsteiger sein?


    //update:
    Inzwischen habe ich erste Stresstests durchgeführt. Ich habe 3 DVB-C Karten, 2 Budget, eine FF und kann 3 HD-Sender empfangen: das Erste HD, zdf HD und Servus ...
    2 HD-Aufnahmen gleichzeitig sollte also kein Thema sein (so zumindest die Theorie).


    test1 und test2 sind mit den Einstellungen aufgenommen, wie yaVDR nach der Installation (incl. dist-upgrade) hochkommt.
    Die Timer habe ich jeweils manuell gesetzt und zwar so, dass sie immer bei runden 15 Minuten anfangen und weitere 15 Minuten später aufhören.
    Bei test1 war Timer1 für "das Erste HD" gesetzt, Timer2 für "zdf HD" und life-Bild lief auf Servus
    Die passenden Syslogs im Anhang.
    Wie man schon von den Zeiten ablesen kann, ist die erste Aufnahme OK, die zweite Aufnahme Schrott. Im Syslog gibt es keine Fehlermeldungen (außer von markad).


    Nach dem ersten Durchlauf habe ich die Datei /etc/vdr/plugin.dvbsddevice.conf erzeugt, mit dem Inhalt: --outputonly


    Anschließend den vdr angehalten und neu gestartet.
    Jetzt habe ich den Test xx durchgeführt und diesmal zuerst einen Timer für das "zdf HD" erstellt und Timer2 für "das Erste HD" - life-TV war wieder Servus
    Gleiches Ergebnis wie bei der ersten Runde, die Option --outputonly hat also keinerlei Verbesserung gebracht.


    Nach dieser Runde habe ich in /etc/default/vdr die Optionen so angepasst, wie sie damals für mich passten:
    OPTIONS="-w 60 -l 3"


    Erneut den vdr angehalten und neu gestartet.
    Diesmal war Timer1 für Servus, Timer2 für zdf HD und life-TV lief auf dem ersten.
    Bei diesem Test waren beide Aufnahmen OK, d.h. Probleme an der Hardware können somit ausgeschlossen werden. Zumal in beiden ersten Runden zdf Schrott war und dieses Mal zdf in Ordnung war.


    Leider hat die Änderung des Log-Levels keine Änderung im syslog gebracht. Alle 3 Syslogs sind fast identisch. Welchen Sinn haben dann noch unterschiedliche Loglevels?


    In allen 3 Runden wurde aus dem Life-TV ein Standbild, als die Aufnahmen anfingen. Nach Beendigung der Aufnahmen kam das Life-TV nicht mehr selbstständig zum Laufen. Auch die Aktivierung des Menüs brachte keine Änderung. Ich musste erst den Sender wechseln, bevor wieder ein Life-Bild kam.


    Hm ...



    Gruß Gero

  • Ich hatte angenommen, dass Du für QS-Fragen bei yaVDR zuständig wärst - aber vielleicht steht hinter der Position ja auch ein n.n. ...


    Es gibt bei uns keine Positionen.


    Was immer gerne ignoriert wird, ist der zweite Satz auf unserer Webseite:

    Zitat

    Although yaVDR works quite well already, there are many things that are either buggy or don't work automatically yet. So we don't recommend it for productive usage in case you have no experiences in configuring VDR manually.


    Ist schon eine Weile her, dass ich das mal erklärt habe. yaVDR ist eine VDR-Distribution für die Mitglieder des yaVDR-Teams. Andere dürfen sie natürlich benutzen, müssen sie aber nicht.
    Mitspracherecht haben sie jedenfalls nicht.
    Die Mitglieder im yaVDR-Team tun das wozu sie gerade Lust haben, es ist ja schließlich eine Freizeitbeschäftigung. Wenn niemand im Team Lust auf QS hat, dann wird das eben auch nicht gemacht.
    Die Meisten von uns sind Profies, eventuell sogar mit Personalverantwortung im Job und haben sicherlich keine Lust nach Feierabend noch Anordnungen auszuführen oder zu delegieren.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • ... by the way: möchtest Du Rückmeldungen zur Online-Hilfe hier im Forum oder per emaille haben?

    Lieber per Mail, schon in dem Thread steck bereits so viel Text, dass man kaum etwas wieder findet...


    Bevor du jetzt wieder mit der alten Leier mit deiner Spezialkonstruktion mit mehreren Ausgabegeräten, Problemen mit der SD-FF Karte usw. anfängst und weitere bekannte und hier im Forum unabhängig von yaVDR diskutierte Probleme wieder aufwärmst, die Sache der jeweiligen Entwickler sind und an denen wir nichts ändern können, um deine Situation unmittelbar zu verbessern, verweise ich noch mal auf das was gda damals für yaVDR 0.1 geschrieben hatte:

    yaVDR ist noch in einem sehr frühen Stadium. Da wir das Gefühl haben, dass es dem einen oder anderen nützlich sein könnte, wollen wir es dennoch schon zur Verfügung stellen. Es gibt noch genug offene Baustellen für uns. Von daher sind wir an allgemeinen Fehlermeldungen weniger interessiert. Sehr guten Bugreports mit Lösungen, so sie ins Konzept passen, stehen wir aber aufgeschlossen gegenüber.


    In sofern gilt: Helft uns indem Ihr euch selbst helft !

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Zitat von gda

    Ist schon eine Weile her, dass ich das mal erklärt habe.

    Ok, merci - ist angekommen!


    Zitat von seahawk1986

    Bevor du jetzt wieder mit der alten Leier ...

    Weiß nicht, wie Du auf das schmale Brett kommst.
    Ich verwende zwar die gleiche Kiste, aber yaVDR ist bei mir eine standalone-Installation - also so, wie vermutlich bei den meisten Anwendern.
    Spezial ist da garnix - außer vielleicht, dass ich Filme habe, die nicht vom VDR stammen - aber ich schätze mal, da dürfte es sicher den einen oder anderen geben, bei dem das auch zutrifft.


    Übrigens: egal, was ich auch mit xbmc anstelle - es zeigt keine der Filme an.
    Jetzt habe ich das mplayer-Plugin installiert und damit kann ich alle abspielen. Ob ich später wieder Ton-(versatz)Probleme bekomme, kann ich derzeit noch nicht testen. Vielleicht nächstes WE.


    Gruß Gero

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

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