Dockstar: Nach Stromausfall keine IP mehr vom Router, kein SSH möglich

  • Hallo zusammen,


    es gab mehrfach hintereinander Stromausfall und meine Dockstar hat das anscheinend nicht überlebt.


    Die oben eingesteckte Festplatte habe ich nach einem missglücktem Reparaturversuch inzwischen anderweitig benutzt. Die Daten der 2. "Daten-Partition" konnte ich noch retten. Die Boot-Partition habe ich ausversehen danach gekillt. :)


    Wenn ich die nackte Dockstar nun ans Netzwerk anschließe und mit Strom versorge, blinkt es manchmal grün und anschließend orange und dann bleibts dunkel. Auch ein Drücken des Reset Knopfes an der Seite hat irgendwie nicht geholfen.


    Die Kiste wird nicht mehr vom Router (Speedport) erkannt und bekommt keine IP und somit ist auch kein Einloggen per SSH möglich.


    Ein Serielles (?)-Kabel wie in anderen Foren teilweise zu lesen, habe ich auch nicht und so stellt sich mir die Frage, ob ich das Ding noch irgendwie an den Start bekomme?


    Ich hatte damals debian nach der Anleitung von jeff installiert, das dürfte so ca. 2008/9 gewesen sein und seitdem lief die Dockstar sauber als File-Server. Also weiß ich leider keine Details mehr, was ich damals wie installiert habe. :(


    Bin für jede Hilfe oder Link dankbar.


    Ciao, gmo

    HDTVDR: Antec Micro Fusion mit Asus M4N78-VM, Sempron 140, 2GB, 1,5TB, TT-1600, yaVDR 0.5 (Stand Sommer 2014)

  • Eine serielle Verbindung zum Debuggen und je nachdem woran es hängt ggf. eine Möglichkeit per JTAG uboot und/oder die Firmware neu aufzuspielen dürfte das sinnvollste sein, wenn man nicht gleich in ein neues System investieren will. Ich habe das ganze vor zwei Jahren mal mit einem günstigen TTL-USB Adapter für die serielle Verbindung und einem BusPirate (für den Zugriff auf die JTAG Schnittstelle) gemacht. War ein ganz schönes Gefrickel.


    Hier mal das was ich noch an Lesezeichen dazu auf dem Rechner habe:
    http://www.yourwarrantyisvoid.…n-accessible-serial-port/
    http://www.yourwarrantyisvoid.…ar-resurrected-with-jtag/
    http://web.archive.org/web/201…agate_DockStar_Reflashing
    http://web.archive.org/web/201…Boot_Restoration_via_JTAG
    http://dangerousprototypes.com/docs/Bus_Pirate#JTAG
    http://plume.redox.ws/article1…cking-jtag-with-buspirate

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • USB Stick an der Dockstar entnehmen.


    Filecheck an einem Linux Desktop laufen lassen


    Anstecken.


    fertig


    ;)


    vdr-box


  • War auch mein erster Gedanke, aber da er ja geschrieben hat, dass er die Boot-Partition gekillt hat, ist da wohl nichts mehr zu reparieren.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Beim Filecheck habe ich mir die Root Partition der Festplatte ja zerschossen. Was sagte mein Opa immer: Dummheit gehört bestraft :rolleyes:
    Hm, werde wohl mal versuchen, nen Kabel zu bauen oder zu kaufen...


    Inzwischen habe ich auch nen RaspberryPi laufen. Aber da finde ich das Konzept mit der SD-Karte nicht so optimal. Habe ein wenig Bedenken, daß die nicht lange hält.

    HDTVDR: Antec Micro Fusion mit Asus M4N78-VM, Sempron 140, 2GB, 1,5TB, TT-1600, yaVDR 0.5 (Stand Sommer 2014)

  • wieso die sd-karte read only und das rootfs auf die festplatte ;)

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