raspberry pi hosting

  • Hi,


    ich betreibe derzeit einen vServer bei Server4You für glaube ich knapp unter 10 Euro im Monat. Darauf laufen 3 domains mit kleinen Webauftritt (Joomla) und Mailserver (exim + dovecot) zusätzlich noch ein bisschen owncloud, ntp, mysql. Nichts wirklich großes und resourcenlastiges. Wo ich aber immer wieder an die grenzen komme sind die /proc/user_beancounters insbesondere bei tcpsndbuf und tcprcvbuf. Deswegen bin ich immer mal auf der Suche nach einer Alternative.
    Nun bin ich auf Raspberry PI hosting gestoßen. Entweder einen eigenen hinschicken oder vom Hosting-Partner einen Mieten/Kaufen. Da Hier ja schon einige Raspberry pi nutzen, hier ein paar Fragen:
    Reicht so ein kleiner niedlicher PI für die Anforderungen aus?
    Ich würde ein Debian bevorzugen, läuft dort die ganze Software die ich jetzt nutze (apache, exim, dovecot, mysql, php5, etc.)?
    Kennt sich jemand mit PI Hosting aus und kann aus Erfahrungen sprechen und was das ganze letztendlich kostet?
    Gibt es noch weitere Alternativen?


    Grüße
    Martin

  • hm ein pi denke ich mal hat für sowas nicht genügend power


    es gibt da auch günstigere angebote in der gleichen preisklasse
    habe schon v-server


    mit zugeteilten 700 mhz 1 gb ram 5gb space und 6gb traffic am 100mbit port für 0,79$ gesehen
    link müsste ich suchen

  • Soweit wie ich das aber mitbekommen habe, habe ich überall die Einschränkungen über die user_beancounters. CPU + RAM + HDD ist für mich nicht entscheidend. Wenn Netzwerk aber nichts mehr geht weil tcpsndbuf/tcprcvbuf max sind, ist das schwerwiegend. Leider sieht man bei den ganzen vServer Angeboten auch nie wie die Einstellungen gesetzt sind.


    Daher war ich auf der Suche nach einen günstigen root-Server, diese liegen aber außerhalb meiner Preisklasse :)

  • Daher war ich auf der Suche nach einen günstigen root-Server, diese liegen aber außerhalb meiner Preisklasse :)


    wie waer's mit einem Atom-Server fuer 25EUR/monat bei ip-projects.de?


    IP - Projects - Root-Server Privat Atom
    evtl. ist es bei den Restposten sogar noch guenstiger:
    Foren: Angebote | IP Projects - Forum


    ...und schon hast du dein eigenes mini-itx (Intel® Atom™ D525) Board mit vernuenftiger hardware dran. Ueber den Rescue - Boot kannst du jedes beliebige System from Scratch neu aufspielen. Bei mir ist das ein debootstrapped Debian-wheezy (was sonst :) )


    Ich bin seit 2012 Kunde dort und kann ip-projects.de nur empfehlen. Sehr freundlicher Support und Super-kurze Reaktionszeiten Anfragen.


    Der RPI waere mir als Root-Server etwas zu windig obwohl ich fuer den Hausgebrauch von dem Teil absolut begeistert bin:-)


    - sparkie

  • Da das hauptsächlich Hobby ist, möchte ich eigentlich nicht mehr als 10 Euro im Monat bezahlen, vielleicht noch 15 wenn ich einen Mehrwert sehe. Es ist ja nicht so das es derzeit nicht läuft nur halt nicht 100% und deswegen auf der Suche nach einer Alternative, wenn es aber nichts gibt dann bleibt das so und ich mach nix.


    Trotzdem reizt mich das Thema mit dem RPI-Hosting :) ich habe hier ein Angebot für 3Euro im Monat http://raspberrycolocation.com/. In Relation zu den 10Euro jetzt habe ich in einem halben Jahr die Investition für den RPI wieder raus. Wenn dann noch alles laufen würde wäre ich Glücklich :)
    Das die Leistung von der Beere nicht doll ist, war mir klar, hätte aber schon gedacht dass er ein apache, mysql, exim + dovecot und ein paar scripts etc. ab kann. Gibt es noch weitere Meinungen? Für den Preis kann ich ja eigentlich auch 2 laufen lassen ?(


    Grüße
    Martin

  • Tja vielleicht, da kenne ich mich leider zu wenig aus. Ich weiß nur das immer mit viel CPU / RAM / HDD geworben wird und letztendlich der vServer künstlich beschnitten ist. Ob dies bei anderen auch so ist kann ich nicht sagen und steht wie gesagt nie wirklich da.
    Naja ich hoffe mal das jemand mit RPI Erfahrungen weiterhelfen kann, wenn nicht muss ich mir den Markt wohl nochmal anschauen oder ich lasse halt alles beim alten :)

  • Der Raspi hat doch kein Gigiabit-LAN-Interface, sondern nur Fast-Ethernet. Das würde mich abschrecken bzgl. der Nutzung als Server-Plattform.


    Ich habe einen virtuellen root-Server für 16 EUR im Jahr, gefunden über Lowendbox.com mit Debian Squeeze. Vielleicht ist so eine Billiglösung mal einen Test wert? Letztendlich haben die Billigangebot keine großen Massenspeicher dabei, Du musst halt ansagen, wieviel GB Massenspeicher Du brauchst.


    Gruß
    hepi

  • Hi.


    Schau mal hier: https://www.proplay.de/


    Ich habe dort schon seit einigen Jahren meinen Server als OpenVZ-Server. Die haben auch auch Server auf Basis von KVM-Maschinen.


    Und falls es dir hilft, hier frisch aus meiner VM:


    ByE...

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • Ja das sieht gut aus :)


    Hier mal meine


    Und ja wahrscheinlich such ich mir einfach einen neuen vServer Anbieter ...


    Grüße
    schirrmie

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!